Vox-Chef Bernd Reichart hat erklärt, die Vox-Zuschauer überraschen und Unerwartetes liefern zu wollen. Mit einer eigenen Sketch-Comedy am Vorabend, platziert zwischen "Perfektem Dinner" und "Prominent" ist ihm das fraglos gelungen. Aus Quotensicht passte sie sich zumindest zum Auftakt dort sogar recht gut ein.
So sahen 1,55 Millionen Zuschauer die erste 15-minütige Folge von "Einfach unzertrennlich", beim Gesamtpublikum entsprach das einem Marktanteil von 5,5 Prozent. Im Vergleich zum "Perfekten Dinner" direkt davor schalteten 150.000 Zuschauer ab. "Prominent" hatte im Anschluss dann 1,53 Millionen Zuschauer - etwas weniger als in den vergangenen beiden Wochen direkt nach dem "Dinner". In der klassischen Zielgruppe erreichte "Einfach unzertrennlich" 750.000 14- bis 49-jährige Zuschauer, der Marktanteil lag hier bei ordentlichen 7,9 Prozent. Das "Dinner" hatte direkt davor 8,9 Prozent Marktanteil erzielen können. "Prominent!" kam diesmal im Anschluss auf 6,5 Prozent Marktanteil.
In der Primetime lief es für Vox dann recht durchwachsen. Zufrieden sein kann Vox mit "Arrow", das wie in der vergangenen Woche ordentliche 7,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen einfahren konnte. "Grimm" musste sich im Anschluss dann schon mit 7,0 Prozent Marktanteil zufrieden geben, legte damit im Vergleich zu den vergangenen beiden Wochen aber immerhin wieder zu. Immer größer werden dafür die Probleme am späteren Abend: "Dracula" fiel mit 5,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe auf einen neuen Tiefstwert, "Black Box" liegt mittlerweile mit nur noch 3,9 Prozent auf einem richtig miserablen Quoten-Niveau.