"Weihnachtsmann & Co. KG" gehört zu den moderneren Weihnachtstraditionen im deutschen Fernsehen und sorgt bei Super RTL Jahr für Jahr für tolle Quoten. Am Abend vor der Bescherung räumte der Familiensender nun die komplette Primetime für die Zeichentrickserie frei und kann durchaus zufrieden sein. Mit manchem Trickfilm lief es in der Vergangenheit zwar bereits besser, immerhin 640.000 Zuschauer konnten sich aber dennoch für den ersten Zwei-Stunden-Block erwärmen. In der Zielgruppe sahen 370.000 Zuschauer zu, womit Super RTL tolle 3,4 Prozent erzielte.
Im Anschluss erreichte "Weihnachtsmann & Co. KG" noch 320.000 Zuschauer in der Zielgruppe und konnte sich dank der fortgeschrittenen Zeit damit auf 3,7 Prozent steigern. Insgesamt sahen den zweiten Zwei-Stunden-Block noch 400.000 Zuschauer. Noch erfolgreicher war Super RTL mit dem Weihnachtsklassiker allerdings am frühen Nachmittag und Vorabend. Im Vorabendprogramm brachte es "Weihnachtsmann & Co. KG" auf bis zu 920.000 Zuschauer. In der Zielgruppe schalteten 460.000 Zuschauer um 19:43 Uhr ein, womit Super RTL tolle 5,3 Prozent erreichte. Auch die übrigen Folgen überzeugten mit 4,1 bis 5,3 Prozent.
Und damit zu RTL Nitro. "Das ist Deutschland" blieb dort auch zum Abschied blass und wurde nur von 40.000 Zuschauern gesehen. In der Zielgruppe schalteten 10.000 Zuschauer ein, womit die von Jan Köppen moderierte Reihe 0,1 Prozent erreichte. Im Anschluss wiederholte RTL Nitro noch einmal die schon bei RTL gesendete erste Folge und konnte die Zuschauerzahl in der Zielgruppe verdreifachen – auf dem Niveau sind es am Ende aber halt dennoch nur miese 30.000 Zuschauer und 0,3 Prozent. Auch in den Abend startete RTL Nitro schwach und erreichte mit "Formel Eins" gerade einmal 60.000 Zuschauer beziehungsweise 0,5 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt sahen 160.000 Zuschauer zu.
Stark unterwegs war unterdessen Sat.1 Gold am Freitagabend. "Der Bulle von Tölz" erreichte dort mit der Folge "Der Weihnachtsmann ist tot" im Schnitt 690.000 Zuschauer und holte damit 2,1 Prozent. Noch besser lief es in der Zielgruppe, wo 290.000 Zuschauer für einen Marktanteil von 2,6 Prozent sorgten. "Wolffs Revier" brachte es anschließend mit zwei Folgen noch auf 1,7 und 1,6 Prozent, ehe eine andere Folge des "Bullen von Tölz" noch insgesamt 210.000 Zuschauer unterhielt und in der Zielgruppe 1,7 Prozent einfuhr. Schwerer hatte es ProSieben Maxx. Dort schleppte sich "Two and a Half Men" mit Marktanteilen zwischen 0,7 und am Ende 1,3 Prozent durch den Abend. "Smackdown" enttäuschte dann am späten Abend mit nur 80.000 Zuschauern und 0,8 Prozent in der Zielgruppe; insgesamt schalteten 210.000 Zuschauer ein.
Auch Tele 5 präsentierte sich unterdessen weihnachtlich und sendete den "SchleFaZ" "Santa Claus". Mit 110.000 Zuschauern in der Zielgruppe war der Film zwar kein überragender Erfolg, angesichts von 1,3 Prozent kann der Mini-Sender aber durchaus zufrieden sein. Insgesamt schalteten 210.000 Zuschauer ein. "Gefahr aus der Tiefe – Die Vorboten der Hölle" wurde zuvor von 430.000 Zuschauern gesehen und erzielte damit insgesamt 1,3 Prozent. In der Zielgruppe schalteten 110.000 Zuschauer ein, womit Tele 5 genau ein Prozent erreichte.