Sportdeutschland.TV© DOSB
In dieser Woche startet die Handball-Europameisterschaft der Männer in Polen. Während ARD und ZDF die Spiele der deutschen Handballer live übertragen werden, sind alle übrigen Partien erstmals auf Sportdeutschland.TV im Internet zu sehen. Zudem stehen sämtliche Begegnungen einschließlich der Spiele des deutschen Teams unmittelbar nach dem Schlusspfiff in der Halle und Ende der Liveübertragungen als Aufzeichnung zum Abruf auf der Website bereit, teilte der Online-Sportsender mit, der sich im Vorfeld der WM mit SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, geeinigt hat. "Wir freuen uns sehr, dieses sportliche Highlight zeigen zu können, vor allem, weil jeder Handball-Fan in Deutschland nun mit Sportdeutschland.TV alle Spiele verfolgen kann und keine Entscheidung mehr verpasst. Und zwar kostenfrei, live und jederzeit abrufbar", sagte Björn Beinhauer, als Geschäftsführer von Sportdeutschland.TV verantwortlich für das Programm des Online-Senders.

Sky Sport News HD© Sky
Sky Sport News wird den "Inside Report" nicht fortsetzen. Die Schwerpunkt-Sendung lief bereits Mitte Dezember zum letzten Mal, wie der Bezahlsender inzwischen bestätigte. Gestartet war die Sendung Ende 2012, damals noch um 19:00 Uhr. Die anfangs geäußerte Hoffnung, der "Inside Report" würde sich zum Aushängeschild von Sky Sport News entwickeln, erfüllte sich offenbar nicht so recht, wie das nun beschlossene Aus verdeutlicht. "Als Label wird es den 'Inside Report' nicht mehr geben", bestätigte Sky-Sprecher Dirk Böhm gegenüber DWDL.de. "Das Prinzip der Sport-Dokumentation jedoch bleibt bei Sky Sport News HD erhalten. Bei besonderen Anlässen werden wir solchen Themen immer größeren Raum geben, dafür aber keinen festen Sendeplatz mehr vergeben. Sky Sport News HD ist dem Rolling-News Prinzip verpflichtet, also 24/7 das Neueste aus dem Sport direkt auf den Sender zu geben."

The Digitale© The Digitale
Gunnar Jans, langjähriger Sportchef der Münchner "Abendzeitung" und Leiter der SZ-Digitalausgabe "Sport am Wochenende", wechselt zu "The Digitale", dem Content-Marketing-Dienstleister der Deutschen Telekom. Er ist ab sofort als Chefredakteur Sport und Sport Business tätig und übernimmt dort die Chefredaktion von "Ispo.com". "Im Zuge des Relaunches von 'Ispo.com' fokussieren wir uns auf Content Marketing und werden die Rolle der ISPO als Leitmesse des Sports ganzjährig in die digitale Welt verlängern. Deshalb ist es nur konsequent, in Gunnar Jans einen erfahrenen und digital denkenden Journalisten mit der Aufgabe zu betrauen, die neu aufgebaute Redaktion von 'Ispo.com' zu leiten", sagte Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter für B2B Konsumgüter und die ISPO-Gruppe.

Sport in Zahlen

Eurosport 1© Eurosport
Eurosport hat eine zufriedene Bilanz der Vierschanzentournee gezogen. Während ARD und ZDF mit ihren Live-Übertragungen auf mehr als sechs Millionen Zuschauer kamen, verbuchte Eurosport 1 durchschnittlich 530.000 Zuschauer - das waren nach Angaben des Sportsenders mehr als jemals zuvor. Im Vergleich zur Vorjahres-Tournee konnte die Reichweite um 50.000 Zuschauer gesteigert werden. Der Topwert wurde beim Springen in Innsbruck erzielt, als im Schnitt 650.000 Zuschauer vor dem Fernseher saßen. Eurosport führt die gestiegenen Quoten auf das erfolgreiche Abschneiden von Severin Freund und dessen spannenden Zweikampf um den Gesamtsieg mit dem Slowenen Peter Prevc zurück.

MDR Fernsehen© MDR
Großer Erfolg für die zweite Eishockey-Liga: Das erste Open-Air-Game der DEL 2 zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen verzeichnete am Samstagnachmittag im MDR Fernsehen im Schnitt fast 300.000 Zuschauer. So brachte es die erste Hälfte der Übertragung ab 16:00 Uhr auf 280.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 1,7 Prozent, die zweite Hälfte sahen 290.000 Zuschauer. Damit war die zweite Liga deutlich erfolgreicher als die DEL: Das Spiel zwischen den Iserlohn Roosters und den Kölner Haien verfolgten am Sonntag bei Servus TV lediglich 170.000 Zuschauer, die einem Marktanteil von 0,6 Prozent entsprachen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,4 Prozent gemessen.

Jan Stecker und Frank Buschmann© ProSieben Maxx/Sat.1/Martin Saumweber
Der Start in die Playoffs der NFL verlief für Sat.1 durchaus gut: Bis zu 16,9 Prozent Marktanteil verzeichnete der Sender in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit dem Spiel zwischen den Cincinnati Bengals und den Pittsburgh Steelers - im Schnitt wurden 13,8 Prozent gemessen. Die Übertragung am Sonntag kam hingegen zunächst etwas schwer in Gang: Mehr als ein Marktanteil von 6,7 Prozent war um 22:15 Uhr für die Vorberichterstattung nicht drin. Im Laufe der Nacht steigerte Sat.1 den Marktanteil allerdings dann doch wieder auf bis zu 14,9 Prozent in der Zielgruppe. Die beiden Wildcard-Games wurden zuvor erfolgreich von ProSieben Maxx gezeigt, wo der Marktanteil auf bis zu 5,9 Prozent stieg. Den Sieg der Seattle Seahawks verfolgten dort nach der Halbzeit mehr als 600.000 Zuschauer - ein voller Erfolg für den kleinen Sender.