Einen Monat später als im vergangenen Jahr zeigte RTL diesmal seinen "Comedy Grand Prix", der auch in diesem Jahr wieder von Daniel Hartwich präsentiert wurde. Auch in diesem Jahr kann RTL mit dem "Comedy Grand Prix" zufrieden sein. Zwar sahen mit insgesamt 3,02 Millionen Zuschauern weniger Menschen zu als noch ein Jahr zuvor, aufgrund der späteren Sendezeit lag der Marktanteil mit 14,3 Prozent aber bereits höher. 2013 begann die Sendung noch zur untypischen Zeit um 21:38 Uhr direkt im Anschluss an den Auftakt von "Deutschland sucht den Superstar", diesmal klassisch um 22:15 Uhr.
Beim jungen Publikum reichte es so beim Marktanteil auch für einen neuen Erfolg. 1,79 Millionen Zuschauer erreichte der "RTL Comedy Grand Prix" in der klassischen Zielgruppe, was einem Marktanteil von tollen 20,3 Prozent entspricht. Auch in der erweiterten Zielgruppe, die von RTL als Referenzzielgruppe angesehen wird, sah es ordentlich aus. Hier sorgten 2,36 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von 18,1 Prozent.
Bereits der Start in den Abend lief für RTL hervorragend. Eine zweistündige Ausgabe von "Deutschland sucht den Superstar" interessierte 5,22 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 16,7 Prozent entspricht. In der klassischen Zielgruppe schalteten 2,80 Millionen Zuschauer ein, womit RTL einen sehr guten Marktanteil von 25,2 Prozent erzielen konnte. In der erweiterten Zielgruppe sahen 3,82 MIllionen Zuschauer zu, was 22,7 Prozent entspricht.
Trotz der guten Werte am Abend reichte es am Ende allerdings nur für einen Tagesmarktanteil von 13,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe. So toll nämlich der Abend lief, so düster sah es dafür im Tagesprogramm aus. Die "Bachelor"-Widerholung holte nur 8,8 Prozent, eine Wiederholung der "ultimativen Chartshow" gar nur 6,4 Prozent. Die "Schulermittler" wurden von 6,3 Prozent gesehen und "Die Trovatos" interessierten 7,3 Prozent. Auch mit Olympia im Gegenprogramm sollte dennoch mehr drin sein. Erst bei "RTL aktuell" war wieder ein zweistelliger Marktanteil drin - mit 10,1 Prozent lief es hier aber auch eher unterdurchschnittlich.