Grafik: DWDL.deDie RTL-Serien boten am Dienstagabend ein etwas schwächeres Bild als gewohnt. Statt wie üblich mit Marktanteilen über 30 Prozent zu glänzen, holte "Dr. House" diesmal mit 29,0 Prozent Marktanteil den zweitschwächsten Wert dieser Staffel bislang - und glänzte trotzdem. Die Konkurrenz spielte wie immer in einer ganz anderen Liga. 3,75 Millionen 14- bis 49-jährigen "Dr. House"-Zuschauern standen gerade mal 1,43 Millionen Zuschauer des Sat.1-Films gegenüber - und das war schon der stärkste Konkurrent.

Abwärts ging es im Anschluss auch für "Psych", das sich in den ersten beiden Folgen der neuen Staffel noch über der 20-Prozent-Marke hielt, diesmal aber auf 18,2 Prozent in der Zielgruppe zurückfiel. Von den Quoten, die sonst "Monk" auf diesem Sendeplatz erzielte, ist "Psych" damit bereits wieder weit entfernt.

Zurück zu "Dr. House", der sich trotz aller Überlegenheit bei den jungen Zuschauern auch in dieser Woche beim Gesamtpublikum wieder der altbackenen Sachsenklinik im Ersten geschlagen geben musste. Während "Dr. House" insgesamt auf 5,07 Millionen Zuschauer ab drei Jahren kam, hatten "In aller Freundschaft" im Ersten sogar 6,23 Millionen Zuschauer eingeschaltet. Zuvor setzte sich beim Gesamtpublikum auch die ARD-Serie "Familie Dr. Kleist" mit 5,89 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gegen "CSI: Miami" durch (5,05 Millionen Zuschauer).