Die 55 besten Moderationen des Dschungelcamps 2016
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Zietlow: „Hey, hallo, sorry, wir schon wieder. Die Typen ausm Regenwald.“
Hartwich: „Ja, wir sind ein bisschen wie die Frühjahrsgrippe aber wenigstens haben wir feste Zeiten.“
Zietlow: „Wir haben selbst nochmal durchgerechnet und - liebe Leute - es ist tatsächlich schon die zehnte Staffel. Also wir sind schon sowas wie ein Geheimtipp.“
Hartwich: „Jaaa, ein Riesen-Geheimtipp. Sowas wie Pommes mit Mayo“
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Hartwich: „Da sind wir wieder und Sie, meine Damen und Herren, haben richtig gezählt. Wir haben dieses Jahr zwölf Camper. Auch wir mussten einsehen: Manchmal geht’s halt nur über die Quantität.“ (...)
Zietlow: „Die zehnte Staffel von ‚Ich bin ein Star - Holt mich hier raus‘ - und ich glaube, ich kann für Daniel und mich sprechen: Wir sind beide schon ein bisschen enttäuscht, dass die Kanzlerin nicht da ist. Schließlich kümmern wir uns hier seit 2004 um Wirtschaftsflüchtlinge.“
Hartwich: „Aber sie macht es wie immer. Sie lässt ausrichten ‚Ihr schafft das‘ und hat uns den dicken Gabriel geschickt.“
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Hartwich: „Ja, jetzt mal ehrlich: Wie ist das denn hier gelaufen in den letzten Jahren? Die kommen hier, sprechen teilweise kaum die Sprache, nehmen mit was sie kriegen können, bilden eine Parallelgesellschaft und halten sich nicht an unsere Regeln! Jaaa, das wird man ja wohl noch sagen dürfen, Sonja!
Zietlow: „Ich persönlich, ich habe ja nichts gegen Prominente. Um ehrlich zu sein: Einige meiner Freunde sind sogar selbst welche. Aber wir haben lange genug weggeschaut: Wir ändern unsere Willkommenskultur.“
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Zietlow: „Da sind wir wieder im härtesten Dschungel aller Zeiten. Wir haben alle Kandidaten der vergangenen neun Staffeln gebeten, uns ihre fünf schönsten Dschungelerlebnisse - und die haben wir dann gestrichen.
Hartwich: „Wir orientieren uns dieses Jahr am Unwort des Jahres und sagen: Jetzt ist aber auch mal gut, Mensch.“
Zietlow: „Zum ersten Mal kämpfen die Kandidaten nicht nur mit dem Dschungel und der deutschen Sprache sondern auch in den Dschungelprüfungen gegeneinander.“
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Hartwich: „Jetzt mal ganz ehrlich, wenn wir uns bei allen entschuldigen müssten, die wir im Rahmen dieser Sendung beleidigt haben, könnten wir einen neuen Spartensender aufmachen: RTL Sorry.“
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Hartwich: „Jetzt wo ich gerade Jenny Elvers gesehen habe, ist es auch mal Zeit für ein Kompliment. Wirklich ein ernst gemeintes Kompliment. Und zwar an das Grafiker-Team vom ‚Playboy‘, die in unzähligen Nacht- und Doppelschichten schier Unmenschliches geleistet haben. Respekt!“
Zietlow: „Ich habe übrigens gehört, das sind die Gleichen die ‚Star Wars‘ gemacht haben. Die Jenny, da kann man nur auf gnädiges Licht in den nächsten Tagen hoffen.
