„Blackout“, „Die Ibiza Affäre“, „FC Bayern - Behind the Legend“: Wann merkt man, dass mehrere Projekte, an denen man Corona-bedingt teils über Jahre gearbeitet hat, plötzlich binnen drei Wochen starten?
Quirin Berg: Es ist absehbar, dass Highend-Projekte - übrigens im Fernsehen wie im Kino - gerne in den besten Wochen platziert werden. Aber ja, manchmal sind die Starts der Produktionen etwas breiter gestreut als diesmal (lacht). Wobei wir auch in der ersten Jahreshälfte einige Starts hatten, u.a. mit „Tribes of Europa“ für Netflix oder „Para – Wir sind King“ für TNT Serie, heute Warner TV Serie, das im September mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
Es wirkt so als hätte die Corona-Pandemie wenige Auswirkungen gehabt auf W&B Television, wenn jetzt doch so vieles fertig vorliegt…
Max Wiedemann: Leider nein, die Corona-Pandemie hat uns wie der gesamten Branche natürlich viele Planungen zerschlagen und extrem hart getroffen. Wir hatten viele Drehstopps und große finanzielle Schäden, die nur zum Teil aufgefangen worden sind. Gerade das Vorgehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war alles andere als perfekt.
Dabei haben sich ARD und ZDF im März vergangenen Jahres sehr schnell mit einem Hilfsangebot an die Branche gewendet. Das war nicht effektiv genug?
Max Wiedemann: Die Geschwindigkeit der Ankündigung war nicht das Problem. Die kommerziellen Auftraggeber haben Schäden durch die Corona-Pandemie deutlich umfangreicher reguliert als das die Öffentlich-Rechtlichen gemacht haben.
Das klingt enttäuscht.
Max Wiedemann: Wir schätzen die Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlichen Sendern sehr und gleichzeitig hätten es die Produzenten und Filmschaffenden ein Stück weit mehr als Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gesehen, die deutsche Kultur- und Kreativbranche in dieser Pandemie umfangreicher zu unterstützen. Die Ankündigung einer Übernahme von 50 Prozent der Schäden klang ja erstmal gut, aber bedeutet trotzdem: 50 Prozent der Corona-bedingten Mehrkosten mussten die Produktionsfirmen stemmen. Wenn man dann noch die Margen kennt, mit denen in Deutschland produziert wird, weiß man, dass es da nicht viel braucht, bis der Deckungsbeitrag aufgebraucht und das Projekt in der Verlustzone ist. Dadurch ist ein Großteil der Corona-bedingten Schäden in unserer Branche gerade bei öffentlich-rechtlichen Produktionen auf die Produktionsfirmen durchgeschlagen. Die Öffentlich-Rechtlichen wollten sicher mit guten Absichten einen ersten Schritt gehen, haben dann aber zu lange auf einen umfassenden Ausfallfonds II aus der Politik gehofft, der leider lange auf sich hat warten lassen und eine Nachjustierung der 50%igen Kostenübernahme ist nicht erfolgt.
"Die kommerziellen Auftraggeber haben Schäden durch die Corona-Pandemie deutlich umfangreicher reguliert als das die Öffentlich-Rechtlichen gemacht haben."
Max Wiedemann
Wiedemann & Berg ist bekannt für Filme und Serien. Seit diesem Herbst aber auch für PR: Wie bewegt man den österreichischen Bundeskanzler kurz vorm Start von „Die Ibiza Affäre“ zum Rücktritt?
Quirin Berg: (lacht) Wir tun halt was wir können für unsere Produktionen. Nein, im Ernst: Als die Ibiza-Affäre publik wurde, war klar, dass dieses Phänomen der politischen Einflussnahme auf Medien in Österreich noch länger nicht gänzlich aufgedeckt ist. Dass nun pünktlich zur Ausstrahlung der österreichische Kanzler zurücktritt mag aus PR-Sicht dankbar sein, tatsächlich ist es aber eine bittere Entwicklung der Realität. Wir haben auch keine Serie mit einer politischen Botschaft gedreht, sondern eine auf intensiven Recherchen basierende, packende Geschichte. Die Reaktionen der Zuschauer bei der großen Premiere in Wien hat gezeigt, welche andere Temperatur und persönlichere Komponente dieses Projekt in Österreich hat.
