RTL setzte am Samstag voll und ganz auf Brad Pitt und Angelina Jolie, konnte aber nur mit dem Spielfilm "Mr. & Mrs. Smith" punkten. Mit 920.000 Zuschauern in der Zielgruppe war der Streifen der stärkste Verfolger von "Schlag den Star" in der klassischen Zielgruppe und holte zufriedenstellende 13,9 Prozent. Insgesamt schalteten 1,47 Millionen Zuschauer ein, während in der erweiterten Zielgruppe ein Marktanteil von schwächeren 11,4 Prozent markiert wurde.
Im Anschluss an den Film hielt RTL es für eine gute Idee, noch eine kleine Dokumentation anzuschließen - also ganz so, wie es VOX donnerstags ebenfalls desöfteren macht. Erfolgreich war man damit allerdings nicht. Nur 620.000 Zuschauer interessierten sich in der herkömmlichen Zielgruppe für "10 Jahre Brangelina - Ihre Liebe, ihre Macht, ihre Millionen", womit nur maue 9,7 Prozent erreicht wurden. In der erweiterten Zielgruppe wurden nicht mehr als schwache 8,1 Prozent erreicht, auch insgesamt lief es mit 1,05 Millionen Zuschauern und 5,7 Prozent nicht gerade rosig.
Toll lief es am Abend auch für Sat.1, wo man sich für "Noch Tausend Worte" entschied und damit 820.000 Zuschauer in der Zielgruppe unterhielt. Das entspricht einem sehr ordentlichen Marktanteil von 12,6 Prozent. Insgesamt sahen 1,30 Millionen Zuschauer zu, bei der Impro-Comedy "Jetzt wird's schräg" waren es anschließend noch 1,02 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe erreichte die von Jochen Schropp moderierte Show solide 9,6 Prozent. Am erfolgreichsten war Sat.1 am Samstag jedoch am Vorabend. "K11 - Kommissare im Einsatz" erreichte hier bis zu 14,3 Prozent in der Zielgruppe.
Gar nichts zu melden hatte derweil RTL II. "Teen Wolf" nutzt die zweite Chance, nachdem mittwochs nach nur einer Doppelfolge schon wieder Schluss war, nicht und kam auch mit einer Erstausstrahlung gerade einmal auf 230.000 Zuschauer in der Zielgruppe und 3,8 Prozent. Die zweite Folge steigerte sich minimal auf 3,9 Prozent. "Twisted", das den Mittwoch gemeinsam mit "Teen Wolf" räumen musste, lief mit jeweils 2,9 Prozent für beide Folgen sogar noch schlechter als Anfang Juni am Mittwochabend. Dort erreichte die erste Folge immerhin 4,3 Prozent.