So etwa bei „Let‘s dance“ wo Sie das schwere Erbe von Hape Kerkeling angetreten sind...
Tja, wie soll man in die Fußstapfen eines Hape Kerkeling treten? Das geht gar nicht. Das wusste ich, das wusste RTL. Da muss es einem ein Stück weit egal sein, wenn die Kritiker das nicht verstehen und versuchen, seinen eigenen Stil beizubehalten. Was mich geärgert hat, war die Tatsache, dass in dem Vergleich mit Hape Kerkeling nie erwähnt wurde, dass ich erst 31 Jahre alt bin, und er mit Mitte Vierzig durch die Sendung geführt hat. Aber ich will nicht jammern, ich hab es mir ja so ausgesucht.
Im Vorfeld haben wir unsere Leser gefragt, was sie von Ihnen wissen wollen und die meistgestellte Frage war: Wer war für Ihre Anzüge bei „Let‘s Dance“ verantwortlich?
(lacht) Alle von mir selbst genäht, geschneidert und ausgesucht. Also fast. Da hat ein Schneider Anzüge entworfen von denen man in der Nachbetrachtung sagen muss, dass manche ganz lustig aussahen, einige sogar ganz gut, aber manche auch wirklich kacke. Dabei dachte ich immer Anzüge stehen jedem (lacht). Also auch das wäre in der nächsten Staffel durchaus ausbaufähig. Aber in Jeans und ausgewaschenem Shirt neben der hinreissenden Nazan Eckes im Abendkleid – hätte auch doof ausgesehen. Außerdem haben mir diese Anzüge Thomas Gottschalks Trick verraten...
Tja, wie soll man in die Fußstapfen eines Hape Kerkeling treten? Das geht gar nicht. Das wusste ich, das wusste RTL. Da muss es einem ein Stück weit egal sein, wenn die Kritiker das nicht verstehen und versuchen, seinen eigenen Stil beizubehalten. Was mich geärgert hat, war die Tatsache, dass in dem Vergleich mit Hape Kerkeling nie erwähnt wurde, dass ich erst 31 Jahre alt bin, und er mit Mitte Vierzig durch die Sendung geführt hat. Aber ich will nicht jammern, ich hab es mir ja so ausgesucht.
Im Vorfeld haben wir unsere Leser gefragt, was sie von Ihnen wissen wollen und die meistgestellte Frage war: Wer war für Ihre Anzüge bei „Let‘s Dance“ verantwortlich?
(lacht) Alle von mir selbst genäht, geschneidert und ausgesucht. Also fast. Da hat ein Schneider Anzüge entworfen von denen man in der Nachbetrachtung sagen muss, dass manche ganz lustig aussahen, einige sogar ganz gut, aber manche auch wirklich kacke. Dabei dachte ich immer Anzüge stehen jedem (lacht). Also auch das wäre in der nächsten Staffel durchaus ausbaufähig. Aber in Jeans und ausgewaschenem Shirt neben der hinreissenden Nazan Eckes im Abendkleid – hätte auch doof ausgesehen. Außerdem haben mir diese Anzüge Thomas Gottschalks Trick verraten...
Welchen Trick?
Ich vermute zu wissen, warum er konsequent seine auffälligen Anzüge trägt: So ein Anzug über den man sich aufregen kann, saugt sehr viel auf von dem, was sonst über die Sendung gesagt würde. Auf der Aftershowparty stürzen sich alle auf den Anzug, über die Moderation wird hinweggesehen. Das hat auch was Gemütliches.
Das Aussehen war im Radio, wo Sie herkommen, egal. War Radio rückblickend betrachtet eigentlich für Sie nur ein Zwischenschritt und Fernsehen das eigentliche Ziel?
Nein. Radio ist ein tolles Medium und ich habe es sehr gerne und intensiv gemacht. Von Morningshow bis Talkshow hab ich wirklich alles und jede Sendung gemacht. Als ich klein war, wollte ich eher zum Radio als zum Fernsehen. Letzteres kam eher zufällig dazu. Und im Grunde kann man Radio und Fernsehen nur schwer vergleichen. Auch wenn sich beides „Moderation“ nennt. Mir persönlich macht TV aber mittlerweile mehr Spass.
Was schaut eigentlich Daniel Hartwich privat im Fernsehen?
Ich pendele oft zwischen Enthaltsamkeit und Junkie. Wenn ich fernsehe, dann seltener Filme und Serien. Grundsätzlich schau ich mir schon Sachen aus dem Genre an, in dem ich auch arbeite, also Shows.
Also der Günther Jauch-Typ: Der Kollege schaut auch weniger gern fiktionale Unterhaltung...
Ach tatsächlich? Na dann soll er doch mal vorbeikommen. Ich stell ne Brause kalt, mach ne grosse Schale Popcorn und wir einen gemeinsamen Fernsehabend.
Herr Hartwich, herzlichen Dank für das Gespräch
Ich vermute zu wissen, warum er konsequent seine auffälligen Anzüge trägt: So ein Anzug über den man sich aufregen kann, saugt sehr viel auf von dem, was sonst über die Sendung gesagt würde. Auf der Aftershowparty stürzen sich alle auf den Anzug, über die Moderation wird hinweggesehen. Das hat auch was Gemütliches.
Das Aussehen war im Radio, wo Sie herkommen, egal. War Radio rückblickend betrachtet eigentlich für Sie nur ein Zwischenschritt und Fernsehen das eigentliche Ziel?
Nein. Radio ist ein tolles Medium und ich habe es sehr gerne und intensiv gemacht. Von Morningshow bis Talkshow hab ich wirklich alles und jede Sendung gemacht. Als ich klein war, wollte ich eher zum Radio als zum Fernsehen. Letzteres kam eher zufällig dazu. Und im Grunde kann man Radio und Fernsehen nur schwer vergleichen. Auch wenn sich beides „Moderation“ nennt. Mir persönlich macht TV aber mittlerweile mehr Spass.
Was schaut eigentlich Daniel Hartwich privat im Fernsehen?
Ich pendele oft zwischen Enthaltsamkeit und Junkie. Wenn ich fernsehe, dann seltener Filme und Serien. Grundsätzlich schau ich mir schon Sachen aus dem Genre an, in dem ich auch arbeite, also Shows.
Also der Günther Jauch-Typ: Der Kollege schaut auch weniger gern fiktionale Unterhaltung...
Ach tatsächlich? Na dann soll er doch mal vorbeikommen. Ich stell ne Brause kalt, mach ne grosse Schale Popcorn und wir einen gemeinsamen Fernsehabend.
Herr Hartwich, herzlichen Dank für das Gespräch