War bei diesem Stoff jemals der Gedanke da, den mit den Öffentlich-Rechtlichen zu realisieren oder war ausgerechnet dieses Thema beim ORF undenkbar?
Quirin Berg: Wir haben die ein oder andere Rechte-Anfrage an den ORF gestellt, um Material verwenden zu können, aber da wollte man uns nicht helfen. Mit Sky arbeiten wir ja schon seit vielen Jahren sehr gut zusammen und Sky war hier auch Mitinitiator des Projekts. Der damalige CEO Carsten Schmidt, hat uns beim Abendessen gefragt, ob wir das Thema nicht verfilmen wollen. Und es fielen schnell Entscheidungen, was bei einem so zeitkritischen Stoff wichtig war: Vom Start bis zur Ausstrahlung in unter zwei Jahren ist für ein Projekt dieser Größe schon sehr ungewöhnlich.
Bei vielen Projekten ist derzeit die Produktion in Corona-Zeiten die größte Herausforderung. Hier dürfte aber die zeitnahe Verfilmung eines realen Stoffes aus juristischer Sicht die größte Hürde gewesen sein, oder?
Quirin Berg: Wir haben immer eine große Faszination für brisante Themen, beispielsweise haben wir den NSU-Dreiteiler oder die „Spiegel“-Affäre für die ARD realisiert und natürlich einen Film wie „Werk ohne Autor“ gemacht, der auch viele urheberrechtliche Themen anreißt. Aber Sie haben Recht: So aktuell wie jetzt war es nie, was die Quellenlage für die Verfilmung zur größten Herausforderung gemacht hat. Wir konnten uns natürlich auf das hervorragende Sachbuch der beiden „SZ“-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermaier stützen, aber letztlich ist das nur die Spitze des Eisbergs. Es galt stetig die verfügbaren Informationen und neue Veröffentlichungen zu überprüfen, auch daraufhin, was wir dann als Material im Film verwenden können. Gegen einige der Beteiligten liefen zudem juristische Verfahren, der „Ibiza-Detektiv“ Julian Hessenthaler wurde während der Realisierung des Projekts verhaftet. Die Dreharbeiten auf Ibiza und in Österreich liefen dann sehr gut. Das war unseren Produktionspartnern von der Epo-Film zu verdanken.
„Die Ibiza-Affäre“ hat in dem Punkt etwas gemein mit dem Dokudrama der UFA Fiction über „Wirecard“: Sie verfilmen ein Ereignis, das noch nicht abschließend eingeordnet wurde, also entscheiden muss, welche Perspektive und Bewertung das Werk vornehmen soll…
Quirin Berg: Das ist richtig, aber in diesem Punkt war Ibiza doch schon etwas weiter. Die Entscheidung, es zu machen ging einher mit der Gewissheit darüber, dass wir eine Geschichte mit dem nötigen Überblick und genügend Antworten ein Stück weit zu Ende erzählen können. Allerdings ohne eine Wertung vorzunehmen, das machen die Zuschauer für sich. Aber je mehr noch offen ist, desto größer natürlich das Risiko, dass neue Erkenntnisse die Verfilmung überholen.
Ich würde gerne eine These zur Diskussion stellen: Ist die Serie tot? Wir erleben fast ausschließlich Miniserien mit abgeschlossenen Handlungen, immer story-driven und selten noch den Aufbau serieller Welten, die mit zunächst einmal offenem Ende character-driven sind…
Quirin Berg: Es gibt natürlich viele Geschichten, bei denen man genau weiß, was man erzählen will und einen Endpunkt kennt. Gerade bei realen Vorlagen. Wir sehen trotzdem eine große Offenheit für Themen, die eigene Welten aufmachen und lange laufen können. So oder so ist die Flut an Projekten enorm. Da braucht man als Zuschauer auch mal eine Pause – und einen guten Film.
