© Audiotainment Südwest
Seit knapp acht Jahren sind auf den Frequenzen von Radio Regenbogen 2 die - nach eigenen Angaben - größten Rockhits der zurückliegenden Jahrzehnte zu hören. Jetzt bekommt der Sender einen neuen Namen, der auch eher vermuten lässt, welche Musik läuft: Rock FM. Der neue Name wird unsere einzigartige Musikmischung noch besser hervorheben. Die digitale Präsenz des Senders wird gestärkt, eine Verwechslung mit Radio Regenbogen ausgeschlossen und die Reichweite über verschiedene Plattformen hinweg verbessert", glaubt Programmchef Mike Doetzkies. Über eine Umbenennung gab es in den vergangenen Wochen hitzige Diskussionen auf dem Sender - auch das Publikum redete mit. NIcht verändern soll sich die "lokale Verankerung" des Programms.
© privat
Und noch eine Änderung von der Audiotainment Südwest: Alexander Heine ist nicht mehr Programmleiter von Radio Regenbogen. Er habe gemerkt, dass sein Zuhause da ist, wo seine Familie ist, sagt der Radiomacher. Sein Nachfolger hat - wie Heine - eine Vergangenheit bei Hitradio Antenne 1. Neuer Regenbogen-Programmleiter ist Daniel Stupp. Er hat zuletzt die Marken Radio Salü und Classic Rock Radio als Programmdirektor geführt. Davor war er stellvertretender Programmchef bei Hitradio Antenne 1 in Stuttgart. "Wir freuen uns sehr mit dem Ravensburger Daniel Stupp auch einen überzeugten Teamplayer und Südwestler an Bord begrüßen zu können", sagt Valerie Weber, Programmgeschäftsführerin des Unternehmens. Mit Heine will sie derweil weiterhin zusammenarbeiten. Heine wolle "uns Medienmacher in Deutschland zukünftig als Berater und Coach bei den so wichtigen Change- und Transformationsprozessen unserer Marken zu unterstützen", sagt Weber.
© Heise
Die c’t baut ihre Audio-Reichweite aus: Seit Mai gehört der Podcast "Haken dran" zum c’t-Magazin, Europas größtem IT- und Tech-Magazin. "Dieser Podcast hat sich für Profis im Social-Media-Bereich zum Pflichtprogramm entwickelt, weil er aktuell, kompetent und unterhaltsam komplexe Themen aufnimmt und diese mit unterschiedlichen Experten beleuchtet", sagt Torsten Beeck, der Chefredakteur des Magazins. Journalist und Digitalberater Gavin Karlmeier hatte das Audioformat als täglichen Blick auf die Irrungen und Wirrungen der Übernahme von Twitter gegründet. Mittlerweile blickt er dreimal wöchentlich auf die Welt der sozialen Netzwerke. Daran soll sich nichts ändern. Er sagt: „'Haken dran' bei der c’t - endlich versteht auch mein Vater, was ich beruflich mache. Und noch schöner: Jetzt wird aus 'Haken dran' etwas, das ich tatsächlich 'beruflich' mache."
© ARD/Christof Arnold
Die ARD-Dailynovela "Sturm der Liebe" verabschiedet sich im Mai bekanntlich in eine diesmal rund dreimonatige Sommerpause. Überbrückt werden soll die Wartezeit bis zu neuen Folgen mit einem Podcast. Aufgenommen in den Bavaria Studios, startet ab dem 24. Mai die erste Folge, moderiert von Lena Conzendorf und Johannes Huth. Die beiden Hosts interviewen in jeder Folge Personen aus dem "SdL"-Universum. Die beiden Hosts sagen: "Wir freuen uns wahnsinnig, auch während der Sommerpause über das Geschehen am Fürstenhof, über Liebe, Freundschaft und Intrigen zu philosophieren. Dabei begleiten wir die Dreharbeiten, treffen im ‚Bräustüberl‘ auf bekannte und neue Gesichter und plaudern mehr denn je aus dem Nähkästchen. Wir hoffen so, bisher ungeahnte Einblicke in die Arbeit der täglichen Serie zu gewähren." Produziert werden 13 Folgen à rund 45 Minuten im Auftrag von Bavaria Media und Bavaria Fiction von Pool Artists.
© Berliner Rundfunk 91.4
Annika Sesterhenn ist seit Mai neue Programm-Managerin des Senders Berliner Rundfunk 91.4. Sie war zuletzt als Redaktionsleiterin Tag, gemeinsam mit Morgenmoderatorin und Leiterin Morningshow Simone Panteleit, verantwortlich für die Programmgestaltung des Senders."Es ist immer reizvoll, an Impulse von außen zu glauben und Leitungsstellen extern zu besetzten, aber wir beim Berliner Rundfunk 91.4 glauben auch an die enorme Kraft der DNA des Senders und ich freue mich, dass wir nicht nur sehr erfolgreich in der Nachwuchsförderung sind, sondern auch die interne Weiterentwicklung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern." "Annika Sesterhenn hat sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich in der Programmlenkung und -ausrichtung bewiesen. Dieser Schritt ist die logische Konsequenz ihrer bisherigen kompetenten und engagierten Tätigkeit", erklärte indes Sebastian Cochois, Geschäftsführer medienzentrum Berlin und Berliner Rundfunk 91.4.
© Berliner Rundfunk 91.4
Beim Berliner Rundfunk 91.4 gibt es obendrein auch eine neue Drive-Time-Show: Sebastian Oswald, früher Volontär beim Sender, ist ab sofort nachmittags zu hören. "Was gut ist, kommt wieder", sagte Sesterhenn zur Begrüßung des neuen/alten Moderators. Oswald war zuletzt für den Rundfunk Berlin-Brandenburg tätig und ist im Berliner Raum auch deshalb bekannt, weil er viele Jahre für Spreeradio am Mikro stand.
© NDR
Nach der Sommerpause soll es keine weiteren Folgen der NDR Info-Sendung "Intensivstation" geben - auch der dazugehörige Podcast endet. Ersetzt werden soll die Satireshow durch eine Sendung namens "Mitreden! Deutschland diskutiert". Ganz verschwinden soll der Geist der "Intensivstation" indes nicht. Einzelstücke aus der Sendung sollen sich nun auf den Tag verteilt im Programm finden. Das Ende der Haupt-Sendung erfolgt auch vor dem Hintergrund, dass sich die ARD-Infowellen abends nun zusmmenschließen.