Ab dem kommenden Montag, 21. September, erscheint die "Westfalenpost" in überarbeiteter Form. Stat bislang vier gibt es künftig nur noch zwei Bücher. Neben dem Mantel- gibt es dann einen großen Lokalteil, in dem alle lokalen Seiten inklusive dem Lokalsport gebündelt werden. Auf den Gesamtumfang der Zeitung hat die Verringerung der Anzahl der Bücher keine Auswirkung, er bleibt unverändert.
Schon auf der Titelseite erhalten lokale Themen künftig einen höheren Stellenwert und mehr Raum. Im lokalen Fenster werden künftig drei Themen angekündigt. Der Anspruch als Heimatzeitung soll auch auf der täglichen Seite "Wirtschaft in Südwestfalen" deutlich, auf der aus Betrieben vor Ort berichtet wird. Auf Seite 2 findet sich künftig die "Frage des Tages", die von in den Städten befragten Lesern beantwortet wird.
Neu im Lokalteil ist die Seite "In der Nachbarschaft". Dort finden sich künftig mehr Informationen über Veranstaltungen und Entwicklungen in der Umgebung. Die Nachbarschaftsseiten werden den Interessen der Leserinnen und Leser in den jeweiligen Städten angepasst. In Hagen zum Beispiel geht der Blick nach Dortmund, in Olpe bis nach Köln, in Brilon und Bad Berleburg auch nach Hessen. Produziert werden diese Seiten an den neu eingerichteten Regionaldesks.
Ausgebaut wird mit dem Relaunch zudem das Angebot für Kinder. Die "Kinderpost" wird auf eine ganze Seite erweitert, jeder Lokalteil erhält zudem einen eigenen Platz auf der Seite. Darüberhinaus setzt die "Westfalenpost" künftig verstärkt auf Service-Themen wie etwa einen Preisvergleich bei Benzin, Telefon oder Energie-Anbietern. Begleitet wird der inhaltliche Relaunch, der auch optisch dezente Veränderungen mit sich bringt, von einer Informationskampagne. Geplant sind an allen Erscheinungsorten Veranstaltungen mit Lesern, Redakteuren und "besonderen Gästen" in lockerer Atmosphäre.