"Ja, die Fiction-Strategie von ProSiebenSat.1 war in den vergangenen Jahren eher holprig."
Quirin Berg
Eine Serienmüdigkeit?
Quirin Berg: Manchmal wird das Serienvergnügen zu einem erheblichen zeitlichen Investment, eine Staffel oder mehr schauen zu müssen. Ich sehe auf jeden Fall Lust an hochqualitativer, aber vielleicht kompakterer Unterhaltung in Miniserien, aber auch viele Chancen für den Film bzw. Kinofilm. Eine Renaissance der knapperen, verdichteten Erzählform. Die Serienflut der vergangenen Jahre hat einiges weggespült, aber die Nachfrage existiert, das merkt man. Die Lust auf eine Verabredung für einen Abend statt gleich einer Beziehung über Monate. Das Kino lebt, was uns auch mit Blick auf unsere Strategie mit Leonine Studios freut.
Der Lust auf eine Verabredung für einen Abend würde ich nicht widersprechen. Aber dann sind das keine so rosigen Aussichten für langlaufende Serienprojekte, oder? Die Offenheit, die Sie da ansprachen, dokumentiert sich derzeit jedenfalls nicht in Beauftragungen…
Quirin Berg: „4 Blocks“ ist ja ein Beleg für eine Serie, die über die Charaktere erzählt wurde und über drei Staffeln ging. Viele Fans haben sich eine weitere Staffel gewünscht und es hätte definitiv auch die Option gegeben, „4 Blocks“ weiter zu erzählen. Aber wir wollten wirklich aufhören, wenn‘s am Schönsten ist. Die Serie lebte von der Authentizität und je mehr Staffeln man erzählt, je mehr Plot-Mechanismen und Twists schleichen sich ein, die das gefährden. Bei „Para - Wir sind King“ erzählen wir nun erneut aus den Charakteren und folgen vier Freundinnen, ohne zu definieren, wie und wann die Reise endet. Wir freuen uns sehr darüber, eine zweite Staffel machen zu können, der Dreh startet nächstes Jahr.
Max Wiedemann: Wir merken schon weiterhin ein Interesse daran, langlaufende Serien-Hits zu finden, aber jede zweite Staffel hat es im Kampf um Aufmerksamkeit schwerer als das nächste neue Projekt, das vielleicht nochmal ganz andere Zuschauer*innen ansprechen kann. Diese Balance bei Entscheidungen hat sich in den letzten zwei Jahren sicher zu Gunsten von neuen Projekten verschoben.
Von vielen Seiten wird derzeit angesichts der zahlreichen gestarteten bzw. lange aufgeschobenen Produktionen von einem Fachkräfte-Mangel in einigen Gewerken berichtet. Wie bewerten Sie die Situation?
Max Wiedemann: Ein Fachkräftemangel ist ein Phänomen, dass wir ja nicht nur in der Film- und Fernsehproduktion gerade erleben. Das hat sicherlich verschiedene Gründe, oft auch weil sich Menschen umorientieren und neue Aufgaben gefunden haben. Aber wir spüren auch den Anfang einer soziodemografischen Problematik: Wir haben weniger junge Leute, die in den Arbeitsmarkt einsteigen und gleichzeitig besonders stark engagierte Jahrgänge, die inzwischen das Rentenalter erreicht haben. Und das dann verbunden mit einem Wandel in Anforderungen und Aufgabenfeldern, der an Geschwindigkeit zugenommen hat. In unserer Branche beispielsweise ist in wenigen Jahren die Highend-Serienproduktion explodiert, die nochmal ein ganz anderes Level an Qualifikation erfordert. Je aufwändiger Produktionen, Ausstattung und Sets sind, desto mehr fähiges Personal braucht es zur Realisierung.
Und was kann man da tun?
