Das Jahresende rückt langsam in Sichtweite - und damit auch die traditionelle Vergabe des "Goldenen Günter", mit dem das Medienmagazin DWDL.de seit 2008 Jahr für Jahr die Peinlichkeiten des Medienjahres auszeichnet. Die Redaktion und unser Team an Autorinnen und Autoren hat bereits einige Favoriten, aber wir wollen auch von Ihnen wissen: Was war in diesem Jahr so "ui-jui-jui", dass man es unbedingt auszeichnen sollte?

Schicken Sie uns Ihre Vorschläge gerne per E-Mail unter guenter@dwdl.de oder schreiben Sie uns auf Bluesky, Threads, Facebook oder LinkedIn. Danach entscheidet die DWDL.de-Redaktion und kürt aus allen Einreichungen und eigenen Vorschlägen am 23. Dezember die Gewinnerinnen und Gewinner des Goldenen Günter 2024. Danach sind Sie dann erneut gefragt: Unter allen Preisträgern wählen die Leserinnen und Leser des Medienmagazins DWDL.de dann die ultimative Peinlichkeit des Jahres, die sich den Super-Günter verdient hat. 

Im vergangenen Jahr ging der Super-Günter an EndemolShine Germany und RTLzwei, die es für eine gute Idee gehalten hatten, eine Dokusoap mit dem schwurbelnden Michael Wendler und dessen Frau aufzugleisen, ehe sie ausgerechnet Carmen Geiss (und ein auch sonst verheerendes Medienecho sowie die Ansage aus Köln, das Format nicht bei RTL+ zu zeigen) zur Vernunft brachte.

2020 war der Super-Günter schon an "DSDS" gegangen, weil die Sendung den zweifelhaftesten Namen der deutschen Fernseh-Unterhaltung eine Bühne geboten hatte - darunter auch Michael Wendler. 2022 hatte sich die ehemalige RBB-Führung um Patricia Schlesinger den "Super-Günter" verdient, 2021 waren für die Leserinnen und Leser vor allem die Aussagen von Mathias Döpfner ui-jui-jui.