
So sahen insgesamt 1,34 Millionen Zuschauer zu, mehr als 9,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum waren damit nicht drin. Immerhin: Bei den 14- bis 49-Jährigen machte sich die Neugier darauf, ob er seinen Wechsel zu Sat.1 thematisieren würde, wohl doch ein klein wenig bemerkbar: Mit 0,51 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,9 Prozent lag Schmidt über seinen zuletzt erreichten Durchschnittswerten und auch über dem Senderschnitt des Ersten. Doch glänzend sind die Werte auch damit noch keinesfalls.
Noch schwerer als Schmidt tat sich im Anschluss übrigens "Inas Nacht". Gerade mal 600.000 Zuschauer wollten die Kneipen-Show mit Ina Müller sehen, der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf nur 7,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei ebenfalls ziemlich mäßigen 6,4 Prozent.
Nochmal zurück zu Harald Schmidt: Bei Sat.1 dürfte man die Quoten mit einem gewissen Unbehagen zur Kenntnis nehmen - dort sind die Ansprüche aus Quotensicht bei den jüngeren Zuschauern nämlich noch deutlich höher. Mit Werten um 8 Prozent wird man sich dort kaum dauerhaft zufrieden geben.