Seit geraumer Zeit leidet "Alles was zählt" nun schon unter der Soap-Konkurrenz durch "Berlin - Tag & Nacht". Nicht selten liegen die Zuschauerzahlen inzwischen deutlich unterhalb des Senderschnitts - verständlich also, dass Veränderungen hermüssen, um die von GrundyUfa produzierte RTL-Serie wieder auf Kurs zu bringen. Bereits bekannt war, dass sich der Schwerpunkt von Eislaufen zu Tanzen verlagern soll, nun steht auch ein genauer Termin für den Neustart fest. Ab dem 7. März soll mit der Einführung der "Steinkamp Dance Factory" der Grunstein für die Zukunft gelegt werden, wie der Sender vollmundig ankündigt. Sogar von einer neuen Ära der Serie ist die Rede.
Fortan soll es bei "Alles was zählt" keine Turniertänze mehr geben. Stattdessen setzt die Soap nun auf "spektakuläre Tanzshows und innovative Choreografien", wie es heißt. Im Mittelpunkt der Soap steht Jenny Steinkamp, gespielt von Kaja Schmidt-Tychsen, die nach einer großen Liebes-Enttäuschung durch Zufall in die Aufführung einer Tanzshow gerät und dabei realisiert, dass genau das ihr großer Traum ist. Gemeinsam mit ihren Eltern gründet sie die "Dance Factory" mit dem Ziel, eine eigene Steinkamp-Tanzshow auf die Beine zu stellen. 300 ehrgeizige und talentierte Tänzerinnen und Tänzer in die nervenaufreibenden Auditions, von denen allerdings nur 30 einen Platz in dem ambitionierten Projekt erhalten.
Die Steinkamps engagieren mit David M. Degen (Andreas Hofer) den besten Choreografen Deutschlands. Wie Jenny, ist auch Simone Steinkamp (Tatjana Clasing) schnell von der Magie dieses Mannes überzeugt. Neben ihm sollen zudem drei weitere Rollen die runderneuerte Soap verstärken. Julia Meyer (Jenny Bach) und Letizia Kaldenhoff (Jennifer Dessin-Brasching) sind zwei talentierte junge Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten - einzig ihre Faszination für Lukas Levin (Marc Schöttner) verbindet die beiden Konkurrentinnen. Dieser ist der Sohn des Star-Choreographen. Mit ihm muss er künftig zusammenarbeiten, obwohl er zu ihm vor Jahren den Kontakt abgebrochen hat.