ProSieben-Geschäftsführer Andreas Bartl hat innerhalb von nur wenigen Monaten das Ruder bei ProSieben rumgerissen und den zuletzt ziellos im Fernsehmarkt herumirrenden Sender wieder auf Hollywood-Kurs gebracht. Einzig der Dienstagabend gelang nicht so wie es hätte sein sollen. Dennoch änderte Bartl nichts an der von seinem Vorgänger geplanten Programmierung. Trotz durchweg enttäuschender Quoten bei "Grey's Anatomy" bewies ProSieben langen Atem und hielt die komplette - zugegebenerweise kurze - Staffel durch.
Zur Belohnung gab es am Dienstagabend bei der vorerst letzten Folge von "Grey's Anatomy" einen neuen Staffel-Bestwert. 9,2 Prozent holte die Serie um 20.15 Uhr und damit mehr als in den acht Wochen zuvor. Interessant: Gestartet am 14. März bei 6,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe hat "Grey's Anatomy" beinahe kontinuierlich zugelegt. Ende März gab es erstmals über sieben Prozent Marktanteil, ab Mitte April über acht Prozent und zum Finale nun 9,2 Prozent. Zweifelsohne aber nach wie vor zu wenig.
Besser sieht es für "Emergency Room" aus. Auch hier wurde am Dienstagabend ein neuer Bestwert erzielt. 12,8 Prozent erreichte "ER" an keinem Dienstag seit dem Start der Staffel am 10. Januar. Damals noch um 20.15 Uhr und damit direkt gegen "CSI: Miami" bei RTL, entwickelte sich die Quote kaum: Bis Anfang Mai pendelte die Quote in der Regel bei etwas über neun Prozent. Mit dem Sendeplatzwechsel auf 21.11 Uhr in Folge des Starts von "Grey's Anatomy" legte "ER" deulich zu. Bei der Premiere auf dem neuen Sendeplatz am 14. März holte die Serie 11,3 Prozent bei den jungen Zuschauern. Ohne kontinuierlichen Aufwärtstrend hat es "ER" an diesem Dienstag aber immerhin auf 12,8 Prozent geschafft.
"Medical Investigation" holte am Dienstagabend 10,4 Prozent und damit gegen den Neustart von "Dr. House" bei RTL keine berauschenden Werte. Mit 14,3 Prozent am 28. März lag die Quote schon einmal deutlich höher. Generell zahlte sich auch hier der längere Atem von ProSieben aus. Von 7,9 Prozent beim Start im Januar ging es schon vor dem Sendeplatzwechsel auf 22.15 Uhr auf über elf Prozent. Auf dem späteren Sendeplatz stabilisierte sich die Quote bei i.d.R. über elf Prozent.
Zur Belohnung gab es am Dienstagabend bei der vorerst letzten Folge von "Grey's Anatomy" einen neuen Staffel-Bestwert. 9,2 Prozent holte die Serie um 20.15 Uhr und damit mehr als in den acht Wochen zuvor. Interessant: Gestartet am 14. März bei 6,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe hat "Grey's Anatomy" beinahe kontinuierlich zugelegt. Ende März gab es erstmals über sieben Prozent Marktanteil, ab Mitte April über acht Prozent und zum Finale nun 9,2 Prozent. Zweifelsohne aber nach wie vor zu wenig.
Besser sieht es für "Emergency Room" aus. Auch hier wurde am Dienstagabend ein neuer Bestwert erzielt. 12,8 Prozent erreichte "ER" an keinem Dienstag seit dem Start der Staffel am 10. Januar. Damals noch um 20.15 Uhr und damit direkt gegen "CSI: Miami" bei RTL, entwickelte sich die Quote kaum: Bis Anfang Mai pendelte die Quote in der Regel bei etwas über neun Prozent. Mit dem Sendeplatzwechsel auf 21.11 Uhr in Folge des Starts von "Grey's Anatomy" legte "ER" deulich zu. Bei der Premiere auf dem neuen Sendeplatz am 14. März holte die Serie 11,3 Prozent bei den jungen Zuschauern. Ohne kontinuierlichen Aufwärtstrend hat es "ER" an diesem Dienstag aber immerhin auf 12,8 Prozent geschafft.
"Medical Investigation" holte am Dienstagabend 10,4 Prozent und damit gegen den Neustart von "Dr. House" bei RTL keine berauschenden Werte. Mit 14,3 Prozent am 28. März lag die Quote schon einmal deutlich höher. Generell zahlte sich auch hier der längere Atem von ProSieben aus. Von 7,9 Prozent beim Start im Januar ging es schon vor dem Sendeplatzwechsel auf 22.15 Uhr auf über elf Prozent. Auf dem späteren Sendeplatz stabilisierte sich die Quote bei i.d.R. über elf Prozent.