PREMIERE-Cocktail oder: Das Dschungel-Dinner

Foto: Thomas Lückerath/DWDLDa ist es wieder, das Klischee: Kaum dauert das medienforum.nrw ein paar Stunden, da feiern sich die Medienmenschen wieder selber. So würde ein Aussenstehender den Cocktailabend verstehen, zu dem Premiere am Sonntagabend eingeladen hatte.

Doch gerade diese "get together"-Events sind es, die gerade aus der Medienbranche gar nicht wegzudenken sind. Und so traf sich auf dem Rheinschiff MS Rheinenergie am Sonntagabend jeder, der mit Kollegen plaudern wollte, einen Zwischenstopp vor der nächsten Veranstaltung einlegte oder sich mit Fingerfood und Kölsch einen netten Abend gestalten wollte.

Foto: Thomas Lückerath/DWDLMit dabei war auch die Prominenz: Neben NRW-Staatssekretärin Miriam Meckel war so natürlich auch Premiere-Chef Dr. George Kofler an Bord. Ebenfalls an Bord waren so manche Tiere, die nicht jedem Gast geheuer waren. Zwei Schlangen wurden zwischen Drinks und Snacks herumgereicht und ahnungslosen Gästen von hinten um die Schulter gelegt, was meist alle drumherum herzlich belustigte - nur die Person selber so gut wie nie.

Sinn der Aktion: Werbung für ein neues Wildlife-Format beim Disney Channel. Passend zu diesem Thema wurden dann auch Heuschrecken als Snack serviert. Dr. Georg Kofler verzichtet darauf aber gerne, ebenso wie viele andere Besucher.

Foto: Thomas Lückerath/DWDLSpareRibs, Gemüse-Sticks und andere Leckereien fanden da schon mehr Absatz. Bei Live-Musik plauderte man sich warm für die kommenden beiden Tage - oder auch nur für die ARD/arte-Premiere von "Der Stich des Skorpion". Viele Gäste, so auch DWDL, verabschiedeten sich nämlich rechtzeitig vom Schiff, um in den Rheinterrassen die nächste Veranstaltung nicht zu versäumen.

Damit war die große Lounge auf dem Schiff ab halb acht relativ leer, wie DWDL auch später noch erfuhr. Dabei war schon vorher der Tenor: "In den letzten Jahren war mehr los". Den meisten anwesenden Gästen war es am frühen Abend jedoch egal: Sie hatten Spaß, Drinks und eben so manch tierische Überraschung.