DWDL: In der letzten Woche sind die ersten Staffeln von "Lost" und "Desperate Housewives" zu Ende gegangen. Zufrieden mit beiden Serien?
Dejan Jocic: „Desperate Housewives“ hat unsere Erwartungen mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 18,9 Prozent sogar übertroffen. „LOST“ hat sich nach der Sommerpause etwas schwerer getan, aber mit 14 Prozent Marktanteil für das Finale am vergangenen Montag bin ich zufrieden.
DWDL: Mit "Numb3rs" will es am Montagabend noch nicht recht funktionieren. Ist der Einkauf der richtigen US-Serie zum Glücksspiel geworden?
Dejan Jocic: Wenige US-Serien starten wie „Desperate Housewives“ in Deutschland von Anfang an durch die Decke. Bei „Numb3rs“ sind wir nicht davon ausgegangen, dass die Serie – trotz sehr guter Umsetzung und Schauspieler – in diesen Dimensionen performt.
DWDL: Wie viel Risiko darf man beim Einkauf neuer Serien eingehen? Worauf achtet man mehr: Bewährte Konzepte oder die Möglichkeit einen neuen Trend aufzuspüren?
Dejan Jocic: Die richtige Mischung macht es. „Desperate Housewives“ ist neu und anders, hat in den USA herausragend funktioniert und in Deutschland seinen Erfolgszug fortgesetzt. Was aber nicht für alle Produktionen gilt, die in den USA außergewöhnlich performen. Bewährte und bekannte Genres wie Krimi oder Mystery sind nach wie vor interessant, wenn sie hochwertig produziert und gut umgesetzt sind. Bei allen Überlegungen gilt aber: Die Serie muss zur Marke ProSieben passen.
DWDL: Mit der Krankenhausserie "Greys Anatomy" und der SciFi-Serie "4400 - Die Rückkehrer" hat ProSieben noch zwei auch in den USA erfolgreich laufende Formate in der Reserve. Wann kommen die beiden?
Dejan Jocic: „Desperate Housewives“ hat unsere Erwartungen mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 18,9 Prozent sogar übertroffen. „LOST“ hat sich nach der Sommerpause etwas schwerer getan, aber mit 14 Prozent Marktanteil für das Finale am vergangenen Montag bin ich zufrieden.
DWDL: Mit "Numb3rs" will es am Montagabend noch nicht recht funktionieren. Ist der Einkauf der richtigen US-Serie zum Glücksspiel geworden?
Dejan Jocic: Wenige US-Serien starten wie „Desperate Housewives“ in Deutschland von Anfang an durch die Decke. Bei „Numb3rs“ sind wir nicht davon ausgegangen, dass die Serie – trotz sehr guter Umsetzung und Schauspieler – in diesen Dimensionen performt.
DWDL: Wie viel Risiko darf man beim Einkauf neuer Serien eingehen? Worauf achtet man mehr: Bewährte Konzepte oder die Möglichkeit einen neuen Trend aufzuspüren?
Dejan Jocic: Die richtige Mischung macht es. „Desperate Housewives“ ist neu und anders, hat in den USA herausragend funktioniert und in Deutschland seinen Erfolgszug fortgesetzt. Was aber nicht für alle Produktionen gilt, die in den USA außergewöhnlich performen. Bewährte und bekannte Genres wie Krimi oder Mystery sind nach wie vor interessant, wenn sie hochwertig produziert und gut umgesetzt sind. Bei allen Überlegungen gilt aber: Die Serie muss zur Marke ProSieben passen.
DWDL: Mit der Krankenhausserie "Greys Anatomy" und der SciFi-Serie "4400 - Die Rückkehrer" hat ProSieben noch zwei auch in den USA erfolgreich laufende Formate in der Reserve. Wann kommen die beiden?
Dejan Jocic: Beide Serien sind für 2006 fest eingeplant, „Grey’s Anatomy“ und „4400 – Die Rückkehrer“ werden im ersten Halbjahr auf bewährten Serien-Programmplätzen starten.