
Noch bis zum Jahresende senden Vox und dctp gemeinsam auf dem Westschienenkanal. Ende des Jahres wollen sich die Unternehmen trennen. Eine reguläre Rundfunklizenz für Vox ist von der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) bereits durchgewunken worden - allerdings unter der Voraussetzung, dass der Sender sein Programm so beibehält, wie im Lizenzantrag beschrieben.
Die Lizenz für den Westschienenkanal wird unter der Voraussetzung vergeben, dass dort gesellschaftliche Vielfalt herrschen müsse. Die sieht Kluges dctp durch Partner wie Spiegel TV, Süddeutsche TV und NZZ gegeben. Vorstellbar sei auch, dass N24, das seit kommender Woche einem Team um Geschäftsführer Thorsten Rossmann und Ex-"Spiegel"-Chef Stefan Aust gehört, Sendeplätze bei dctp.tv bekommt. Eine Entscheidung über die Lizenzvergabe soll dem Bericht zufolge am morgigen Dienstag in einem Ausschuss der Länder fallen.