© Podimo
Katja Krasavice, die selbst ernannte "Queen of Bitches", bekommt nun einen eigenen Podcast. Darin will sie neuerdings "intime Einblicke in ihr Leben" gewähren, wie es heißt. Die erste Ausgabe von "Queen of Bitches" ist bereits am Sonntag exklusiv bei Podimo erschienen. Darin geht es gemeinsam mit ihrem besten Freund und Musiker, Marwin, um ihren Erfolg beim Erotikportal Onlyfans, aber auch um Sex, Geld und ihre Mutter. Bleibt abzuwarten, ob sie den Podcast auch dazu nutzt, um gegen Dieter Bohlen zu stänkern. Zuletzt hatten sich die beiden "DSDS"-Juroren einen offenen Schlagabtausch geliefert (DWDL.de berichtete). Bohlen selbst wird am Samstag übrigens ab 20 Uhr bei Antenne NRW in der "Antenne NRW Ü30-Party" zu hören sein - und damit in Konkurrenz zu "Deutschland sucht den Superstar" senden. Gemeinsam mit Moderator Christian vom Hofe präsentiert er "die besten Partyhits aller Zeiten", wie der Sender ankündigt. "Jeder Hit hat auch immer eine Geschichte", sagt Bohlen. "Meine persönlichen Hit-Stories mit ganz NRW zu teilen, ist ganz besonders für mich. Ich freue mich, mit Antenne NRW genau den richtigen Radiosender für meine Highlights an meiner Seite zu haben.“
© RTL
Nichts für schwache Nerven ist ein neuer Podcast von RTL+: Am Mittwoch ist "German Horror Stories - Deutsche Sagen" gestartet. Folge für Folge präsentieren Andrea Sawatzki und Albrecht Schuch jeweils eine neue Short-Story. Die fiktionalen Horror-Geschichten sind angelehnt an unterschiedliche regionale Mythen. Geplant sind zunächst sechs Folgen, die jeden Mittwoch zuerst exklusiv auf RTL+ Musik erscheinen und später über all, wo es Podcasts gibt. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Eigenproduktion der Audio Alliance, für Idee, Story, Redaktion und Skriptbearbeitung zeichnet Kristofer Koch verantwortlich.
© ARD
Die ARD hat unterdessen einen neuen Podcast über die Geheimnisse der Geheimdienste angekündigt. "Dark Matters" heißt das Projekt, das SWR3 und RBB24 Inforadio gemeinsam mit BosePark Productions produzieren. Die erste Folge ist am Mittwoch erschienen und handelt von der Reichsbürger-Verschwörung. Bekanntere und unbekanntere Fälle, wie etwa die NSA-Affäre oder die Ermordung von Walter Lübcke dienen als Rampe, um tiefer einzusteigen in eine eigentlich verborgene Welt. Vertiefend gibt es pro Episode eine Interview-Folge, in der die beiden Terrorismusexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt Erfolge und Probleme einordnen und Hintergründe geben. Moderiert werden alle Folgen von Eva-Maria Lemke. Ebenfalls neu ist der BR-Podcast "Ernte gut, alles gut?", in dem die Hosts Christine Schneider und Ingrid Wolf über Landwirtschaft und Umweltschutz sprechen. Los geht's hier am 20. März.
© Zeit Online
"Zeit Online" setzt ab sofort auf einen Podcast mit Yasmine M'Barek. "Ehrlich jetzt?!" lautet der Titel des Projekts, in dem die Moderatorin Politikerinnen und Politikern Einblicke entlocken will, "von denen Talkshow-Hosts nur träumen können", wie M’Barek sagt. "Kevin Kühnert hat mir in der ersten Folge verraten, was er politisch so nicht mehr vertreten würde." Yasmine C. M’Barek ist seit 2021 Redakteurin im Hintergrund-Ressort X von "Zeit Online" und sprach zuvor in ihrem Podcast "Auf einen Polittee mit Yasmine M’Barek" über politische Themen. Die erste Folge ist bereits erschienen, die zweite Ausgabe mit Andreas Scheuer folgt am 21. März. Danach geht's alle zwei Wochen dienstags weiter. Produziert wird das Format von Pool Artists.
© Axel Springer
An diesem Donnerstag startet der Storytelling-Podcast "Cashburners: die Gorillas-Story" von "Gründerszene" und "Business Insider Deutschland". In insgesamt sechs Folgen beleuchtet die Journalistin Sarah Heuberger die Geschichte des Berliner Startups Gorillas, das als erstes Unternehmen in Deutschland damit warb, Lebensmittel innerhalb von wenigen Minuten zu liefern - und damit so schnell wie kein anderes deutsches Start-up eine Marktbewertung von mehr als einer Milliarde US-Dollar erhielt. Neben dem Gorillas-Gründer Kagan Sümer kommen auch Insider, Investoren sowie ehemalige Rider und Angestellte zu Wort. Der Podcast richtete sich, so Axel Springer, an "alle, die schon mal von Gorillas gehört haben", aber auch an diejenigen, "die sich gewundert haben, wie sich das Geschäftsmodell rentieren kann und die - mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen - schon mal dort bestellt haben".