Eigentlich wollten Kai Blasberg, Thomas Koch und Oliver Kalkofe erst in der kommenden Woche im DWDL.de-Podcasts "Zwei Herren mit Hund" konkret über das Fernsehen und die Herausforderungen, vor denen es steht, sprechen. Ganz vermeiden konnten sie es in Ausgabe eins des Zweiteilers aber natürlich nicht. Das Fernsehen stehe vor großen Herausforderungen, sagt Kalkofe, der zugleich feststellt: "Das lineare Fernsehen sendet sich in die Bedeutungslosigkeit".

Wenn die Sender nur noch Dinge zeigen würden, weil man es könne oder es billig sei, habe das nichts mehr mit Fernsehen zu tun. "TV bleibt Inhalt und Emotionen", so Kalkofe, der sagt, "The Masked Singer" sei in diesem und letzten Jahr zurecht ein großer Erfolg gewesen. Die ähnlich gelagerten Shows, die im Anschluss an das ProSieben-Format entstanden sind, sieht Kalkofe kritisch. Grundsätzlich plädiert er dafür, nicht immer nur alle Menschen ansprechen zu wollen. Auch in der Nische könne man viele Zuschauer erreichen. Das würden gerade auch die Streamingdienste beweisen. 

Mit den "Zwei Herren mit Hund" sprach Kalkofe im DWDL.de-Podcast auch über Abschiede - allen voran über den von Jan Hofer. Während Blasberg weinte, habe auch er einen Kloß im Hals gehabt, so Kalkofe. So gehe es ihm bei vielen Stars. "Gerade sind viele Ikonen und Legenden meiner Jugend gestorben, das geht mir nah, weil mir erst jetzt auffällt, dass ich viele davon mehr gesehen habe als einen Großteil meiner Verwandtschaft." Die drei Herren sprechen zudem auch noch über "SchleFaz", Verschwörungstheorien und darüber, was Oliver Kalkofe mit Attila Hildmann zu tun hat. 

Nächste Woche geht es dann dezidiert um die großen Herausforderungen des Fernsehens.

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Podigee, der den Artikel ergänzt. Sie können sich den Inhalt anzeigen lassen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.