Auch 2016 ändert sich offenbar nichts daran: "The Big Bang Theory" bleibt das Quoten-Aushängeschild für ProSieben. Der Start der neunten Staffel sorgte sogar für einen neuen Bestwert: 2,98 Millionen Zuschauer sahen die neue Folge um 20:15 Uhr, damit wurde der bisherige Rekordwert mal eben um 340.000 Zuschauer übertroffen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 8,6 Prozent. Noch viel besser sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo fast sogar die 20-Prozent-Marke gefallen wäre. 2,4 Millionen Zuschauer aus dieser Altersgruppe trieben den Marktanteil letztlich auf 19,8 Prozent nach oben - auch das ist ein neuer Bestwert für eine neue Folge um 20:15 Uhr.

Im Anschluss daran zeigte ProSieben dann noch sieben weitere alte Folgen der Sitcom. Die konnten das Quotenniveau der Free-TV-Premiere zwar nicht ganz halten, sorgten aber trotzdem für gute Quoten. Nach und nach ließ der Marktanteil im Lauf des Abends allerdings nach. Um 20:42 Uhr reichte es noch für 16,5 Prozent, eine Stunde später sank der Marktanteil erstmals unter die 16-Prozent-marke, ab 22:33 Uhr wurde die 15-Prozent-Marke nach unten durchbrochen. Auch mit 14,3 Prozent um 22:58 Uhr lag "The Big Bang Theory" aber noch weit über dem ProSieben-Senderschnitt.

Auch am Nachmittag hatte "The Big Bang Theory" schon für bis zu 19,1 Prozent Marktanteil gesorgt, nachdem "2 Broke Girls" zuvor noch etwas mit dem neuen, späteren Sendeplatz gefremdelt hatte. "How I Met Your Mother" wurde nun nämlich in die Mittagszeit verbannt, stattdessen sind ab 14:40 Uhr zwei Folgen von "2 Broke Girls" zu sehen. Mit 11,7 und 10,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe liefen die solide, zu früherer Sendezeit waren zuletzt aber bessere Werte drin.

Einen guten Tag erwischte am Montag unterdessen auch "Galileo", das am Vorabend erfreuliche 14,0 Prozent Marktanteil erzielte. 1,87 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu. Letztlich war es aber vor allem "The Big Bang Theory", das ProSieben erneut zur Tagesmarktführung vor RTL trug: 13,4 Prozent betrug der Tagesmarktanteil für ProSieben bei den 14- bis 49-Jährigen, RTL musste sich mit 12,8 Prozent geschlagen geben.