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Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr am 7. September in Hamburg verliehen - und schon jetzt beginnt allmählich die heiße Phase, denn ab Samstag können Radiosender bis zum 15. Mai ihre Favoriten in zehn Kategorien einreichen. Veränderungen gibt es mit Blick auf die Kategorien: Ausgezeichnet wird erstmals das "Beste Musikformat", das Raum für Sendungen, Formate, Live-Events, Konzerte oder Shows, bei denen die Musik im Mittelpunkt steht - egal ob im Radio oder als Podcast. In diesem Jahr können somit Podcasts in fünf Kategorien eingereicht werden: "Bestes Musikformat", "Beste Reportage", "Bestes Informationsformat", "Bestes Interview" und "Bestes Entertainment". Letztgenannte erweitert die bisherige Kategorie "Beste Comedy".
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Viele PR-Podcasts der Bundesregierung werden kaum gehört. Das geht aus einem Bericht des "Spiegel" hervor. Demnach brachte es die jüngste Ausgabe des Podcasts "Das Arbeitsgespräch", für dessen Produktion und Verbreitung das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mehr als 220.000 Euro bezahlte, auf gerade mal 1.326 Hörerinnen und Hörer - und das, obwohl sogar Minister Hubertus Heil darin auftrat. Inzwischen ist das Projekt aber offenbar beendet. Schon Ende 2021 wurde "Rohrpost auf die Ohren" des Innenministeriums eingestellt, das stolze 139.000 Euro kostete, aber zuletzt nur 648 Menschen erreichte. Der "Smart City"-Podcast des Bundesbauministeriums kostete zwar nur 15.000 Euro, allerdings wurden die bisherigen Ausgaben sogar insgesamt nur 160 Mal heruntergeladen.
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"Zeit Campus" startet den neuen Podcast "Und was macht die Uni?". Chefredakteurin Martina Kix und Redakteur Christoph Farkas sprechen darin über alles, was Studierende bewegt, wofür sie kämpfen und wovon sie träumen. "In jeder Folge beschäftigen wir uns mit einem Thema aus einem Ressort des Magazins 'Zeit Campus': Leben, Studieren, Arbeiten", so Kix. "Wir wollen wissen, wie unsere Gäste in ihrer Studienzeit gefeiert, was für Krisen sie an der Uni überwunden haben, und was die Hörerinnen und Hörer daraus lernen können. Erster Gast ist Merlin Sandmeyer, der in der Serie "Die Discounter" den Ladendetektiv Jonas Schulz spielt. "Und was macht die Uni?" erscheint einmal im Monat und wird von Pool Artists produziert.
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Am 18. April feiert der Podcast "Salut Sex!" von egoFM seine Premiere. Darin geht es um Liebe und Sexualität sowie Erotik und Intimität bewegt - und zwar "inklusiv, queer und feministisch", wie es heißt. Host der Sendung ist Laura "Auri" Sattelmair. Sie ist bildende Künstlerin und Journalistin aus München, Teil des feministischen Künstlerinnen-Kollektivs "herrmann" und in diversen Projekten rund um Kunst, Kultur und Erotik involviert. In dem Podcast will sie tabuisierten Fragen auf den Grund gehen, etwa was einen Porno zu einem feministischen macht und wie Squirten den Orgasmus verändert. Dazu befragt sie offen interessante und inspirierende Gäste, die im Idealfall den sexuellen Horizont erweitern und die Hörerinnen und Hörer "auf eine Erkundungstour zum Liebes- und Sexglück mitnehmen", so das erklärte Ziel. Neue Folgen erscheinen jeden zweiten Dienstag.