"Same same, but different" lautete das Motto, zu dem sich am Freitag deutsche und internationale Größen der Fernseh-Branche im Kölner "TV Total"-Studio versammelt haben, um sich bei einem Seminar des Beratungsunternehmens HMR International und der Produktionsfirma Brainpool über die Zukunft der großen Primetime-Formate zu unterhalten. Im Fokus stand dabei die Frage, wie sich bekannte Programm-Marken modernisieren lassen, um sie beim Publikum frisch zu halten.
Ein Thema, über das sich auch RTL mit seinem Aushängeschild "Deutschland sucht den Superstar" jedes Jahr aufs neue intensive Gedanken macht. "Wir halten prinzipiell irgendwie an gar nichts fest - außer an Dieter Bohlen", erklärte RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bei der Veranstaltung. Nahezu jedes Element der Sendung komme am Ende jeder Staffel auf den Prüfstand. Fest stehe nur, dass "DSDS" ein Auswahlwettbewerb mit einem Massencasting bleibe.
Die "fünf Minuten Ruhm", die den Kandidaten bereitet werden, seien ebenso bleibender Bestandteil der Sendung wie die Belustigung an talentfreien Kandidaten, so wie es sie bereits seit einigen Staffeln jeweils zu Beginn zu sehen gibt. Die Kunst bestehe darin, die Show über die Recall-Phase dann in den harten Wettbewerb zu überführen. Denn: "Die ganze Nummer ist eine einfache Heldenreise", umreißt Sänger den Kern der Marke "DSDS". Und am Ende, da gehe es natürlich um gute Stimmen, die immer einen wichtigen Platz in der Sendung haben werden. Denn bewegende musikalische Leistungen seien es nun einmal, die die Zuschauer besonders emotional erreichen.
Ein Thema, über das sich auch RTL mit seinem Aushängeschild "Deutschland sucht den Superstar" jedes Jahr aufs neue intensive Gedanken macht. "Wir halten prinzipiell irgendwie an gar nichts fest - außer an Dieter Bohlen", erklärte RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bei der Veranstaltung. Nahezu jedes Element der Sendung komme am Ende jeder Staffel auf den Prüfstand. Fest stehe nur, dass "DSDS" ein Auswahlwettbewerb mit einem Massencasting bleibe.
Die "fünf Minuten Ruhm", die den Kandidaten bereitet werden, seien ebenso bleibender Bestandteil der Sendung wie die Belustigung an talentfreien Kandidaten, so wie es sie bereits seit einigen Staffeln jeweils zu Beginn zu sehen gibt. Die Kunst bestehe darin, die Show über die Recall-Phase dann in den harten Wettbewerb zu überführen. Denn: "Die ganze Nummer ist eine einfache Heldenreise", umreißt Sänger den Kern der Marke "DSDS". Und am Ende, da gehe es natürlich um gute Stimmen, die immer einen wichtigen Platz in der Sendung haben werden. Denn bewegende musikalische Leistungen seien es nun einmal, die die Zuschauer besonders emotional erreichen.
In diesem Jahr waren die Veränderungen bei „Deutschland sucht den Superstar“ deutlich sichtbar: Bei der Auswahl der Kandidaten standen nicht mehr allein die stimmlichen Qualitäten der Teilnehmer im Vordergrund. Immer wieder betonte selbst auch Bohlen in der Show, dass man echte Typen suche, eben ein vermarktbares Gesamtpaket. Zu sehen bekamen beziehungsweise bekommen die Zuschauer in diesem Jahr deshalb sehr unterschiedliche Kandidaten mit Ecken und Kanten, die gesanglich nicht immer auf der Höhe, aber in der Lage sind, das Publikum zu polarisieren.
Diese Staffel sei als Dokusoap konzipiert, betonte RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bei dieser Gelegenheit noch einmal. Man habe ganz stark den Soap-Charakter herausgearbeitet. „Danach haben wir dann die Kandidaten ausgesucht. Da mache ich überhaupt keinen Hehl draus", so Sänger. "Die Vision war schon, eine junge Schlagersängerin zu haben, wenn wir sie finden. Die Vision war schon, einen Forrest Gump-Typen am Piano zu finden. Die Vision war natürlich auch, gute Stimmen zu finden. All das ist eingetreten, weil wir gezielt danach gesucht haben."
Und nicht zu vergessen sei das blonde Biest, das für das Format große Bedeutung hat. "Annemarie Eilfeld ist fantastisch im Storytelling dieser Staffel. Zehn nett aussehende, nett singende, sich nett behandelnde Konkurrenten wär die Entdeckung der Langeweile. Das ist nicht die Vision, die ich von einem Fernsehprogramm habe. Das ist dann ein schöner Musikwettbewerb, den kann man aber woanders machen und wahrscheinlich auch nicht mit 30 Prozent", so RTL-Unterhaltungschef Sänger.
Diese Staffel sei als Dokusoap konzipiert, betonte RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bei dieser Gelegenheit noch einmal. Man habe ganz stark den Soap-Charakter herausgearbeitet. „Danach haben wir dann die Kandidaten ausgesucht. Da mache ich überhaupt keinen Hehl draus", so Sänger. "Die Vision war schon, eine junge Schlagersängerin zu haben, wenn wir sie finden. Die Vision war schon, einen Forrest Gump-Typen am Piano zu finden. Die Vision war natürlich auch, gute Stimmen zu finden. All das ist eingetreten, weil wir gezielt danach gesucht haben."
Und nicht zu vergessen sei das blonde Biest, das für das Format große Bedeutung hat. "Annemarie Eilfeld ist fantastisch im Storytelling dieser Staffel. Zehn nett aussehende, nett singende, sich nett behandelnde Konkurrenten wär die Entdeckung der Langeweile. Das ist nicht die Vision, die ich von einem Fernsehprogramm habe. Das ist dann ein schöner Musikwettbewerb, den kann man aber woanders machen und wahrscheinlich auch nicht mit 30 Prozent", so RTL-Unterhaltungschef Sänger.