Das Ende von Kandidatin Annemarie Eilfeld bei "Deutschland sucht den Superstar" am vergangenen Samstag könnte nun tatsächlich der Beginn einer weiteren Karriere im Showgeschäft sein - wie lange auch immer sie dauern möge. So soll die Kandidatin, die das Publikum polarisierte und die laut RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger "fantastisch im Storytelling dieser Staffel" gewesen sei, künftig beim Soap-Dauerbrenner "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" zu sehen sein.Laut einem Bericht der "Bild", der von RTL bestätigt wurde, sei ein Einsatz mit einer Drehzeit von vier Wochen geplant. Dies sei der bislang umfangreichste Gast-Auftritt eines "DSDS"-Kandidaten in einer RTL-Serie. Ob man beim Sender derzeit über weitere Formate mit der Ex-Kandidatin nachdenkt, ist derzeit nicht bekannt. Während sich die verbliebenen Kandidaten für das Finale der Sendung am kommenden Wochenende warmlaufen, wettert die ausgeschiedene Eilfeld in einem Radio-Interview weiter gegen die Macher von "Deutschland sucht den Superstar".
In einer Sendung von 94,3 rs2 beklagte sich Eilfeld über die technischen Gegebenheiten bei der telefonischen Abstimmung in der vergangenen Woche. "Auf der Leitung war bei meiner Abstimmung über eine Stunde die Ansage 'Kein Anschluss unter dieser Nummer' zu hören. Angeblich war es überlastet und zufällig war es bei Dominik eine Woche zuvor auch überlastet und dann ist er rausgeflogen", sagte sie. Bei RTL weist man alle Manipulationsvorwürfe strikt von sich. Dort stellt man klar, dass im Falle einer Netzüberlastung eine Abstimmung für alle Kandidaten gleichermaßen nicht möglich sei.
