Die Kooperation startet am 1. Juli 2009. Bis dahin werden die Lokalseiten noch von der "Frankfurter Rundschau" selbst produziert. Trotz der Kooperation sollen es bei der "FR" aber auch nach dem 1. Juli keine Kündigungen geben. Allen betroffenen Mitarbeiter werde ein Angebot unterbreitet, in einer anderen Regionalredaktion zu arbeiten, so Chefredakteur Uwe Vorkötter gegenüber DWDL.de. So würden freiwerdende Stellen an anderen Standorten für die betroffenen Kollegen freigehalten. Die Gespräche mit den Mitarbeitern laufen demnach in diesen Tagen an.
Die Chefredakteure der beiden Titel, Dr. Uwe Vorkötter und Jörg Riebartsch, bezeichnen die Kooperation in einem gemeinsamen Statement als "sinnvollen Schritt, redaktionelle Qualität in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu garantieren". Über die nun beschlossene Maßnahme hinaus wollen das Druck- und Verlagshaus Frankfurt, in dem die "FR" erscheint, und das Medienhaus Südhessen zudem weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit prüfen.