Nach und nach ändern die Fernsehsender ihre Strategie: Nachdem bereits das ZDF für die kommende Woche eine Spendenshow zugunsten der Flutopfer in Pakistan ankündigte, hat nun auch die ARD nachgezogen. Offenkundig will man ähnlich verfahren wie nach dem Erdbeben von Haiti, das zu Beginn des Jahres große Verwüstung anrichtete.
Auch diesmal soll eine Spenden-Informationssendung im Rahmen der Talkshow "Anne Will" am Sonntagabend im Anschluss an den "Tatort" ausgestrahlt werden. Zu Gast sein werden neben Bundesaußenminister Guido Westerwelle der Pakistan-Kenner Peter Scholl-Latour, der ehemalige Bundesverteidigungsminister Volker Rühe, Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe sowie Bernd Domres, Präsident der Stiftung des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin, der als Nothelfer in Pakistan war.
Um eine klassische Spendengala handelt es sich in diesem Fall daher nicht. ARD-Chefredakteur Baumann hatte bereits vor einigen Tagen deutlich gemacht, man müsse zunächst einmal die Sorge vieler Menschen entkräften, die Spenden würden bei den Taliban landen (DWDL.de berichtete). "Anne Will" soll diesbezüglich nun ihren Anteil leisten.
Unterdessen hat der Kölner Privatsender RTL bereits erste Spenden für die Opfer der Pakistan-Flut sammeln können. "Die auch bei uns zunächst schleppende Resonaz erbrachte inzwischen etwas über 100.000 Euro an Spendengeldern", sagte Sendersprecher Christian Körner gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de. "Auch um mehr Menschen für die Unterstützung zu motivieren, haben wir vor einigen Tagen die anfängliche Soforthilfe von 50.000 Euro auf 100.000 Euro verdoppelt." Die Soforthilfe wird ermöglicht durch einen dafür eingerichteten Nothilfefond der Stiftung "RTL - Wir helfen Kindern". Durch die Soforthilfe können kurzfristige und dringend nötige Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden, da über Spendenaufrufe zunächst ein Zeitverzug besteht.
Auch diesmal soll eine Spenden-Informationssendung im Rahmen der Talkshow "Anne Will" am Sonntagabend im Anschluss an den "Tatort" ausgestrahlt werden. Zu Gast sein werden neben Bundesaußenminister Guido Westerwelle der Pakistan-Kenner Peter Scholl-Latour, der ehemalige Bundesverteidigungsminister Volker Rühe, Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe sowie Bernd Domres, Präsident der Stiftung des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin, der als Nothelfer in Pakistan war.
Um eine klassische Spendengala handelt es sich in diesem Fall daher nicht. ARD-Chefredakteur Baumann hatte bereits vor einigen Tagen deutlich gemacht, man müsse zunächst einmal die Sorge vieler Menschen entkräften, die Spenden würden bei den Taliban landen (DWDL.de berichtete). "Anne Will" soll diesbezüglich nun ihren Anteil leisten.
Unterdessen hat der Kölner Privatsender RTL bereits erste Spenden für die Opfer der Pakistan-Flut sammeln können. "Die auch bei uns zunächst schleppende Resonaz erbrachte inzwischen etwas über 100.000 Euro an Spendengeldern", sagte Sendersprecher Christian Körner gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de. "Auch um mehr Menschen für die Unterstützung zu motivieren, haben wir vor einigen Tagen die anfängliche Soforthilfe von 50.000 Euro auf 100.000 Euro verdoppelt." Die Soforthilfe wird ermöglicht durch einen dafür eingerichteten Nothilfefond der Stiftung "RTL - Wir helfen Kindern". Durch die Soforthilfe können kurzfristige und dringend nötige Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden, da über Spendenaufrufe zunächst ein Zeitverzug besteht.