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Im Rahmen seiner Innovations-Offensive brachte Burda im Frühjahr vier neue Zeitschriften-Titel auf den Markt, darunter mit "Alley Cat" ein Erotik-Magazin für Frauen - wobei das Magazin nicht wirklich neu war: Bis zum vergangenen Jahr hatten die beiden Gründerinnen Ina Küper und Marlene Burba "Alley Cat" in Eigenregie herausgegeben.
In Zusammenarbeit mit Redaktionsdirektorin Ulrike Zeitlinger und einem kleinen Team in der Arabellastraße trimmten die Macherinnen den "Rohdiamant" (Zeitlinger) dann auf Professionalität und gaben ihn am 20. März in einer Druckauflage in Höhe von 150.000 Exemplaren zunächst als One-Shot in den Markt. Reißenden Absatz findet "Alley Cat" allerdings offenbar nicht, wie "werben & verkaufen" berichtet.
Nur ein kleiner Teil der gedruckten Auflage sei bislang verkauft worden, heißt es bei "w&v". Bei Burda will man zwar keine Zahlen nennen, spricht aber davon, dass ein Erotikmagazin für Frauen "nur einen sehr kleinen Markt anspricht, sowohl auf Käufer- als auch auf Kundenseite". Gegenüber DWDL.de verweist der Verlag allerdings auch darauf, dass man "Alley Cat" ohne große Werbekampagne in den Markt gegeben habe, die Erwartungen also auch nicht allzu hoch waren. Ob es mit "Alley Cat" weiter gehen soll, soll im Lauf des Jahres entschieden werden.
