
Sollte etwa der Werbemarkt unerwartet einbrechen oder der Konzern aus anderen Gründen Gefahr laufen, seine Kreditvereinbarungen mit den Banken nicht einhalten zu können, könnten von den Mehrheitseignern ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von voraussichtlich 120 bis 140 Millionen Euro abgerufen werden, heißt es im "Spiegel".
Die Vereinbarung soll in den kommenden Wochen ausverhandelt. Frisches Geld erhofft sich ProSiebenSat.1 unterdessen auch vom Verkauf des Nachrichtensenders N24, an dem Geschäftsführer Torsten Rossmann und der ehemalige "Spiegel"-Chef Stefan Aust zuletzt Interesse bekundet hatten.