Von einstigen Spitzenwerten ist "Grey's Anatomy" mittlerweile weit entfernt. Allerdings kann ProSieben inzwischen offenbar wieder etwas aufatmen: Die US-Arztserie scheint sich von ihrem Durchhänger inzwischen leicht erholt zu haben. Wirklich gut sind die Quoten allerdings nach wie vor nicht: Mit 1,36 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam "Grey's Anatomy" am Mittwoch immerhin auf einen Marktanteil von 11,0 Prozent. In vorigen Wochen hatte sich die Serie gegen die Champions League mit lediglich 9,9 Prozent begnügen müssen, davor waren immerhin zwei Mal in Folge zweistellige Marktanteil drin.
Marktanteils-Trend: Grey's Anatomy
Keine Selbstverständlichkeit, denn zwischen Ende Oktober und Mitte November hatte die ProSieben-Serie zwischenzeitlich sogar gleich vier Wochen lang nur einstellige Werte akzeptieren müssen. Diese Talsohle scheint man erst mal überwunden zu haben. Insgesamt verzeichnete "Grey's Anatomy" in dieser Woche übrigens 1,61 Millionen Zuschauer. "New Girl" kam anschließend nicht über 1,44 Millionen Zuschauer hinaus, verpasste - anders als die Arztserie - jedoch einen zweistelligen Marktanteil und erzielte magere 9,9 Prozent. Immerhin: "How I Met Your Mother" steigerte sich mit einer neuen Folge danach noch auf 12,6 Prozent.
Derweil verlief der Mittwochabend auch für Vox durchwachsen: Während "Rizzolo & Isles" auf gute 9,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei insgesamt 2,54 Millionen Zuschauern kam, blieb "King" danach bei 7,2 Prozent im eher enttäuschenden Bereich hängen. "Criminal Intent" steigerte sich jedoch im Anschluss daran auf 10,1 Prozent und auch "Crossing Jordan" war mit 10,0 Prozent zu später Stunde noch erfolgreich unterwegs. Völlig zufrieden kann man derweil bei Super RTL sein, wo man mit "Once Upon A Time" ebenfalls auf Serien-Ware aus den Übersee setzte. Sehr gute 4,4 Prozent betrug der Marktanteil in der Zielgruppe, insgesamt schalteten 860.000 Zuschauer ein.