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Wieviele SMS, eMails und Anrufe haben Sie denn gestern Abend erhalten?Ich bin gar nicht mehr nachgekommen. Hunderte Menschen aus meinem privaten und beruflichen Umfeld haben gratuliert. Teilweise aus Übersee. Jörg Pilawa hat sich beispielsweise aus Kanada gemeldet. Er hat den Eurovision Song Contest im Internet verfolgt. Einfach toll.
Ist der Sieg gestern Abend und die Quote heute Morgen dann auch nochmal eine Bestätigung oder Genugtuung angesichts der ja doch sehr schweren Geburt der Kooperation von ARD und ProSieben?
Ja, es gibt sicher leichtere Geburten. Aber natürlich war es die Mühe wert. Denn es waren ja viele Sachen die neu waren - nicht nur die Zusammenarbeit von ARD und ProSieben. Wenn wir ehrlich sind, gibt es ja auch nicht so wahnsinnig viele Projekte bei denen DasErste und die ARD-Radiosender kooperieren. Und auch die Zusammenarbeit mit den Popwellen war einfach sensationell gut.
Welchen Anteil am Erfolg haben denn ProSieben oder etwa die Produktionsfirma Brainpool?
Ich habe das ja schon ein paar Mal gesagt, aber ich meine es auch so, weil ich auch weiß, wie es anders laufen kann: Brainpool ist nicht ohne Grund eine der zwei besten Produktionsfirmen in Deutschland mit einem unglaublich engagierten und professionellen Team. Und die Zusammenarbeit mit ProSieben war für beide Seiten ein Gewinn: ProSieben hatte vielleicht manches Klischee über die ARD und jetzt haben sie vielleicht andere Bilder, die eben kein Klischee mehr sind. Und in der ARD gab es natürlich auch bestimmte Wahrnehmungen von ProSieben und Stefan Raab, die wir umgestoßen haben. Es ist die Bestätigung meiner alten These: Lasst uns nicht übereinander sprechen, lasst uns miteinander sprechen. Am Ende war das hier eine Teamleistung von ARD, ProSieben, Brainpool und Stefan Raab.
Zu einem dieser Klischees über die ARD gehört ja der latente Mangel an Spontanität. Wie haben Sie Herrn Herres überzeugen können den prominenten Sendeplatz heute Abend nach dem "Tatort" für Lena frei zu räumen?
Der Programmdirektor Volker Herres ist ein Mann der sehr schnellen Entschlüsse.
Ich habe das ja schon ein paar Mal gesagt, aber ich meine es auch so, weil ich auch weiß, wie es anders laufen kann: Brainpool ist nicht ohne Grund eine der zwei besten Produktionsfirmen in Deutschland mit einem unglaublich engagierten und professionellen Team. Und die Zusammenarbeit mit ProSieben war für beide Seiten ein Gewinn: ProSieben hatte vielleicht manches Klischee über die ARD und jetzt haben sie vielleicht andere Bilder, die eben kein Klischee mehr sind. Und in der ARD gab es natürlich auch bestimmte Wahrnehmungen von ProSieben und Stefan Raab, die wir umgestoßen haben. Es ist die Bestätigung meiner alten These: Lasst uns nicht übereinander sprechen, lasst uns miteinander sprechen. Am Ende war das hier eine Teamleistung von ARD, ProSieben, Brainpool und Stefan Raab.
Zu einem dieser Klischees über die ARD gehört ja der latente Mangel an Spontanität. Wie haben Sie Herrn Herres überzeugen können den prominenten Sendeplatz heute Abend nach dem "Tatort" für Lena frei zu räumen?
Der Programmdirektor Volker Herres ist ein Mann der sehr schnellen Entschlüsse.