Hartwich: „Möge die Nacht mit ihr sein.“
1. Sendung, Freitag 15. Januar
Zietlow: „Bis Montag sind unsere Stars auf zwei Camps verteilt. Das mag für sie zuhause ja unheimlich lustig und auch schön sein, aber für uns beide heißt das, dass wir hier bis zur Wiedervereinigung mehr durch den Dschungel rennen müssen als Joey Kelly bei ‚Stern TV‘.“
2. Sendung, Samstag, 16. Januar
Hartwich: „Wer kennt sie nicht, diese kulinarisch-hochbegabten Tellerrandgruppen. Regierungsform: Laktoseintoleranz. Nationalhymne: ‚Smells like gluten spirit‘“
Zietlow: „Bzw. im Osten: Aufgebacken in Rosinen in der Version von Vegans’n’Roses.“
Hartwich: „Der komplette Gegenentwurf zum Pflanzenfresser ist wohl Thorsten Legat. Der hat so viel Cholesterin im Leib - der kriegt sogar Beef mit einem Vegetarier.“
2. Sendung, Samstag, 16. Januar
Zietlow: „Gut, ich denke es ist dann doch wieder Zeit für eine nächste Enthüllung: Das ‚Dschungelcamp‘ hat RTL ja nach dem Desaster im letzten Jahr abgesetzt. Das weiß inzwischen jeder.“
Hartwich: „Richtig, wir haben in diesem Jahr einen wichtigeren Auftrag - den Artenschutz. Nach dem Tod von David Bowie und Achim Mentzel wollen wir nicht auch noch unsere letzte Rock-Legende verlieren: Gunter Gabriel.“
Zietlow: „Ja, das letzte Exemplar liegt bei uns unten unter lückenloser Überwachung. Wir haben ihn wirklich allen Reizen ausgesetzt, die irgendwie zu einer Fortpflanzung anregen könnten: Sophia Wollersheim, Brigitte Nielsen - ja, sogar Jenny Elvers.“
Hartwich: „Ja, so verzweifelt waren wir.“
3. Sendung, Sonntag, 17. Januar
Zietlow: „Es sind nicht immer die schönsten Lebensläufe die unsere Stars in den Dschungel bringen. Heute erfahren wir die etwas weniger schillernden Geschichten.
Hartwich: „Aber zum Glück haben wir auch Camper wie David Ortega, an dem nicht nur sein eigener Lebenslauf sondern gleich die komplette Evolution vorbeigegangen ist.“
3. Sendung, Sonntag 17. Januar
Hartwich: „Bisher hatten unsere Camper richtig Glück mit dem Wetter. Weder Hochwasser noch Jahrhunderthitze, leider.“
Zietlow: „Es ist etwas weniger heiß und weitestgehend trocken. Ein Wetterchen wie Jenny Elvers.“
3. Sendung, Sonntag 17. Januar
Hartwich: „Gunter Gabriel hat es gestern groß angekündigt: Ab heute will er Sport machen - und dazu muss man wissen, dass er mal ein sehr sportlicher Typ war. Der war u.a. 30 Jahre lang dauerläufig.“
Zietlow: „Aber er will wirklich wieder anfangen mit so etwas wie Liegestütze. Er sitzt da unten auf seiner Liege und erinnert sich an seine Zeit auf Stütze.“
3. Sendung, Sonntag 17. Januar
Hartwich: „Willkommen zurück zu den Unfriedensgesprächen hier im Camp David. Die Verhandlungsführer beim heutigen Dschungelduell sind Helena Fürst a.k.a. Judge Dreadlock und David Ortega, the artist formerly known as Grandmaster Laberflash.“
Zietlow: „Als Frau würdest Du ja immer versuchen einen Konflikt erstmal mit Reden zu lösen aber steht der David vor dir, sagte: Ach nö, komm, lass uns gleich kämpfen.“
3. Sendung, Sonntag 17. Januar
Hartwich: „Spätestens in diesem Jahr wird klar: An Brigitte ist mehr rumgebastelt worden als am Berliner Flughafen. Einziger Unterschied: Sie ist deutlich fertiger.“
Zietlow: „Man kann sagen, sie ist eher so etwas wie das Nokia 6110. Während mit Sophia das neue iPhone 6S Plus ins Camp gezogen ist.“
