Beim "Eurovision Song Contest" ist in diesem Jahr alles irgendwie anders. Nach den schlechten Erfahrungen der Vorjahre verzichtete die ARD auf einen öffentlichen Vorentscheid, beim Finale dürfen plötzlich wieder nationale Jurys über die Punktevergabe mitentscheiden - und auch auf die gewohnte Stimme des langjährigen Peter Urbans müssen die Zuschauer diesmal verzichten.
Peter Urban kann in diesem Jahr nach NDR-Angaben wegen einer unaufschiebbaren Hüft-Operation nicht mit nach Moskau fahren. Urban: "Es bricht mir das Herz, dass ich dieses Jahr nicht dabei sein kann, aber es ließ sich nicht ändern." Der für den "Eurovision Song Contest" zuständige NDR hat aber bereits Ersatz aufgetan.
In diesem Jahr wird Frühling, Moderator der Nachmittagssendung "Live" beim Radiosender hr3, die Song Contest-Übertragung aus dem Off kommentieren. "Mit seiner Sachkenntnis, seiner Leichtigkeit und seinem Humor hat uns schließlich Tim Frühling überzeugt", so Thomas Schreiber, Leiter des NDR-Programmbereichs Fiktion und Unterhaltung, über die Suche, die unter den Moderatoren der diversen ARD-Popwellen stattgefunden hat. Frühling outet sich unterdessen als großer Fan des "Eurovision Song Contests": "Ein Jugendtraum wird wahr! Seit ich sieben bin, habe ich kaum einen Eurovision Song Contest verpasst - damals hat Nicole für Deutschland gewonnen."