Max Wiedemann: Die gute Nachricht ist ja, dass Märkte in der Regel so funktionieren, dass bei anhaltender Nachfrage auch ein entsprechendes Angebot geschaffen wird. Ich bin optimistisch, dass wir einerseits bei Leonine selbst, aber auch als Branche im eigenen Interesse dafür sorgen, mit Aus- und Weiterbildung die Nachfrage nach Produktionen in und aus Deutschland ohne Mangel bedienen zu können. Dazu gehört die Förderung von Talenten auch durch eine Schaffung von Strukturen, die Aufstiege einfacher ermöglichen als bisher. Aber es geht nicht nur um den Nachwuchs. Auch etablierten Filmschaffenden müssen Möglichkeiten geschaffen werden, mit uns gemeinsam an den Produktionen zu wachsen.
"Kreativität ist nur bedingt skalierbar."
Quirin Berg
Für eine Lernkurve beim Publikum dürfte "Blackout" sorgen, weil Highend-Fiction bislang nicht bei Joyn zuhause war. Wie wohl fühlt man sich mit der Produktion dann als Solitär?
Quirin Berg: Wir sind als Produzenten vor allem inhaltlich verantwortlich für unsere Projekte, die Sender platzieren hoffentlich im bestmöglichen Umfeld. Ja, die Fiction-Strategie von ProSiebenSat.1 war in den vergangenen Jahren eher holprig. Dabei hilft aktuell die Joint-Venture Konstellation mit Discovery bei Joyn sicher nicht, zumal Discovery ja nun mit Warner merged. Eine herausfordernde Zeit für alle Beteiligten. Wir haben für ProSieben schon vor fast 20 Jahren unseren ersten Fernsehfilm produziert und schätzen die Kolleg*innen sehr, die Zusammenarbeit hat auch bei „Blackout“ große Freude gemacht. Wir fanden auch die sehr präsente City-Lights Kampagne wirklich stark, das ist nicht selbstverständlich. Das Ergebnis steht für sich und wie wir inzwischen wissen hat „Blackout“ auf Joyn die gesteckten Ziele deutlich übertroffen.
Wenn wir über „Blackout“ und „Die Ibiza Affäre“ sprechen. Oder auch über „4 Blocks“ und „Para“ - dann geht es immer um zeitlich begrenzte Flaggschiffprojekte für die jeweiligen Auftraggeber. Das trägt die Firma, ganz ohne Brot und Butter-Produktionen...
Quirin Berg: Wir sind keine wahnsinnig große Firma mit einem überschaubaren Team von rund 30 Leuten. Der Markt bietet großes Potential und wir sind auf einem gesunden Wachstumskurs. Unser Ziel ist es nicht, hier die Strukturen zu verdreifachen. Kreativität ist nur bedingt skalierbar. Da legen wir den Fokus auf die richtigen Projekte und das Qualitätsmanagement. Denn letztlich ist der geschützte Raum, in dem eine kreative Idee am besten entstehen kann, der größtmögliche Garant für Qualität und damit für Erfolg. Auf der anderen Seite braucht man für die Realisierung die bestmögliche Aufstellung in allen Bereichen, da helfen Größe und Firepower. Und genau diese Kombination haben wir mit Leonine Studios aufgebaut.
Max Wiedemann: Der Fokus bei W&B Television liegt durchaus auf Highend Drama, aber wir werden auch weiter Fernsehfilme produzieren und natürlich für alle Sender. Zu dieser Bandbreite gehört z.B. auch „Zerv“, eine ganz fantastische Serie für die ARD, die wir gerade gemeinsam mit Gabriela Sperl produziert haben.
Sie sprechen davon, dass Sie sich fokussieren wollen. Wer von Ihnen ist dann der größere FC Bayern-Fan? Wie kommen Sie zu einer Dokuserie?
