
Viele Videoportale wollen aber allein über die Größe Umsatz generieren. Irgendein Video-Content für irgendeinen Nutzer? Das ist weder für Nutzer noch für Werbekunden attraktiv. Wir sind ein Bürgermedien-Portal und bieten Verlagen unsere Technik als White Label-Lösung an, damit sie lokale und regionale Video-Inhalte für sich agreggieren können. Über das Geotagging der Inhalte und der Lokalisierung von Stadtinfo.tv auf über 21.000 Orte in Deutschland, können so gezielt lokale und regionale Zielgruppen erreicht werden. Ein Nutzer aus Passau kriegt vorrangig Videos aus Passau - und auch nur Werbung aus Passau.
Das macht die Vermarktung aber deutlich schwieriger, weil arbeitsaufwändiger...
Klares Nein! Wir sehen darin im Gegenteil die große Chance für lokale und regionale Verlage. Wir machen die Schweinebauchanzeige digital und das als Dienstleister. Hier können die Verlage gegen Google und Co. ihre große Stärke ausspielen: Mit aller Technik dieser Welt können sie im lokalen und regionalen Werbemarkt nicht die Ortskenntnis und Kontakte ersetzen. Wir sind der festen Überzeugung, dass es ein Irrweg von Verlagen ist, wenn sie im Internet ein Stück vom nationalen oder internationalen Werbekuchen abhaben wollen. Dafür sind sie zu klein. Hier wollen wir die Augen öffnen für die Möglichkeiten, die ihre lokale Kompetenz bietet. Der Clou an Stadtinfo.tv ist: Wir wildern nicht im jeweiligen Werbemarkt der Verlage, sondern stärken mit unsere White Label-Lösung den jeweiligen Außendienst und treten bei Werbekunden- und Agenturen gar nicht in Erscheinung und obendrein bieten wir unsere Dienstleister für sehr kleines Geld an.
Wird die Marke Stadtinfo.tv gegenüber dem Endkunden präsent sein?
Als Portal ist sie das. Wenn beteiligte Verlage etwa als Beispiel ihre Leser in den Zeitungen oder auf der eigenen Website zum Hochladen von Videos des örtlichen Schützenfestes oder anderer Veranstaltungen animieren, dann werden diese Inhalte natürlich auch direkt über Stadtinfo.tv verfügbar sein. Vorteil für die Verlage an der Ausgabe über Stadtinfo.tv ist, dass wir im eigenen Namen die Werbetrommel rühren können und über uns agreggierte Inhalte natürlich auch über die Zeitungs-Websites ausgegeben werden. Wir wollen nicht nur runtergebrochen bis auf Postleitzahlen-Ebene effiziente Online-Werbung ermöglichen sondern sind auch an Inhalten interessiert. Diese Kombination kommt in ersten Gespräche mit Verlagen sehr gut an.
Wie weit sind sie dabei?
Wir haben das Projekt Ende 2008 entwickelt und immer wieder auf Sinnhaftigkeit geprüft. Seit März diesen Jahres arbeitet ein Team von Spezialisten an der technischen Umsetzung und sind jetzt in einer sehr frühen öffentlichen Beta-Phase online. Der Startschuss soll im Februar 2010 mit möglichst vielen Partnern fallen. Erste Gespräche dafür laufen und die Beta-Phase ermöglicht es uns, Wünsche von Partnern noch zu berücksichtigen, weil wir sie nicht erst nach dem Start an Bord holen.
Als Portal ist sie das. Wenn beteiligte Verlage etwa als Beispiel ihre Leser in den Zeitungen oder auf der eigenen Website zum Hochladen von Videos des örtlichen Schützenfestes oder anderer Veranstaltungen animieren, dann werden diese Inhalte natürlich auch direkt über Stadtinfo.tv verfügbar sein. Vorteil für die Verlage an der Ausgabe über Stadtinfo.tv ist, dass wir im eigenen Namen die Werbetrommel rühren können und über uns agreggierte Inhalte natürlich auch über die Zeitungs-Websites ausgegeben werden. Wir wollen nicht nur runtergebrochen bis auf Postleitzahlen-Ebene effiziente Online-Werbung ermöglichen sondern sind auch an Inhalten interessiert. Diese Kombination kommt in ersten Gespräche mit Verlagen sehr gut an.
Wie weit sind sie dabei?
Wir haben das Projekt Ende 2008 entwickelt und immer wieder auf Sinnhaftigkeit geprüft. Seit März diesen Jahres arbeitet ein Team von Spezialisten an der technischen Umsetzung und sind jetzt in einer sehr frühen öffentlichen Beta-Phase online. Der Startschuss soll im Februar 2010 mit möglichst vielen Partnern fallen. Erste Gespräche dafür laufen und die Beta-Phase ermöglicht es uns, Wünsche von Partnern noch zu berücksichtigen, weil wir sie nicht erst nach dem Start an Bord holen.