Obwohl auch das Echo von Kritikern und Nutzern nach dem Start der beiden neuen Sat.1-Serien "Danni Lowinski" und "Der letzte Bulle" überwiegend positiv ausfiel: In Woche 2 schalteten bereits deutlich weniger Zuschauer ein. Aber dennoch: Über dem Senderschnitt hielten sich beide Serien trotzdem.
"Der letzte Bulle" hat nun aber nicht mehr allzu viel Polster nach unten. Mit 1,4 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer reichten in dieser Woche noch für einen Marktanteil von 11,7 Prozent in der Zielgruppe. Das waren eineinhalb Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Abhanden kamen dabei vor allem jüngere Zuschauer. Insgesamt fiel der Zuschauerrückgang nämlich nicht groß aus: 2,9 Millionen sahen diesmal zu, 90.000 weniger als bei Folge 1. Beim Gesamtpublikum stieg der Marktanteil damit sogar leicht auf 9,3 Prozent an.
Nicht so im Anschluss bei "Danni Lowinski". Die Annette Frier-Serie verlor fast eine halbe Million Zuschauer und fiel auf annähernd die gleiche Reichweite wie "Der letzte Bulle" zurück: 2,91 Millionen Zuschauer sahen diesmal zu, 9,3 Prozent betrug der Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es für "Danni Lowinski" allerdings besser aus als beim "Letzten Bullen": Mit einem Marktanteil von 13,6 Prozent liegt die Serie nach wie vor im grünen Bereich. Der Rückgang um 2,2 Prozentpunkte war aber dennoch schmerzhaft.
Die schwächere Vorlage hatte zudem auch wieder Auswirkungen auf das nachfolgende Magazin "Stars & Stories", das in der vergangenen Woche erstmals auf dem neuen Sendeplatz über den Senderschnitt geklettert war. Diesmal fiel die Sendung wieder in den alten Quotentrott zurück und blieb bei schwachen 9,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hängen. 1,45 Millionen Zuschauer sahen diesmal zu, 300.000 weniger als in der Vorwoche.