4. Sendung, Montag, 18. Januar
Zietlow: „Ein Skandal erschüttert Australien. Seit zehn Jahren soll geschoben und getrickst worden sein - sogar bei den Siegern! Aber ausnahmsweise betrifft dieser Vorwurf mal nicht uns sondern das Profi-Tennis.“
Hartwich: „Ein Eklat oder wie man in Down Under sagt: Ein Grand Slamassel. Bei uns geht natürlich alles mit rechten Dingen zu. Kein Betrug, keine Schiebereien. Noch nicht mal Doping. Das können wir Ihnen jederzeit beweisen.“
Zietlow: „Richtig, vor allem die beiden älteren Herren stehen praktisch rund um die Uhr zur Verfügung für eine Urin-Probe.“
Hartwich: „Läuft bei denen.“
4. Sendung, Montag, 18. Januar
Zietlow: „Die Ricky-Horror-Picture-Show. Warum müssen eigentlich bei uns immer die singen, die das nicht beruflich machen.“
Hartwich: „Seine Stimme ist wie seine Frisur: In den höheren Lagen wird es extrem dünn“
4. Sendung, Montag, 18. Januar
Zietlow: „Ich muss schon sagen, dieses Jahr für mich das härteste Camp aller Zeiten vor allem sprachlich: Colitis Ulcerosa. Normalerweise leiden unsere Kandidaten doch unter einfacheren Krankheiten: PMS, ADHS, DSDS…“
Hartwich: „Nicht zu vergessen: Thorsten Legat, der Mann der von sich chronisch in der dritten Person spricht. Auch bekannt als Morbus Matthäus.“
Zietlow: „Aber wieder zurück ins Basecamp: Da fliegen die tatsächlich 16.000km ins Ausland und haben trotzdem Deutschland im Gepäck. Sobald es dunkel wird und die Fackel brennen, da wird gehetzt.“
4. Sendung, Montag, 18. Januar
Zietlow: „Top-TV-News aus Deutschland. Carsten Maschmeyer ersetzt Vural Öger bei ‚Die Höhle der Löwen‘. Ja, soweit ist es gekommen. Jetzt nehmen die Deutschen den Türken die Arbeitsplätze weg.
Hartwich: „Carsten Maschmeyer? Ernsthaft? Was ist los, war Franjo Pooth Euch zu seriös? Aber ich freu mich natürlich auch für Maschi und seine Frau freut sich auch. Vroni Ferres war so gerührt; sie hätte fast aufgehört zu weinen.“
Zietlow: „Und wie kommen wir jetzt auf Maschmeyer? Richtig, jede Sendung braucht halt jemanden der polarisiert. Bei uns ist das die Frau, bei der es unter Sozialhilfeempfängern heute noch heißt: Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir Fürst.“
4. Sendung, Montag, 18. Januar
Zietlow: „Ein Camp hat seit drei Tagen nichts Anständiges mehr zu essen bekommen.“
Hartwich: „Und das andere Camp hat reichlich. Man könnte die Situation natürlich ein bisschen dadurch entschärfen, dass man die Ausgehungerten nicht genau in dem Moment reinschickt, in dem gekocht wird.“
Zietlow: „Naja, aber wenn Sie es friedlich wollen, legen Sie sich halt eine Kaminfeuer-DVD ein.“
5. Sendung, Dienstag 19. Januar
Hartwich: „Sehen wir es mal positiv: Für australische Verhältnisse ist es ziemlich glimpflich abgelaufen. Alle Aborigines haben das erste Aufeinandertreffen überlebt. Das ist in diesem Land ja auch keine Selbstverständlichkeit.“
Zietlow: „Aber mit den Kolonisten kommen ja auch völlig neue Probleme auf die Ureinwohner zu. Menderes alleine schleppt ja einen Strauß voller unbekannter Krankheiten mit ein.“
Hartwich: „Zumindest einen Vorwurf kann man den Einwanderern diesmal nicht machen. Alkoholiker waren viele der Eingeborenen schon vorher.“
Zietlow: „Das aktuelle Dschungelcamp. Für Außenstehende ist es ein bisschen wie Hugh Hefners Playboy-Mansion. Alle denken dabei direkt an Sex und großbusige Blondinen. Tatsächlich ist die Hauptfrage aber: Wer kümmert sich um Opi.“
