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LaOla1.tv startet von diesem Montag an in Österreich mit einem linearen Fernsehangebot. Eingespeist wird der neue IP-basierte Free-TV-Sender zum Start exklusiv von A1 TV. Angekündigt werden diverse internationale Sportligen, die frei in SD und HD empfangbar sein werden, darunter auch das spanische "Clásico" zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona am 21. November. "Seit unserem Start vor acht Jahren hat sich LaOla1.tv zu einer der international wichtigsten und erfolgreichsten OTT-Plattformen für Sport-Liveübertragungen entwickelt", sagte Geschäftsführer Karl Wieseneder. "Mit unserem gewachsenen Know-how und vielfältigen spannenden Sportinhalten, die bisher zum größten Teil so noch nicht im Free-TV empfangbar sind, ist der Schritt hin zu einem eigenen TV-Angebot folgerichtig. Damit geht LaOla1.tv den umgekehrten Weg als die meisten Free TV-Sender, die ihre Marken über ihre Free-TV-Verbreitung aufbauen und dann online verlängern."
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Sport1 hat das Rechtepaket von ESPN Media Distribution, das die Übertragungsrechte am NCAA College Football und College Basketball sowie an der Verizon IndyCar Series beinhaltet, bis einschließlich der Saison 2017/18 verlängert. Der Pay-TV-Sender Sport1 US kann die Übertragungen damit auch im Zukunft ins Programm nehmen. Vom NCAA College Basketball zeigt Sport1 US ab dem Saisonstart weiterhin mindestens 130 Spiele live oder zeitversetzt mit US-amerikanischem Originalkommentar. Die Berichterstattung umfasst auch diesmal die Regular Season, die im Anschluss ausgetragenen Conference Championship Tournaments und die im März und April als "March Madness" bekannten NCAA Men’s Basketball Championship Tournament sowie das NCAA Finale Four als Abschluss. Im Falle des NCAA College Football plant Sport1 US die Ausstrahlung von 70 Spielen, dazu kommen alle Rennen der IndyCar Series - in diesen beiden Fällen gibt's ebenfalls den US-Kommentator zu hören.
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Seit mehr als 30 Jahren verleihen die Medienfrauen von ARD, ZDF und ORF die "Saure Gurke". In diesem Jahr geht der Negativpreis an einen Reporter aus der MDR-Sportredaktion, der die dreifache Bob-Weltmeisterin Sandra Kiriasis in einem Bericht für die "Sportschau" porträtiert hatte. Der Autor wisse, was wirklich zähle: Im Grunde ihres Herzens sei Sandra Kiriasis ein unbekümmertes, aber auch empfindsames Mädchen geblieben. "Wir lernen, dass es für Sportlerinnen nicht auf Siege ankommt. Wichtiger ist, bei verpassten Triumphen die Gefühle offen zu zeigen. Ein typisches 40-jähriges Mädchen eben - und der Reporter ist ganz nah dran", so die Jury in ihrer Begründung.
Sport in Zahlen
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RTL Nitro probierte es am Wochenende mal wieder mit Fußball, fuhr damit allerdings durchwachsene Quoten ein. So brachte es das EM-Qualispiel zwischen Ungarn und Norwegen am Sonntagabend zunächst auf 390.000 Zuschauer und einen eher mäßigen Marktanteil von 1,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die zweite Hälfte verzeichnete etwas bessere 1,2 Prozent. Tags zuvor sah es zur besten Sendezeit mit der Partie zwischen Schweden und Dänemark hingegen besser aus: Dort belief sich der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe zunächst auf 1,7 Prozent und stieg dann auf 2,6 Prozent an. Insgesamt verfolgten zu diesem Zeitpunkt 500.000 Zuschauer den Sieg der Schweden über die Dänen.
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Der Grand Slam of Darts ist am Sonntag bei Sport1 mit guten Quoten zu Ende gegangen. 350.000 Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung und sorgten am Abend für einen Marktanteil von 1,5 Prozent in der Zielgruppe. Am Abend zuvor hatte der Sender ab 20:30 Uhr immerhin bereits 1,2 Prozent erzielen können. Erfolgreich war der Sender am Sonntag auch mit der Fußball-Regionalliga unterwegs: Das Spiel zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiß Essen erreichte nach dem "Doppelpass" noch einen Marktanteil von 2,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen - auch hier schalteten 350.000 Zuschauer ein. Die Handball-Bundesliga kam mit der Partie zwischen Kiel und Hamburg noch auf 290.000 Zuschauer sowie 1,7 Prozent Marktanteil. Die Basketball-Bundesliga enttäuschte hingegen: Mehr als ein Marktanteil von 0,5 Prozent war für die Begegnung zwischen ALBA Berlin und Bayern München ab 17 Uhr nicht zu holen. Bei Eurosport kamem die Fußball-Frauen von Bayern München am Nachmittag beim Spiel gegen den FC Sand übrigens auf ebenfalls 0,5 Prozent. Insgesamt sorgten 220.000 Zuschauer aber für gute 1,3 Prozent Marktanteil.