CUT - Das Virus, das uns trennt © WDR / Linda Krieg
Fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie befasst sich der WDR-Podcast "CUT" mit den Folgen. Die zweite Staffel trägt den Titel "Das Virus, das uns trennt" und steht seit Dienstag zum Abruf bereit. Zusätzlich sind die Folgen ab dem 17. März jeweils montags um 19:00 Uhr bei Cosmo zu hören. Für "CUT" hat der WDR etwa zwei Geschwister begleitet, die während der Pandemie ganz unterschiedlich mit den Herausforderungen umgegangen sind - während sie sich impfen ließ und Maske trug, sympathisierte er mit der Querdenker-Szene und fühlt sich bis heute missverstanden. Daneben blicken aber auch die damaligen Verantwortlichen kritisch auf die Maßnahmen zurück. Die erste Staffel von "CUT" hatte 2024 den Deutschen Radiopreis in der Kategorie "Beste Reportage" gewonnen. 

Zeit Online © Die Zeit
Daneben befasst sich auch "Zeit Online" in einem Audio-Projekt mit Corona. Das Projekt "War da was? Geschichte einer Pandemie" besteht aus gleich zwei Formaten - elf Gesprächsfolgen sowie 21 kurzen Chronik-Episoden. Abgerufen werden kann es als Podcast sowie als Audio-Timeline auf der Homepage der "Zeit". In den Gesprächsfolgen interviewt Wissensredakteurin Maria Mast gemeinsam mit wechselnden Kolleginnen und Kollegen Personen, die während der Pandemie im Zentrum des Geschehens standen und die Debatten geprägt haben, darunter der Virologe Christian Drosten, der ehemalige RKI-Präsident Lothar Wieler, der Linke-Politiker und ehemalige Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow, und die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx. In weiteren Folgen kommen unter anderem eine Long-Covid-Patientin zu Wort, ein Gastronom und eine Frau, deren Mann an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben ist. Auch mit Kritikerinnen und Kritikern der Corona-Maßnahmen spricht das Moderationsteam.

Lena Sterr und Ingo Lege © SWR/Nils Wagner
SWR1 Baden-Württemberg setzt neuerdings bei seiner Morningshow auf eine Doppelmoderation. "Guten Morgen, Baden-Württemberg" wird neuerdings im Wechsel von den Duos Doro Büttner und Patrick Neelmeier, Cora Klausnitzer und Stefan Orner sowie Lena Sterr und Ingo Lege präsentiert. Mit der Erweiterung setze man "auf noch mehr Nähe zu den Menschen im Land", heißt es. Mit der Doppelmoderation könnten "Themen nun noch lebendiger präsentiert und die Sendung noch persönlicher gestaltet werden". Cora Klausnitzer und Doro Büttner waren auch bisher schon morgens am Start, nun gibt's also reichlich Unterstützung.

Caravan.fm © Radio Hamburg
Caravan.fm versucht es mit einer technischen Innovation: Der von Radio Hamburg ins Leben gerufene Sender, nach eigenen Angaben "Deutschlands einziger Camping-Radiosender, integriert einen hochfrequenten Ton, der zwar für Menschen unhörbar bleibt, aber Mücken effektiv vertreiben soll. Die Technologie basiert auf hochfrequenten Schwingungen, die das Orientierungssystem von Mücken stören und sie dazu veranlassen, den Bereich zu meiden, in dem der Ton ausgespielt wird. Wir möchten nicht nur für gute Musik und Unterhaltung beim campen sorgen, sondern unseren Hörerinnen und Hörern auch das bestmögliche Outdoor-Erlebnis bieten. Diese Innovation ist ein spannender Schritt in diese Richtung“, erklärt Programmleiter Niklas Naujok. "Die Technologie funktioniert ähnlich wie eine Hundepfeife – für Menschen nicht hörbar, aber für Mücken äußerst störend." Entwickelt wurde die Technologie von der österreichischen Audio-Produktionsfirma Foster Kent.