6. Sendung, Mittwoch 20. Januar
Hartwich: „Jürgen Milski steigt ein ins Sexualberatungsgeschäft. Nachdem unser Verkehrskasper Thorsten bereits geklärt hat, dass Menderes Klötze in der Buchse hat, übernimmt jetzt der Jürgen.“
Zietlow: „Unsere Ein-Mann-Drückerkolonne. Ja, der Jürgen der weiß, wie man Menschen im Fernsehen etwas unterjubelt.“
6. Sendung, Mittwoch 20. Januar
Hartwich: „Unser Bundespräsident Joachim Gauck hat verlangt: Deutschland darf nicht überfordert werden. Da gehen wir mit sehr gutem Beispiel voran und haben Ihnen, liebe Landsleute, für drei Wochen Helena Fürst abgenommen.“
Zietlow: „So sind wir.“
6. Sendung, Mittwoch 20. Januar
Zietlow: „Die Furz-Frau? Sowas hat bei uns nichts zu suchen. Alliterationen gehören immer noch der Inka Bause.“
Hartwich: „Richtig. Die Friedens-unbegabte Furz-Frau Fürst flatuliert fröhlich feixend frivol viel. Meine Güte, die Diskussion da unten hat ein Niveau erreicht: In den 90er Jahren wäre der Ricky aufgesprungen und hätte jemand ausm Studio geworfen.“
7. Sendung, Donnerstag 21. Januar
Hartwich: „Willkommen zurück im Dschungel zu Helenas siebter Dschungelprüfung. Ich weiß ja nicht wie man sowas in Österreich handhabt, aber wir fordern hier ganz klar eine Obergrenze.“
7. Sendung, Donnerstag 21. Januar
Hartwich: „Jetzt haben wir eine ungewöhnliche Situation. Gestern hat wohl einer unserer Cutter beim Schneiden der singenden Helena das Ganze aus Versehen rückwärts laufen gelassen. Da waren wohl offenbar satantische Botschaften… in jedem Fall erreichen uns seitdem verstörende und erschreckende Meldungen.“
Zietlow (am Telefon): „Missernte im Ural; der Russe tobt. Oh Gott, es wird noch schlimmer: Sat.1 ist Marktführer und Lichtenstein hat uns den Krieg erklärt. Was? Ne, das ist nicht Euer Ernst: ‚Der Klügere kippt nach‘ ist für den Grimme-Preis nominiert.“
8. Sendung, Freitag 22. Januar
Zietlow: „Tag 8 im Dschungel und der Chef der Deutschen Bank warnt: In 10 Jahren wird es kein Bargeld mehr geben. Das ist lächerlich, das schaffen unsere Stars in 5.“
Hartwich: „Deswegen sind wir auch schon einen Schritt weiter und haben komplett auf Tauschhandel umgestellt: Sterne gegen Nahrung, meine Damen und Herren. Sterne gegen Nahrung - im Grunde könnten wir das Ganze auch ‚Newtopia‘, aber dafür läuft’s zu gut.“
8. Sendung, Freitag 22. Januar
Hartwich: „Die Evolution schlägt immer doppelt zu: Zwei ehemalige Sat.1-Talkshow-Ikonen sind in dieser Sendung vertreten: Ricky da unten, Sonja zum Glück hier oben. Und wie hat sie das geschafft? Mit Fleiß, Talent, gutem Aussehen…
Zietlow: „…und natürlich weil ich ein richtig mieses Kollegen-Schwein bin.“
8. Sendung, Freitag 22. Januar
Zietlow: „Ja, weinen ist gesund. Deswegen wird Veronica Ferres sicherlich auch älter als jede Galapagos-Schildkröte“
Hartwich: „Auch ich versuche mich fit zu halten und gucke jeden Tag zweimal ‚Bambi‘ - natürlich nur die Szene in der die Mutter erschossen wird.“
8. Sendung, Freitag 22. Januar
Hartwich: „Wir erinnern uns: Sophia studiert ja seit vier Silvester an der Giulia Siegel-Fachhochschule und zwar David Guetta auf Lehramt. Gut, bei RTL hätte sie einen Bachelor haben können aber sie wollte ja lieber diesen kleinen Wollersheim.
