Über die Serie sagt Nebout: "Man nehme einen gescheiterten Kleinstadt-Vergnügungspark-Manager, einen grimmigen texanischen Anwalt und einen prozessbesessenen Finanzchef, füge egoistische Schauspieler, anspruchsvolle Agenten und bedürftige Studioassistenten hinzu, werfe einen zwielichtigen Plan zur Rettung eines berühmten, aber scheiternden Filmstudios an der traumhaft fotogenen Côte d'Azur in die Waagschale und füge ein Mysterium in Form eines verschwundenen Studiobosses hinzu, und schon hat man den Ausgangspunkt für einen satirischen, aber herzerwärmenden Blick auf das schmutzige Geschäft des Showbusiness, in dem nichts heilig und alles möglich ist, einschließlich mit Mord davonzukommen."
Britta Meyermann sagt gegenüber "Variety", sie habe sich sofort in die Idee der Serie verliebt. "Es ist kein düsterer Thriller, sondern ein satirischer Krimi an der Côte d'Azur mit überlebensgroßen Figuren, der Spaß macht und unterhaltsam ist, ohne oberflächlich zu sein. Mit den Autoren Dan Gaster, Will Ing und Paul Powell an Bord erwartet uns eine ganz besondere Serie, gespickt mit britischem Humor, überraschenden Wendungen, intelligenten, witzigen Dialogen und tollen Schauplätzen. Ich freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit, hoffentlich die erste von vielen, die noch folgen werden!"
Einen Abnehmer für den Stoff gibt es derweil noch nicht. Auf der anstehenden MIPCOM will Patrick Nebout nach eigenen Angaben aber mit potenziellen Geldgebern, Sendern und Streamern über die Serie sprechen. Für welches Finanzierungsmodell man sich entscheide, könne er noch nicht sagen. "Aber wir werden auf jeden Fall den attraktiven französischen Steuernachlass von 30 % nutzen und streben einen Produktionsstart Ende 2025/Anfang 2026 an", so Nebout.