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"Die barba radio show", die unter anderem bereits bei Radio ffn, Antenne NRW oder R.SH zu hören ist, hat weitere Abnehmer gefunden. So wird Barbara Schöneberger bereits ab dem anstehenden Wochenende auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu hören sein. Entsprechende Verträge abgeschlossen hat die Audiotainment Südwest GmbH & Co. KG, die in Baden-Württemberg unter anderem Radio Regenbogen und in Rheinland-Pfalz RPR1 betreibt. Schöneberger wird jeweils samstags zu hören sein – von zehn bis 13 Uhr. Mit dabei ist somit auch der Promi-Talk. Andreas Holz, RPR1.-Programmleiter, sagt: "Samstagabend im Fernsehen. Samstagmittag noch im Radio." Und Radio-Regenbogen-Programmchef Mike Doetzkies ergänzt: "Wir erleben eine Trendwende. Wir sehen, wie wichtig unseren Hörerinnen und Hörern substantielle Radiounterhaltung geworden ist und wie diese regelrecht eingefordert wird." Schöneberger biete Radiounterhaltung auf bestem Niveau. Im Programm beider Sender ergeben sich dadurch größere Verschiebungen. Betroffen ist unter anderem auch ein in der Privatradiolandschaft seltenes Format: Das bei RPR1 eigentlich samstags ab elf gesendete "Hör' mal Wein", das Tipps rund um Kochen, Genießen und Wein bereit hält. Auf DWDL.de-Anfrage erklärte eine RPR1-Sprecherin, dass die Sendung im Programm bleibe. Man sei auf der Suche nach einem neuen Sendeplatz.
© AllgäuHit
Der unter anderem über DAB+ empfangbare Sender AllgäuHit hat seit dieser Woche eine neue Morningshow. Der 32 Jahre alte Michael Butkus übernimmt den "Allgäu Wecker" von Marcus Baumann. Baumann moderierte den Morgen beim Sender seit rund elf Jahren, nun möchte er sich aber auf seine Aufgaben als Geschäftsführer von AllgäuHit konzentrieren. "Ich habe mir die Entscheidung zur Abgabe der Moderation nicht leicht gemacht. Weitere Monate der Doppelbelastung waren zu meinen Aufgaben als geschäftsführender Gesellschafter aber keine Option", so der nun ehemalige Morgen-Mann. Michael Butkus kommt von Radio Augsburg und TopFM und sagt zu seiner neuen Aufgabe: "Ich habe richtig Bock eine Morningshow für die Menschen in meiner Heimat zu moderieren, meine Ideen und Erfahrungen mit einzubringen und damit die starke Marke Radio AllgäuHit weiterzuentwickeln. In Kempten erinnere ich mich an schöne Radiomomente. In dieser Stadt habe ich schon Radio gelebt, studiert sowie meine heutige Freundin kennengelernt. Ich freue mich auf ein Comeback in der Metropole meiner Heimat, auf das Studio 1 in der Kemptener City und das Team im Medienhaus." Die Morgenshow startet um fünf Uhr und läuft dann sechs Stunden lang.
© Radio Top FM
Eine neue Morgen-Show hat auch der lokale Sender TopFM mit Sitz in Fürstenfeldbruck. Nicht mehr zu hören gibt es zum Aufstehen "Die Maxi Auer Show". Übernommen hat nun Alexander Hibel, der zuvor das Morgenprogramm bei der Alpenwelle gestaltet und präsentiert hat. Seine neue Sendung heißt "Das Top FM Frühstücksradio".
© Radio Schlagerparadies
Stefan Mross moderiert künftig für den Schlagerradiosender Radio Schlagerparadies. Immer am Tag vor einer "Immer wieder Sonntags"-Sendung wird er sich eine Stunde lang aus dem Radio Schlagerparadies-Europapark-Studio melden und soll dort Gäste begrüßen, die dann auch in der ARD-Sendung zu sehen sein werden. "Live zu Gast bei Stefan Mross" soll entsprechend des Titels auch live ausgestrahlt werden. Programmdirektor Frank Brach ist begeistert: "Wir freuen uns sehr, einen solch routinierten und sympathischen Kollegen im Team begrüßen zu können." Ausgestrahlt wird die Radiosendung mit Mross immer samstags ab neun Uhr.
© Welt
An diesem Donnerstag ist eine zweite Staffel des Welt-History-Podcasts gestartet. Drehte sich die erste Staffel um "Attentäter", geht es in den neuen Folgen nun um die "Stadt der Spione". Der Podcast geht der Frage nach, warum Berlin die Hauptstadt der Agenten sein soll. Dabei wird klar: Der Krieg kommt zurück nach Europa. Und die Spione waren nie weg. Journalistinnen und Journalisten des Welt-Investigativteams haben für die neue Podcast-Staffel Mächtige getroffen, die sich mit Spionen anlegen. Sie probieren aus, wie leicht man den Bundestag überwachen kann. Und sie reden mit denen, für die das Leben in Berlin richtig gefährlich wurde. Die Folgen werden wöchentlich donnerstags veröffentlicht.
© MDR
Der "Generation Zukunftsangst" widmet sich derweil eine neue und ab sofort verfügbare Podcastreihe des MDR und der Uni Leipzig, die in der ARD Audiothek zur Verfügung steht. Angesichts gegenwärtiger Krisen seien genügend Gründe vorhanden, um vor der Zukunft Angst zu haben. Die fünf Folgen befassen sich mit der Angst vor Krankheiten, dem Krieg, einem Rechtsruck, Armut und Klima-Angst. "Als Masterstudiengang Journalismus möchten wir gemäß unserer Maxime 'Digital. Innovativ. Relevant' gesellschaftlich wichtige Themen anpacken und journalistisch interessant aufbereiten“, sagt Studiengangsleiter Prof. Dr. Markus Beiler. „Wir möchten dabei nicht nur auf die Probleme hinweisen, sondern auch konstruktiv wirken. Neben der Podcast-Reihe ist auch ein Datendashboard entstanden, das Angst und ihre Ursachen analysieren soll.