Zietlow: „Ja, aber 5 Jahre Ausbildung! Das ist aber auch gefährlich mit diesen ganzen Knöpfen. Jetzt stell Dir doch mal vor, Du verdrückst Dich da. Was kann da alles passieren. Mir wäre das zu viel Verantwortung.“
Hartwich: „Deswegen bist Du ja auch nur Pilotin geworden“
8. Sendung, Freitag 22. Januar
Zietlow: „Da hat sich Ricky aber einen neuen Sprachchip einsetzen lassen; den von Eddie Murphy aus ‚Beverly Hills Cop 2‘.“
Hartwich: „Für mich hätte er dafür ganz klar einen Oscar verdient aber leider hat er da wohl in diesem Jahr die falsche Hautfarbe für.“
Zietlow: „Ricky und Helena in einer Dschungelprüfung. Wie würde das wohl als Hollywood-Film heißen?“
Hartwich: „Das ist einfach: ‚Ziemlich beste Freunde‘“
Zietlow: „Oder: ‚Miss Daisy und ihr Echauffeur‘“
8. Sendung, Freitag 22. Januar
Zietlow: „Das sind die drei heimlichen Träume eines jeden Show-Redakteurs: Konfrontation, Koalition und Kopulation. Wobei das Dritte immer noch aussteht.“
Hartwich: „Das kann doch nicht so schwer sein. Knisternde Erotik, nackte Leiber in hemmungsloser Ekstase. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten das zu realisieren. Erstens: RTL verspricht Helena…
Zietlow: „Ich nehm’ das Zweite! Ich nehm' das Zweite!“
9. Sendung, Samstag 23. Januar
(nach Davids Auszug aus dem Camp)
Zietlow: „Merken Sie was? Wir könnten hier jetzt noch beide stundenlang rumzitieren? Wird Ihnen eigentlich mittlerweile klar, was Sie angestellt haben?
Hartwich: „Ich sag es ganz ehrlich: Wir hoffen, dass Sie heute keinen Spaß an der Sendung haben.“
Zietlow: „Nur weil Sie nicht immer alles verstanden haben. Letztlich ging das doch allen verkannten Genies so. Galileo, Nostradamus…“
Hartwich: „Oder dem Typen, der den Pizza-Burger erfunden hat.“
Zietlow: „Wissen Sie was: Moderieren Sie sich doch den nächsten Film selbst an.“
9. Sendung, Samstag 23. Januar
Hartwich: „Da sind wir wieder, diesmal nicht nur im Dschungel sondern auch im Regenwald. Nur die Brigitte, die war nicht so begeistert von dem Unwetter. Sie sagt, 2012 sei das viel spektakulärer gewesen.“
Zietlow: „Das geht uns mit ihr genauso.“
9. Sendung, Samstag 23. Januar
Zietlow: „Guck mal, also das ist typisch. Jetzt könnte das ‚Nachtjournal‘ fast mal pünktlich anfangen. Und was machen die? Frei.“
Hartwich: „Das ist genau die Arbeitseinstellung, die uns irgendwann die Marktführerschaft kosten wird.“
10. Sendung, Sonntag 24. Januar
(Nach dem Auszug von Jenny Elvers)
Zietlow: „Ja, liebe Leute, es ist passiert: Deutschland hat seine erste Frau abgewählt.“
Hartwich: „Ja, es geht. Wenn man nur will. Im Grunde muss man einfach nur die Anderen wählen. Sonja, haben wir jetzt gerade aktiv dazu aufgerufen, die Kanzlerin zu stürzen?“
Zietlow: „Das würde ich in jedem Interview abstreiten.“
10. Sendung, Sonntag 24. Januar
Hartwich: „Ein Haufen Pakete, Zeitdruck, miese Bezahlung und keine Ahnung, was einen so hinter mancher Tür erwartet. Hermes-Paketboten wissen, was die Beiden da durchgemacht haben.“
Zietlow: „Aber ein bisschen hinkt der Vergleich, denn wäre Ricky wirklich von Hermes, dann hätte er einen Zettel eingeworfen und wär abgehauen.“
11. Sendung, Montag, 25. Januar
Hartwich: „Meine Damen und Herren, wir befürchten das System des Tele-Votings hat sich leider überholt. Das ZDF hat das vor 27 Jahren erkannt und den Wunschfilm eingestampft. Wir erst jetzt.“
Zietlow: „Ich hatte auch mal so ne Sendung - „Hugo“ - da konnte man was mit dem Telefon bewegen. Aber so richtig gut funktioniert hat das nicht.“
Hartwich: „War das das mit dieser albernen Maus?“
Zietlow: „Nein, das mit der Maus war ‚Bim Bam Bino‘“
Hartwich: „Aber ‚Bim Bam Bino‘ hat doch Gundis Zambo moderiert, diese Ex-Camperin.“
Zietlow: „Das war vor mir.“
Hartwich: „Auch da ist langsam ein teuflisches Muster erkennbar. Erst die Gundis bei Kabel Eins verdrängt, dann den Ricky bei Sat.1. Vielleicht sollte ich mir unten schon mal eine Liege reservieren.“
11. Sendung, Montag, 25. Januar
Zietlow: „Die wollen die Zusammensetzung der Oscar-Academy ändern.“
Hartwich: „Das wird auch Zeit, liebe Sonja. Ich hab das mal rausgesucht: Aktuell sind 94 Prozent weiß, 77 Prozent männlich und das Durchschnittsalter liegt bei 62. Im Grunde genommen wie bei der CSU oder der ARD.“
11. Sendung, Montag, 25. Januar
Hartwich: „Nathalie und Menderes auf der Brücke. Da waren unsere Ranger wirklich besorgt. Mit den Beiden wurde nämlich das zulässige Mindestgewicht nicht erreicht.“
Zietlow: „Übrigens war es auch das erste Mal, dass Nathalie aktiv von einer Jury gewählt wurde. Also an dieser Stelle auch einen ganz herzlichen Glückwunsch von mir.