Quirin Berg: Fußballinteressiert sind wir beide, aber Fan wäre vielleicht zu viel gesagt. Wer in München aufwächst, dem ist dieser herausragend erfolgreiche Verein einfach sehr nahe - ausgenommen man ist 60er Fan (lacht). Für mich gibt es bei dem Sport aber enorme Parallelen zu unserer Branche und ganz konkret unserer Aufgabe als Produzenten: Es geht um das Managen von Talenten, die dann auf dem Platz die eigentlichen Stars sind. Das war für mich schon eine schöne Parallele bei diesem Projekt.
Aber wie kam Wiedemann & Berg jetzt zu dieser Dokuserie?
Quirin Berg: Max und ich sind große Fans der Dokumentation als Genre und ich fand es erfrischend, das jetzt selbst zu produzieren. Man sucht ja auch immer mal persönlich nach neuen Impulsen und das Projekt war eine Herausforderung. Ich bin seit einigen Jahren in Kontakt mit dem FC Bayern München, die Chance einer spektakulären Dokumentation mit globaler Dimension lag auf der Hand. Konkret wurde es, als Amazon den Deal möglich gemacht hat.
Mit anderen Worten: Sie wollen betonen, dass das Projekt schon vor „All or nothing“ bzw. der Dokuserie über Borussia Dortmund angedacht war…
Quirin Berg: Das stimmt, aber der FCB hat ohnehin den Anspruch etwas eigenes zu machen und „FC Bayern - Behind the Legend“ hat definitiv einen eigenen Stil. Geprägt von Simon Verhoeven, der im Übrigen auch wirklich großer Bayern-Fan ist und eine unglaubliche erzählerische Qualität mitbringt und von Nepomuk V. Fischer, einem erfahrenen Dokumentarfilmer. Damit hatten wir die zwei idealen kreativen Köpfe an Bord.
Wo wir gerade bei Prime Video sind. Da produzieren Sie auch die Verfilmung von „Der Greif“. Wie weit ist das Projekt? Und wie sieht die Roadmap für W&B Television im kommenden Jahr aus?
Quirin Berg: “Der Greif” realisieren wir für Amazon Prime. Vor Kurzem ging es von Berlin nach Teneriffa, dort läuft der Dreh noch bis kurz vor Weihnachten. Nächstes Jahr erwartet uns eine riesige Postproduktion und viel Neuland, gerade im Bereich VFX/Creatures. „Der Greif“ ist die erste Fantasy-Serie aus Deutschland in dieser Größenordnung und basiert auf einem Bestseller von Wolfgang Hohlbein. Der Roman hat mich schon vor 30 Jahren begeistert und das ging auch Erol Yesilkaya und Sebastian Marka so. Diese Geschichte jetzt gemeinsam mit diesen beiden großartigen Showrunnern verfilmen zu können, ist ein Traum. 2022 beginnt für uns dann mit der Ausstrahlung der zweite Staffel von „Der Pass“ bei Sky und wir freuen uns auf den Dreh der zweiten Staffel „Para“ für Warner TV Serie. Özgür Yıldırım wird wieder die Regie übernehmen. Hier schreiben fünf großartige Autorinnen – Malina Nnendi Nwabuonwor, Mireya Heider de Jahnsen, Olivia Lauren Requat, Susann Schadebrodt und Viktoria So Hee Alz. Weiter geht es mit dem Release von „Almost Fly“, ein humorvoller Coming of Age-Blick auf die Anfänge des deutsche Hip Hop. Ausgestrahlt wird außerdem „Zerv“ im Ersten.
Letzte Frage: Wiedemann & Berg ist eine etablierte Marke. Leonine Studios will das werden. Welcher Name soll künftig Absender Ihrer Produktionen sein?
Quirin Berg: W&B Television, Wiedemann & Berg Film und auch Odeon Fiction werden auch weiterhin für die eigenen Projekte und die großartigen Mitarbeiter dieser Firmen stehen. Dabei sind alle ein Teil der großen Leonine-Familie und genau das macht uns als Studio insgesamt aus.
Herr Berg, Herr Wiedemann, herzlichen Dank für das Gespräch.