
Gast Johannes B. Kerner präsentierte sich recht locker und plauderte mit Pocher über seinen Wechsel beinahe so offen, dass es fast so klang als sollte im nächsten Satz eine Abrechnung mit dem ZDF folgen. Pocher und Kerner - die beiden trafen nicht zum ersten Mal aufeinander und konnten wieder einmal gut miteinander. Besser als Pocher und Shakira - zumindest beim Studio-Talk. Hier bewies Oliver Pocher Englischkenntnisse, die, sagen wir es so, heutzutage reichen um das Amt des Bundesaußenministers zu übernehmen. Umso besser, dass da vor der Ausstrahlung ein wenig geschnitten wurde.
Das Highlight der Auftaktsendung war klar der kleine Ausflug mit Shakira in eine typisch kölsche Kneipe. Johannes B. Kerner wurde bereits vorgeschickt, um die Kegelbahn um einen Tisch zu reservieren. Dann kamen die Sängerin, Oliver Pocher und sein Vater hinter her. Die Betreiber der Kneipe waren natürlich eingeweiht, die Gäste dort allerdings nicht. Gemeinsam liefen sie aus dem Studio vorbei an verdutzten Passanten in der Kölner Innenstadt, von denen einige schnell schalteten und ein Autogramm von Shakira wollten.
Als sich immer mehr Autogrammjäger auf Shakira stürzten, schrieb Pocher mit den Worten "Das ist meine Show" und "Hallo, ich bin auch ein Star" unverlangt auch sein Autogramm in die Notizblöcke. Spontan und in der Situation sehr lustig. Nicht zu sehen war danach leider eine ausführliche Kostprobe von Kölner Brauerei-Spezialitäten, Shakiras Begegnung mit einem Glas Kölsch und die völlig perplexen Stammgäste der Eckkneipe. Da wurde geschnitten. Zu sehr hatte man überzogen bei der Premiere, die schon so 20 Minuten länger war als geplant. Nach einer Runde Kegeln mit Shakira auf der Bundeskegelbahn trat sie noch auf und wurde am Ende von Pocher im ähnlich knappen Bühnenoutfit überrascht.
Die Premiere der "Oliver Pocher Show" begann mit Insider-Witzen und einem mauen StandUp - und steigerte sich dann. Einspieler, Studio-Gäste und die Kegel-Aktion mit Shakira sorgten für zahlreiche Lacher. Am Ende lässt sich sagen: Eine nette Premiere, die Lust auf mehr macht. Besser geht immer und manches muss sich noch einspielen. Das sieht übrigens auch Pocher so, wie er nach der Aufzeichnung verriet. In jedem Fall aber, auch wenn sich es bei mancher Kritik anders liest, ist Deutschland nicht untergegangen. Schlechtes Fernsehen sieht wirklich anders aus. Beispiele dafür gibt es genug - beispielsweise am Freitagabend direkt vor Pocher.
Als sich immer mehr Autogrammjäger auf Shakira stürzten, schrieb Pocher mit den Worten "Das ist meine Show" und "Hallo, ich bin auch ein Star" unverlangt auch sein Autogramm in die Notizblöcke. Spontan und in der Situation sehr lustig. Nicht zu sehen war danach leider eine ausführliche Kostprobe von Kölner Brauerei-Spezialitäten, Shakiras Begegnung mit einem Glas Kölsch und die völlig perplexen Stammgäste der Eckkneipe. Da wurde geschnitten. Zu sehr hatte man überzogen bei der Premiere, die schon so 20 Minuten länger war als geplant. Nach einer Runde Kegeln mit Shakira auf der Bundeskegelbahn trat sie noch auf und wurde am Ende von Pocher im ähnlich knappen Bühnenoutfit überrascht.
Die Premiere der "Oliver Pocher Show" begann mit Insider-Witzen und einem mauen StandUp - und steigerte sich dann. Einspieler, Studio-Gäste und die Kegel-Aktion mit Shakira sorgten für zahlreiche Lacher. Am Ende lässt sich sagen: Eine nette Premiere, die Lust auf mehr macht. Besser geht immer und manches muss sich noch einspielen. Das sieht übrigens auch Pocher so, wie er nach der Aufzeichnung verriet. In jedem Fall aber, auch wenn sich es bei mancher Kritik anders liest, ist Deutschland nicht untergegangen. Schlechtes Fernsehen sieht wirklich anders aus. Beispiele dafür gibt es genug - beispielsweise am Freitagabend direkt vor Pocher.