Walking on Sunshine© ORF/Hubert Mican
Der ORF hat die Fortsetzung seiner Serie "Walking on Sunshine" angekündigt, seit der vergangenen Woche laufen die Dreharbeiten für neue Folgen der dritten Staffel. Bis Oktober entstehen fünf neue Folgen, weitere fünf Episoden werden im Frühjahr 2021 produziert. Für die Drehbücher zeichnet erneut Mischa Zickler verantwortlich. Zu sehen gibt’s das Ergebnis voraussichtlich im kommenden Jahr. In der Serie geht es um eine fiktive Wetterredaktion im ORF. Zum Ende der zweiten Staffel musste sich Tilia (Proschat Madani) an der Spitze des Senders behaupten und Otto (Robert Palfrader) litt unter seiner schwindenden Popularität. Lukas (Aaron Karl) bereute außerdem langsam, Österreich verlassen zu haben. Neben den genannten Schauspielern werden in weiteren Rollen unter anderem Selina Graf, Tanja Raunig, Georg Rauber, Natalie Alison, Harald Windisch, Heidelinde Pfaffenbichler, Daniela Kong, Simon Hatzl und Nicole Beutler zu sehen sein. Mit Maya Unger (als Praktikantin) und Ferdinand Seebacher (als Connys Assistent) bekommt das junge Team der Wetterredaktion zudem Verstärkung. Produziert wird "Walking on Sunshine" von Dor Film

Vienna Blood© ORF
Im Juli hat der ORF angekündigt, die erste Staffel von "Vienna Blood" um eine zweite Staffel zu verlängern. Die Dreharbeiten sollten auch bald beginnen, nun wird es aber zu Verzögerungen kommen, weil sich der Regisseur Robert Dornhelm mit dem Coronavirus infiziert hat. Das wurde bei einer Pool-Testung aller an der Produktion beteiligten Personen bekannt. Man habe das engmaschige Testverfahren bei allen Produktionen daraufhin noch einmal ausgeweitet, sagt Produzent Oliver Auspitz von MR Film. Dornhelm befindet sich derzeit in stationärer ärztlicher Behandlung und es gehe ihm gut, so Auspitz am Dienstag gegenüber der APA. Weitere Testungen von Mitarbeitern der Produktionsfirma hat ergeben, dass es durch den Regisseur keine weiteren Ansteckungen gegeben hat. 

Heinz-Christian Strache© Spiegel/SZ
In der vergangenen Woche sind neue Aussagen des ehemaligen Vizekanzlers und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache aus dem sogenannten Ibiza-Video aufgetaucht, die Strache angeblich entlasten sollen. Darin betont er mehrfach, es müsse alles mit rechten Dingen zugehen. Kritiker werfen "SZ" und "Spiegel" nun vor, diese Stellen bei der Berichterstattung im Mai 2019 weggelassen zu haben. Die "SZ"-Chefredaktion wehrt sich gegen diese Darstellung. "Die angeblich neu aufgetauchten Aussagen von Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus, welche die beiden früheren FPÖ-Politiker im Zusammenhang mit dem Ibiza-Video entlasten sollen, sind alles andere als neu und auch nicht entlastend", schreiben sie in einer Stellungnahme. Man habe auf diese Aussagen in der Berichterstattung "von Anfang an konsequent und wiederholt hingewiesen". Tatsächlich wurde das mehrfach erwähnt. Und klar ist auch: Trotz der getätigten Aussagen sprach Strache auf Ibiza auch darüber, wie man die "Kronen Zeitung" bei einer Übernahme für eigene Zwecke nutzen könnte und stellte der vermeintlichen Oligarchin Gegenleistungen in Aussicht, sollte es die FPÖ in die Regierung schaffen. Auch gegenüber dubiosen Spenden zeigte sich Strache offen, diese sollten am Rechnungshof vorbei in die FPÖ-Kassen fließen. 


Willi Gabalier© Anne Huneck
Dass "Bares für Rares Österreich" einen neuen Moderator bekommt, ist bereits seit einigen Wochen bekannt. Jetzt ist auch klar, wann Willi Gabalier erstmals in dem Format zu sehen sein wird. ServusTV wird die erste Ausgabe der Trödelshow mit neuem Moderator am 20. September um 20:15 Uhr ausstrahlen, eine Woche später gibt es eine weitere Folge zu sehen. Willi Gabalier, übrigens Bruder von Musiker Andreas Gabalier, folgt bei "Bares für Rares Österreich" auf Roland Gruschka, der das Format seit dem Start 2019 präsentierte. 

ATV Logo© ATV
Eine Rückkehr hat nun auch ATV angekündigt, dort werden ab dem 17. September immer donnerstags ab 20:15 Uhr neue Folgen von "Trucker Babes Austria" zu sehen sein. Anders als beim ServusTV-Format wird es hier aber keine Veränderungen geben, ähnlich wie beim deutschen Original begleitet ATV in der Sendung LKW-Fahrerinnen bei ihrer täglichen Arbeit in einem vermeintlichen Männerjob. Für ATV ist es bereits die vierte Staffel, insgesamt acht neue Folgen hat man produzieren lassen. 

Österreich in Zahlen 

Champions League Finale 2020© imago images / Poolfoto
Eigentlich ist die Champions League in Österreich nur im Pay-TV zu sehen, weil das ZDF die Partie zwischen Bayern München und Paris Saint-Germain allerdings übertrug, war sie auch für österreichische Zuschauer zu sehen - und die schalteten ein. 769.000 Zuschauer hatte das ZDF mit dem CL-Finale in Österreich, damit lag man auch vor der "Tatort"-Wiederholung in ORF 2 und erreichte die Marktführerschaft am Sonntagabend. Über 26 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 29 Prozent bei den 12- bis 49-Jährigen kann sich das ZDF in Österreich sonst eher nicht freuen. Mit einem Tagesmarktanteil (12-49) in Höhe von 10,4 Prozent war das ZDF am Sonntag Marktführer im österreichischen Fernsehen. 

ServusTV© ServusTV
ServusTV punktete am Sonntag unterdessen mit der MotoGP, bereits der erste Teil des Rennens verzeichnete 233.000 Zuschauer. Nach das Rennen nach einer Unterbrechung fortgesetzt wurde, waren sogar 279.000 Menschen mit dabei - eine höhere Reichweite erzielte ServusTV in der vergangenen Woche mit keinem anderen Format. 

Europa League© UEFA
Und auch bei Puls 4 steht eine Sport-Übertragung an der Spitze der wöchentlichen Quotencharts. Das Europa-League-Finale zwischen Sevilla und Inter Mailand verzeichnete in der ersten Halbzeit 202.000 Zuschauer, während den zweiten 45 Minuten waren es 248.000. Mit 10,3 (Halbzeit eins) und 14,5 Prozent Marktanteil (Halbzeit zwei) in der werberelevanten Zielgruppe war das Spiel beim Sender sehr erfolgreich. Nicht so zufrieden sein kann man mit der Rückkehr von "Sehr witzig - Der Witze-Stammtisch", am Montagabend sahen sich nur 74.000 Menschen eine neue Ausgabe an.