Hartwich: „Und was für ein tolles Ergebnis für Menderes: Vorher hatte er keine ordentliche Stimme, heute hat er sogar vier bekommen.“
11. Sendung, Montag, 25. Januar
Zietlow: „Heute ist übrigens Australia Day. Ja, für einige Deutsche unvorstellbar: Das ist der Tag, an dem ganz Australien seine Einwanderer feiert.“
12. Sendung, Dienstag 26. Januar
Hartwich: „Hurra! Helena hat ihre weiblichen Reize entdeckt. Jetzt fehlen nur noch der heilige Gral und das Bernsteinzimmer.“
Zietlow: „Wobei das Bernsteinzimmer gibt es ja wirklich!“
Hartwich: „Helena und die Waffen einer Frau. Das ist ein bisschen wie mit der Atombombe: Man muss sie nicht einsetzen, es ist im Grunde abschreckend genug, wenn man sie hat.“
12. Sendung, Dienstag 26. Januar
Zietlow: „Thorsten Legat cremt und rasiert sich. Von dem hätte ich eher erwartet, dass er für die Körperpflege eine 10er Karte bei Mr. Wash hat.“
Hartwich: „Richtig! Abkärchern, Cockpit-Spray, Autopolitur und samstags sogar mit Heißwachs.“
Zietlow: „Wer gut schmiert, der gut fährt. Auf diese Formel ist jetzt auch Sophia gekommen. Die wanzt sich dermaßen an die Brigitte ran. Sowas sieht man sonst nur beim ZDF-Sommerinterview.“
12. Sendung, Dienstag 26. Januar
Hartwich: „Sophia lobt also Brigitte für ihre Natürlichkeit. Was für eine Frechheit: Da investiert die das Bruttoinlandsprodukt von Burkina Faso und dann sowas.“
Zietlow: „Brigitte und Sophia - eigentlich ist das ja so wie beim Schrauber-Treffen in Essen-Krey: Da lobt man sich ja auch nicht für seine Original-Teile.“
12. Sendung, Dienstag 26. Januar
Hartwich: „In dieses aufgepeitschte Camp sollen also jetzt Sophia und Brigitte zurückkehren und sagen, sie haben 0 Sterne?“
Zietlow: „Ich stelle mir das dann so vor: Da stehen dann 125 Kilo Frau vor ihrem Publikum und das wartet dann auf einen Witz, aber es kommt keiner.“
Hartwich: „Im Grunde wie beim Comedyprogramm von Cindy aus Marzahn.“
12. Sendung, Dienstag 26. Januar
Hartwich: „Die körperliche Aufgaben haben sie ja ganz gut gemeistert und sind erst an der Quizfrage gescheitert.“
Zietlow: „Aber Du weißt jetzt schon, dass so der Eindruck entstehen könnte, dass unsere Camper zwar geschickt aber doof sind?
