Foto: RTLAb Januar ist time2talk, die bisher eine unabhängige Produktionsfirma war, Teil der MME Moviement Gruppe, zu der auch Produzenten wie Filmpool und MME gehören. Was hat Sie dazu bewogen, sämtliche Gesellschafter-Anteile zu verkaufen?

Ulrich Hansbuer und ich kämpfen schon lange als kleine, unabhängige Produktionsfirma. Wir haben dann im vergangenen Jahr ein paar Formate entwickelt, mit denen wir gepunktet haben. Da haben wir gesehen, dass wir was können und uns weiter entwickeln. Um dann auch eine gewisse Sicherheit für die Mitarbeiter und für uns zu haben, haben wir uns gerne an so ein Mutterschiff angedockt. Wir arbeiten natürlich weiterhin unabhängig. Intern verändert sich nichts. Uli und ich bleiben Geschäftsführer und bestimmen den Kurs. Aber unter dem Dach der MME können wir auch die Synergien des Unternehmens nutzen. Das ist ökonomisch sinnvoll und macht unglaublich viel Spaß. Man ist als Firma nicht so alleine. Ich finde das sehr spannend mit den anderen Firmen zu philosophieren, wo es hingeht und zu sehen, wie es die Kollegen machen. Für mich ist das eine absolute Bereicherung.
 

 
Dann wünschen wir Ihnen einen guten Start mit dem neuen „Mutterschiff“. Zum Abschluss – wie immer – unsere obligatorische Abschlussfrage: Wofür könnte unser Kürzel DWDL stehen?

Hmm. Die Woche der Leistung, vielleicht.

Frau Int-Veen, vielen Dank für das Gespräch.