Die Zuschauerzahl pendelt nun schon seit kurz nach dem Start um die Millionen-Marke. Am Dienstag wurde diese sogar einmal mehr deutlich unterschritten. Gerade mal 850.000 Zuschauer wollten noch wissen, wie es mit Schweißerin Lilli und Co. weitergeht, das war der zweitschwächste Wert seit dem Sendestart. Auch beim Marktanteil, der diesmal bei 4,7 Prozent lag, schrammte "Eine für alle" nur knapp an einem neuen Tiefstwert vorbei. Eingependelt haben sich die Werte in den letzten Wochen zwischen 4,6 und 5,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: Der ARD-Senderschnitt liegt in diesem Jahr bislang bei 12,8 Prozent.
Vielleicht denkt da inzwischen mancher mit Wehmut an den ProSieben-Import Bruce Darnell zurück. Das damals mit viel Spott überschüttete Format hatte Anfang vergangenen Jahres immerhin noch regelmäßig Marktanteile von über 6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt, Die Zahl der 14- bis 49-jährigen Zuschauer lag mit knapp über 500.000 rund doppelt so hoch wie nun bei "Eine für alle". Auch beim Gesamtpublikum war "Bruce" damals deutlich erfolgreicher: Im Schnitt sahen damals rund 1,5 Millionen Zuschauer zu - ein Wert, den "Eine für alle" nur am ersten Tag erreichte.