Hartwich: „Ja?“
Zietlow: „Dann ist ja gut.“
13. Sendung, Mittwoch 27. Januar
Hartwich: „Tja, da hat sich der Thorsten beim RTL die falsche Sendung ausgesucht. Beim ‚Bachelor‘ hätte er aus 22 Frauen wählen können. Hier bei uns muss er mit dem leben, was da ist.“
13. Sendung, Mittwoch 27. Januar
Hartwich: „Willkommen zurück im Dschungel mit der ersten Abwahl, die uns so richtig weh tun könnte. Ist ein bisschen wie bei Take That und Robbie Williams. Wenn der falsche geht, bricht so eine Band schnell auseinander.“
Zietlow: „Oder ist es eher wie bei Peter Gabriel und Genesis und man stellt plötzlich fest, dass der unscheinbare Drummer doch der bessere Lead Sänger ist.“
Hartwich: „Oder es ist wie bei Zlatko und Jürgen: Wo man einfach nur froh ist, wenn es vorbei ist. Komm wir schmeissen einen raus.“
13. Sendung, Mittwoch 27. Januar
Zietlow: „Jetzt haben wir endlich mal sechs im Camp und schon müssen die Anrufer einen rausschmeissen, die ollen Spielverderber. Aber was wären wir ohne Zuschauer? Ja, ich weiß, Tele 5.“
14. Sendung, Donnerstag 28. Januar
Zietlow: „Zwei große Wettbewerber laufen Down Under. Und bei beiden sind gerade zwei ehemalige Sieger ausgeschieden.“
Hartwich: „Roger Federer bei den Australian Open und Brigitte Nielsen bei uns. Der Ex-Champion hat seinen zweiten Aufschlag vergeigt. Jetzt heißt es: Vorteil für die jungen Wilden.“
Zietlow: „Top-Spinner Thorsten im Grundlinien-Duell mit der erstaunlicherweise noch ungeschlagenen Helena.“
Hartwich: „Außerdem mit dabei: Old Slice Jürgen und Menderes, unser Kein-Bumm-Bumm-Batschi Menderes.“
Zietlow: „Und natürlich Sophia, unser Doppel-D-Fehler.“
14. Sendung, Donnerstag 28. Januar
Hartwich: „Tag 14 im Dschungel und wir gratulieren Angelique Kerber zum Einzug ins Finale von Melbourne - auch im Namen von Oliver Pocher. Aber der wird sich sicher noch persönlich bei Dir melden.“
14. Sendung, Donnerstag 28. Januar
Hartwich: „Wir haben im Camp bereits den nächsten Feministen ausgemacht: Frauenversteher Jürgen Milfski mit einer völlig neuen These. Wenn eine Frau nervt, hat sie bestimmt ihre Tage.“
Zietlow: „Ja, toll. Dem wird Alice Schwarzer die saure Gurke nicht verleihen, sie wird sie ihm persönlich in… sie wissen schon.“
Hartwich: „Jon Bon Chauvi und Pascha Hehn - und was macht so ein Duo? Sie nehmen den Jungen, gehen auf die Jagd und lassen die Frauen am Krisenherd zurück.“
15. Sendung, Freitag 29. Januar
Hartwich: „Menderes. Der Häuptling der Tollpatschen. Wir beten im Grunde täglich, dass nichts Schlimmeres passiert, denn nach Larissa Marolt hat uns die Hausratsversicherung gekündigt. (…) Hier im Camp geht die Rückrufaktion weiter: Gestern hat es den Ford Siesta erwischt, unsere Familienkutsche Jürgen: Schluckt nix, aber kommt trotzdem ziemlich weit.“
Finale, Samstag 30. Januar
Zietlow: „Typisch RTL. Wenn mal was funktioniert, dann reizen sie es aus bis zum Geht-nicht-mehr.“
Hartwich: „Ich freu mich schon auf ‚Dschungelcamp- Kids‘ - mit Rosenkohl essen und Zimmer aufräumen.“
Zietlow: „Da könnte Menderes ja vielleicht gleich hier bleiben.“
Finale, Samstag 30. Januar
Hartwich: „Und damit wir auch sicher gehen, dass wir in diesem Jahr wirklich zu keiner Fernsehpreis-Verleihung eingeladen werden, haben wir noch eine Gag vorbereitet. Das da ist Melasse. Da gibts ja in Köln dieses berühmte Lied…
Zietlow & Hartwich (singen): „Melasse de Dom in Kölle….“
Finale, Samstag 30. Januar
Zietlow: „Das war sie, die Jubiläumsstaffel von ‚Ich bin ein Star - Holt mich hier raus'. Sie haben wieder einen Underdog; einen Außenseiter zum Liebling der Nation gemacht. Respekt, das hätte auch ihm gefallen - unserem Dirk Bach."