Die Zusammenstellung der personalisierten Zeitung, die zunächst nur in Berlin abonniert werden kann, darf der Kunde dabei auf der Website selbst bestimmen. So kann er aus einem Angebot an internationalen und deutschen Zeitungen die Ressorts auswählen, die er gerne in seiner Zeitung lesen möchte, dazu kommen noch Internet-Inhalte aus Blogs, News-Portalen oder anderen Angeboten.
Die Zeitungsinhalte werden dabei 1:1 im Original-Layout übernommen. Insgesamt 17 Zeitungen stehen dabei derzeit zur Auswahl, unter anderem "Bild", "Handelsblatt", "Tagesspiegel", "Frankfurter Rundschau", aber auch internationale Angebote wie die "New York Times". Finanzieren soll sich das Projekt neben den Abo-Einnahmen, die im Voraus bezahlt werden müssen, durch personalisierte Anzeigen.
Bei den Verlagen sieht man das Projekt in erster Linie als Testballon. Ein Springer-Sprecher sprach gegenüber der "taz" von einem "schönen Innovationsprojekt" mit dem man neue Zielgruppe ansprechen könne. Als Hauptzielgruppe gibt das Unternehmen selbst Studenten an. Sie seien "vielseitig interessiert, internetaffin und neuen Plattformen gegenüber sehr aufgeschlossen".