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Spotify hat die Entlassung von knapp 1500 Angestellten angekündigt. Der Musikstreamingdienst streicht damit rund 17 Prozent seiner Stellen, wie das schwedische Unternehmen mitteilte. Als Grund nannte CEO Daniel Ek das verlangsamte Wirtschaftswachstum und gestiegene Zinsen. Ihm sei bewusst, dass die Ankündigung vor dem Hintergrund der jüngst veröffentlichten positiven Zahlen überraschend komme. "Nach den meisten Maßstäben sind wir produktiver, aber weniger effizient. Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen nun eine Abfindung erhalten und sich verbleibende Urlaubstage auszahlen lassen können. Im dritten Quartal hatte Spotify erstmals seit 2021 wieder schwarze Zahlen geschrieben. An der jetzt getroffenen Entscheidung ändert das aber offensichtlich nichts.
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Der Deutsche Musikrat hat Spotify aufgefordert, die geplante Veränderung der Vergütungsregeln zu stoppen. Der Dienst hatte angekündigt, ab 2024 nur noch Tracks zu vergüten, die pro Jahr mindestens 1.000 Mal von einer Mindestanzahl von Userinnen und Usern gestreamt werden. Zudem sollen Tracks erst ab dem Monat von Spotify vergütet werden, in dem sie erstmalig 1.000 Streams erreichen. Die Erträge aller Tracks, die diese Schwelle nicht erreichen, sollen an die Musikerinnen und Musiker verteilt werden, die nach den neuen Spotify-Kriterien Anspruch auf Vergütung haben - was zu einer Umverteilung der Streaming-Erlöse in Millionenhöhe führen würde, so der Musikrat. "Musikerinnen und Musiker müssen fair bezahlt, also auch fair an den Streaming-Erlösen für ihre Arbeit beteiligt werden - ob Weltstar oder kleiner, lokaler Act", sagte Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates. "Es ist Spotifys Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Vergütung in seinem Streamingdienst verlässlich und transparent geschieht, anstatt 'Bagatellgrenzen' einzuführen, damit einzelne Gruppen zu benachteiligen und der kulturellen Vielfalt massiv zu schaden."
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Super RTL will sein Toggo Radio klanglich enger an das Kinderprogramm seines TV-Senders binden und hat dafür das Audio-Design überarbeitet. Das Düsseldorfer Produktionshaus TRO hat für Toggo Radio die Jingles, Sounds und Musikbetten überarbeitet und an den bereits auf anderen Plattformen etablierten Stil angepasst. Ziel sei es, "noch stärker als zuvor eine einheitliche und homogene Markenwahrnehmung für die Endkunden zu schaffen", heißt es. Im Zuge dessen gibt es nun auch eine "einheitliche und unverkennbare Brand-Voice", die Vertrauen und Wiedererkennbarkeit steigern soll. Konkret übernimmt nun Jan-Christian Zeller, bekannt vom Radiosender 1Live, diese Aufgabe. Durch seine Klangfarbe vereine er "Authentizität, Ansprache auf Augenhöhe der Kinder und eine natürliche 'Coolness'", erklärte Super RTL.
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Vinzent-Vitus Leitgeb und Patrick Bauer bilden das neue Audio-Führungsteam der "Süddeutschen Zeitung" um Ressortleiterin Laura Terberl. Wie der Verlag mitteilte, verantwortet Leitgeb künftig die Free-Podcasts der "SZ", während Bauer das neu geschaffene Team Podcast-Serien leitet. Ziel der neuen Struktur ist es, sowohl exklusive Inhalte für "SZ Plus"-Abonnenten zu produzieren sowie Kooperationen mit Streamingdiensten fortzusetzen und neue Zielgruppen zu erschließen. Bereits an diesem Donnerstag startet mit "Dämon - Der Exorzist aus dem Internet" ein neuer "SZ Plus"-Podcast. Redakteur Marvin Ku erzählt darin in sechs Folgen von einer True-Crime-Recherche auf den Spuren eines selbsternannten Teufelsaustreibers. Am 13. September geht außerdem "Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen" und befasst sich in der dritten Staffel mit dem ersten Jahr des Strafprozesses gegen Ex-CEO Markus Braun und andere. Nachdem die ersten beiden Staffeln des Podcasts in Kooperation mit Spotify produziert wurden, erscheinen die neuen Folgen als "SZ"-Format zusammen mit den bisherigen Episoden auf allen Podcast-Plattformen.
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Die FFH Mediengruppe hat einen Ausbau ihres Webradio-Portfolios angekündigt und startet - passend zur Adventszeit - den Sender planet plus xmas. Dort gibt es neben dem Programm von planet radio plus zahlreiche Weihnachtshits aktueller Stars wie Meghan Trainor, Justin Bieber oder Ariana Grande zu hören. "Das Weihnachts-Feeling beginnt ab Mitte November. Ab da steigt die Nutzung unserer Weihnachtsradios stark an. Schon jetzt, am ersten Advent, erzielen unsere vier Weihnachtsradios 50.000 Sessions pro Tag. Besonders viel gehört wird an den Wochenenden", sagt Roger Hofmann, Leiter Digital bei der FFH Mediengruppe. Schon bisher hat die Gruppe die Sender FFH+ Weihnachten und harmony +Weihnachten betrieben, in deren Liveprogramm mit den aktuellen Moderationen und Nachrichten einzelne Songs gegen Weihnachtslieder ausgetauscht. Wer gar nicht genug von Weihnachtssongs bekommen kann, kann auch das FFH Weihnachtsradio hören, das das gesamte Jahre über ausschließlich auf Weihnachtssongs setzt. Unterdessen hat die FFH Mediengruppe noch drei weitere Webchannels gestartet, konkret harmony +Karneval, Radio Feierbiest mit Party-Hits, Schlagern und Chartstürmern sowie Radio Schlagerherz mit Musik von Helene Fischer, Roland Kaiser und anderen.