Schuld an allem ist letztlich die „Sesamstraße“. Frei nach dem Titellied jener Kindersendung gilt für uns die Maxime „Wieso, weshalb, warum - wer nicht wagt bleibt dumm“. Das Medienmagazin DWDL.de experimentiert mal wieder und weitet die Berichterstattung auf weitere soziale Netzwerke aus. Neben Twitter und Facebook nutzen wir künftig auch Instagram um mit Fotos und Videos unsere Arbeit zu dokumentieren. Mit DWDL_live wollen wir eine weitere Möglichkeit geben, bei unseren Recherchen und Reisen dabei zu sein. Es geht um Eindrücke von Set-Visits, Festivals, Presseterminen und Premieren.
Das Spektrum der Eindrücke wird breit: Von der Präsentation einer neuen Talkshow von Tele 5 schon heute Abend in Hamburg über die Weltpremiere der 5. Staffel von „Game of Thrones“ am Mittwoch in London und die Fernsehmesse MIPTV in Cannes bis zum International Journalism Festival im italienischen Perugia oder den May Screenings in Los Angeles - und das ist nur ein Teil unserer Termine der kommenden zwei Monate. Am Ende jeder dieser Recherche-Reisen steht auch weiterhin ein ausführlicher Artikel, eine Analyse, ein Interview oder ein Hintergrundstück auf unserer Website. DWDL_live soll via Instagram zusätzliche Eindrücke unmittelbar aus dem Entstehungsprozess liefern. Zur Einstimmung haben wir schon mal was hochgeladen.
„2008 war DWDL.de der erste Branchendienst der Medienwirtschaft mit einem aktiven Twitter-Account. Jetzt wiederholen wir das mit Instagram“, erklärt DWDL.de-Gründer und Chefredakteur Thomas Lückerath. „Wir öffnen uns damit gleich in doppelter Hinsicht: Zusätzlich zum bildlichen Mehrwert veröffentlichen wir hier erstmals auf englisch. Eine Weltpremiere von ‚Game of Thrones’, die Fernsehmesse MIPTV in Cannes oder die Screenings in Los Angeles interessieren über den deutschen Markt hinaus.“ Doch darüber hinaus geht das Team des Medienmagazins DWDL.de noch einen großen Schritt weiter und baut auch das Live-Streaming aus.
Seit 2010 experimentieren wir mit Live-Streams beispielsweise vom roten Teppich der Primetime Emmy Awards in Los Angeles. Mit Meerkat (deutsch: Erdmännchen) schickt sich ganz aktuell in diesen Tagen eine neue App an, das Live-Streaming noch einmal deutlich zu vereinfachen. Der geschätzte Kollege Daniel Fiene hat Meerkat vergangene Woche bereits für RP-Online.de vorgestellt. Die App ermöglicht unmittelbare spontane Live-Streams vom Smartphone - die nur für den Moment gemacht und nicht archiviert werden. „Meerkat verspricht Live-Streaming wesentlich zu vereinfachen. Wir probieren es in den kommenden Wochen einfach mal aus. Um keinen der spontanen Live-Streams zu verpassen, reicht es bereits @DWDL bei Twitter folgen“, so Thomas Lückerath. Ob es funktionieren wird? Wer nicht wagt bleibt dumm.