© MDR JUMP
Seit Beginn der Woche klingt MDR Jump anders. Der Sender hat Nachrichtenopener, Wetter- sowie Verkehrsbetten und weitere Programmelemente komplett überarbeitet. Insgesamt sind über 600 Audioelemente, Gesänge und Kompositionen neu entstanden. Die in diesem neuen Sound-Paket vermehrt enthaltenen freien Gesangs-Logos sollen in Kombination mit Gewohntem den Klang des Senders prägen, heißt es. "MDR Jump klingt nun frischer und moderner", ist Wellenchef Ulrich Manitz überzeugt. Verantwortlich für die Produktion des neuen Sound-Paketes war die Hamburger Musik-Produktionsfirma jamXmusic in Kooperation mit dem Produzenten-Team von MDR Jump. Gründer und Chefproducer Dirk Reichardt machte in der Vergangenheit auch mit den Soundtracks für zahlreiche Till-Schweiger-Filme auf sich aufmerksam.
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© Deutschlandfunk
Deutschlandfunk Kultur startet am 19. März "Off the Record - Der Musikpodcast" mit Vero Schreiegg, die die Redaktion Musikplanung des Senders leitet und "schon viele skurrile und bewegende Momente mit Musik erlebt" habe, wie es heißt. Der Podcast versteht sich als "bewusster Gegenentwurf zum analytischen Musikjournalismus, in dem selten emotional über Musik gesprochen wird". Für jede Folge hat Schreiegg einen Gast eingeladen - was zählt, ist die Begeisterung für Musik. Sie und der Gast bringen je zwei ausgewählte Songs mit und sprechen über gesellschaftliche und persönliche Themen. Zu den ersten Gästen gehören SPD-Politiker Kevin Kühnert, der Restaurantbetreiber Billy Wagner sowie Johann König, Alice Hasters, Anja Rützel und Katharina Grosse.
© WDR/1LIVE
Mit "1Live Der Raum" ist ein neuer Podcast an den Start gegangen, der fortan jeden Mittwoch veröffentlicht werden soll. Dabei handelt es sich um einen "Interview-Podcast ohne Interview", wie der öffentlich-rechtliche Sender sagt. Das Besondere: In jeder Ausgabe betritt ein Promi-Gast einen komplett dunklen Raum und ist 30 Minuten auf sich alleine gestellt. Mit dabei sind unter anderem Kontra K, Luisa Neubauer, Esra Karakaya, Luisa Dellert, Alligatoah, Luna und Aurel Mertz. "Es werden keine Fragen gestellt, es gibt keine Erwartungen und keine Reize, auf die es zu reagieren gilt - nur einen Countdown, der die Besucher in die Einsamkeit entlässt", so das Konzept. Jede Folge wird sei "völlig unvorhersehbar", kündigt 1Live an und verspricht "Geständnisse, lustige Anekdoten, Gedanken, musikalische Einlagen oder auch Stille, alles ist möglich".
© journalist - Das Medienmagazin
Das Magazin "journalist" versucht sich an einem Podcast, der sich an junge Journalistinnen und Journalisten wendet. Der Name: "Druckausgleich". Idee und Konzept für den Podcast stammen von Annkathrin Weis und Luca Schmitt-Walz, die selbst gerade am Anfang ihrer Berufskarriere stehen und in dem Podcast über Erwartungshaltung, Druck und Selbstzweifel sprechen und die Frage, wie man dem ehrlich begegnen kann. Auch Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten sollen zu Wort kommen. "Bei diesem Format stehen nicht die überschwänglichen Erfolgsgeschichten im Mittelpunkt", sagt "journalist"-Chefredakteur Matthias Daniel. "Scheitern und Zweifel gehören mit zu unserer Branche - auch wenn darüber in der eher lauten Medienszene nicht so häufig und nicht so gerne geredet wird." In der ersten Folge geht es um die Frage: "Bin ich eigentlich gut genug?"
© Deezer
Deezer will mit einer neuen TV- und Marketingkampagne dafür trommeln, dass der Streamingdienst neben einer App für Musik und Podcasts zusätzlich auch eine für Hörbücher und Hörspiele anbietet. Im TV knüpft Deezer an den "Abfeiern"-Spot von 2019 an, in dem der Protagonist Dieter vor einer Baustellenabsperrung im Takt eines Pressluftverdichters ravt. Im neuen Spot "Abfeiern zu Hause" tanzt er nun zum Euro-Dance-Klassiker "Pump Up The Jam" rastlos durch die Wohnung - kann sich aber, so die Story, durch die Hörbuch-App auf der Couch entspannen. Entwickelt wurde die Kampagne gemeinsam mit der Agentur DCMN, die für die Kreation, Produktion und Mediaplanung verantwortlich ist. Umgesetzt wurde der 30-sekündige TV-Spot unter der Regie von Lennart Frank und der Produktionsfirma Wolffpack Vision. Zudem wird die Kampagne durch digitale Werbemittel in ausgewählten Consumer-Medien und Tageszeitungen sowie auf YouTube, Facebook und Instagram ergänzt.