Stefan Raab konnte nach der Niederlage gegen den Kandidaten Hans-Martin, einen 24-jährigen Jungspund Marke Schweinchen Schlau mit einem angeblichen IQ von 143, trotzdem feiern. Denn die vielleicht denkwürdigste Ausgabe von "Schlag den Raab" bewies die Stärke des Formats, das SevenOne International schon in so viele Länder verkauft hat. Trotz einem Unsympath als Kandidat funktioniert das Konzept.
Dank dieser Erkenntnis dürfte es für Raab schnell nebensächlich sein, dass er am Samstagabend im letzten Spiel in letzter Runde das Nachsehen hatte. Unsympath Hans-Martin störte die Tatsache, dass das Publikum ihn schon nach wenigen Runden nicht mehr leiden konnte, nicht. Auch als nach seinem Sieg Buhrufe aus dem Studiopublikum kamen, blieb er gelassen. Dafür griff Raab ein und mahnte die Zuschauer zur Fairness, da Hans-Martin nun einmal letztlich einfach der bessere gewesen sei.
Dank dieser Erkenntnis dürfte es für Raab schnell nebensächlich sein, dass er am Samstagabend im letzten Spiel in letzter Runde das Nachsehen hatte. Unsympath Hans-Martin störte die Tatsache, dass das Publikum ihn schon nach wenigen Runden nicht mehr leiden konnte, nicht. Auch als nach seinem Sieg Buhrufe aus dem Studiopublikum kamen, blieb er gelassen. Dafür griff Raab ein und mahnte die Zuschauer zur Fairness, da Hans-Martin nun einmal letztlich einfach der bessere gewesen sei.
Der sagte nach der Sendung zu den Buh-Rufen aus dem Publikum nur selbstbewusst: "Damit musste ich rechnen. Buh-Rufe pushen mich nur. Ich wollte hier nicht neue Freunde gewinnen, sondern das Geld." Das merkte man ihm während der Show an. Moderator Matthias Opdenhövel ließ er meist links liegen, sprach so gut wie nie mit seinem Kontrahenten und war auch sonst sehr wortkarg - zumindest anderen gegenüber.
Und Selbstgespräche, wie sie vielleicht ja auch nur jemand führen kann, der einen Doppelnamen hat, gab es genug. Immer wieder feuerte also Hans den Martin an - oder umgekehrt. So zumindest klang es, wenn sich der Kandidat mit Motivationsgebrüll auf dem Niveau eines betrunkenen Ballermann-Urlaubers mit "Man ey" oder "Ey Du packst das" selbst anfeuerte, weil es sonst schon kein anderer tat.
Und Selbstgespräche, wie sie vielleicht ja auch nur jemand führen kann, der einen Doppelnamen hat, gab es genug. Immer wieder feuerte also Hans den Martin an - oder umgekehrt. So zumindest klang es, wenn sich der Kandidat mit Motivationsgebrüll auf dem Niveau eines betrunkenen Ballermann-Urlaubers mit "Man ey" oder "Ey Du packst das" selbst anfeuerte, weil es sonst schon kein anderer tat.