Joyn hat unter dem Titel "Messiah" eine neue Mockumentary angekündigt. Bei der achtteiligen Serie handelt es sich um eine Adaption einer gleichnamigen Serie aus Israel, die von Keshet International, L. Benasuly Productions, Udi Kagan und Dana Pollig umgesetzt wurde. Die Dreharbeiten für die deutsche Version von "Messiah" haben bereits im Oktober begonnen. Einen Veröffentlichungstermin hat Joyn noch nicht verraten. 

Inhaltlich geht’s um Thomas Janowski (Florian Lukas), aka Messiah, der in den 90er Jahren ein großer Star war. Sein Hit "XTC" stürmte die Charts. Seine Freundin war Sabrina Setlur (Sabrina Setlur). Konkurrent Oli P. (Oli P.) war weit abgehängt. Sein Leben hätte so schön sein können. Doch schon sein zweiter Song "Sexy Sex" konnte nicht mehr an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen. Heute, knapp 30 Jahre später, betreibt der ehemalige Star das Restaurant seiner Mutter Bettina (Johanna Gastdorf) in der trostlosesten Gegend Weddings.

Als Messiah das einmalige Angebot bekommt, sich für eine Doku-Soap von einem Kamerateam begleiten zu lassen, wittert er mit Unterstützung seines Managers Leon (Jonas Nay) die große Chance auf ein Comeback - und ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Thomas Münzner, Programmchef Joyn, sagt: "Witzig, emotional, retro, bunt. Das ist unser 'Messiah' - und genau deshalb passt er so gut zu Joyn! Wie könnten wir diese Serie nicht auf der Streaming-Plattform von ProSiebenSat.1 für den deutschen Markt adaptieren?"

Keshet Fiction Germany (Tina Hechinger, Christina Christ, Axel Kühn) zeichnet für die deutsche Version verantwortlich. Regie führt Felix Stienz ("Merz gegen Merz", "Frau Jordan stellt gleich"). Headautor ist Sebastian Colley ("Perfekt Verpasst", "How to sell drugs online (fast)").