U21 EM© UEFA
Kurz bevor die U21-EM in Tschechien startet, hat sich Sport1 noch die Live-Rechte an einigen Spielen gesichert. Insgesamt wird der Sender während des zwischen dem 17. und 30. Juni stattfindenden Turniers vier Spiele ab 20:45 Uhr übertragen. Sollte die DFB-Junioren das Finale verpassen, kann der Sender zudem das Endspiel live ausstrahlen. Den Anfang Mai die Partie zwischen England und Portugal am 18. Juni. Zudem wird Sport1 von allen Spielen der deutschen U21-Nationalmannschaft in einem ausführlichen Highlight-Magazin berichten. "Mit der U21-Europameisterschaft haben wir im Juni noch ein weiteres attraktives Live-Highlight im Programm - neben der Premiere der Europaspiele in Baku, dem Saisonfinale in der Handball- und Basketball-Bundesliga oder der Formel 1, dem ADAC GT Masters und der Formel 4", freut sich Olaf Schröder, Vorsitzender der Geschäftsführung von Sport1. Die Spiele der deutschen Mannschaft sind bei ARD und ZDF zu sehen.

Sport1© Sport1
Stefan Kretzschmar bleibt auch weiterhin Handball-Experte bei Sport1. Der 42-Jährige hat seinen Vertrag mit dem Sportsender bis zum Ende der Handball-Saison 2016/17 verlängert. Er ist bereits seit August 2009 für Sport1 und den Vorgänger-Sender DSF tätig. "Das Gesamtpaket bei Sport1 stimmt einfach", sagte Kretzschmar. "Dank der umfangreichen Free-TV-Berichterstattung der DKB Handball-Bundesliga, die in Deutschland nur Sport1 bietet, bin ich als Experte immer nahe am Geschehen dran, in den Hallen vor Ort und so ständig im Austausch mit Verantwortlichen und Spielern. Davon profitierte ich natürlich am meisten, denn es ist ja kein Geheimnis, dass ich die Liga und den Sport liebe." Olaf Schröder, Vorsitzender der Sport1-Geschäftsführung: "Es freut mich unglaublich, dass Stefan Kretzschmar seinem Zuhause treu bleibt und wir auch in den kommenden zwei Jahren den meinungsstärksten Handball-Experten in Deutschland exklusiv bei Sport1 unter Vertrag haben. Kein Zweiter analysiert so scharfsinnig und offen das Handball-Geschehen. Deswegen wird Stefan Kretzschmar mit seinen Einschätzungen und Sichtweisen weiterhin das Meinungsbild auf Sport1 im TV und Online prägen."

Susanne Aigner-Drews© Discovery Communications Deutschland
Eurosport hat sich die Rechte an der ab Mitte September in England und Wales ausgetragenen Rugby-Weltmeisterschaft gesichert. Die Vereinbarung umfasst die Rechte für Live-Übertragung und die zeitversetzte Spielübertragung sowie Highlights und Nachrichten. Mindestens 20 WM-Spiele werden den Vertragsbedingungen entsprechend bei Eurosport übertragen, darunter die Eröffnungspartie und das Finale. Die Gruppenspiele der wichtigsten Teams aus England, Frankreich, Irland, Neuseeland, Australien und Südafrika sind ebenso live zu sehen, wie alle Spiele ab dem Viertelfinale. Zwei Viertelfinals und ein Halbfinale sind bei Eurosport 2 zu sehen. "Es freut uns sehr, die Rugby-WM in unser Rechte-Portfolio für Deutschland aufzunehmen", so Eurosport-Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews (Foto). "Rugby hat ein großes Potential in Deutschland und wird vor allem die junge Männerzielgruppe ansprechen."

EuroSport© EuroSport
Eurosport überarbeitet seinen Player. Die neue Version des Web-Angebots soll am 10. Juni mit den Live-Übertragungen vom 24-Stunden-Klassiker von Le Mans an den Start gehen. Der Sportsender verspricht unter anderem eine verbesserte Darstellung des Live-Programms, indem die Übertragungen der Eurosport-Kanäle nun bildschirmfüllend verfügbar sind. Auch die Programmübersicht erhält in diesem Zusammenhang einen neuen Look. Zugriffe auf mehrere Live-Kanäle sollen zudem eine neue Seh-Erfahrung ermöglichen, heißt es von Seiten des Senders. "Der neue Eurosport Player mit seiner intuitiven Navigation, ausgebauten Statistik- und Highlights-Sektionen und der Zugriffsmöglichkeit auf verschiedene Bonusangebote wie Platzauswahl oder Kameraposition macht das Zuschauen bei unserer großen Auswahl erstklassiger Sportevents zu einem neuen Erlebnis," so Peter Hutton, CEO von Eurosport

Sport in Zahlen

Tennis© Bill David Brooks (CC BY-SA 2.0)
Serena Williams hat am Samstag die French Open gewonnen. Das Endspiel stieß dabei auf großes Interesse: 320.000 Zuschauer verfolgten am Nachmittag die Live-Übertragung bei Eurosport. Der Marktanteil lag bei 3,3 Prozent und in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen mit 3,4 Prozent sogar noch geringfügig besser aus. Beim anschließenden Herren-Doppel bliebe nimmerhin noch 170.000 Zuschauer dran. Starke Quoten gab's auch einen Tag später für den Sieg von Staislaw Wawrinka über Novak Djokovic im Herren-Finale der French Open: Auch dort lag der Marktanteil beim jungen Publikum bei 3,4 Prozent. Insgesamt kam das Spiel mit 430.000 Zuschauern auf 3,8 Prozent Marktanteil. Den WM-Auftakt der deutschen Fußball-Frauen sahen abends zudem noch 250.000 Zuschauer, die einem Marktanteil von 1,1 Prozent entsprachen. Parallel dazu verzeichnete das ZDF mehr als fünf Millionen Zuschauer (DWDL.de berichtete).

Formel 1© RTL / Lukas Gorys
Sky hat am Sonntagabend mit der Live-Übertragungen des Großen Preises von Kanada im Schnitt 310.000 Zuschauer vor den Fernseher gelockt. Das waren rund 40.000 mehr als beim Vorjahres-Grand-Prix der Formel 1. Verglichen mit dem Ende Mai ausgetragenen Monaca-Rennen kamen Sky allerdings 50.000 Zuschauer abhanden. In der Zielgruppe belief sich der Marktanteil am Sonntag auf 1,2 Prozent. RTL hatte es mit seiner Live-Übertragung aus Kanada auf 4,45 Millionen Zuschauer gebracht. Der Marktanteil fiel in der Zielgruppe mit 12,7 Prozent jedoch sehr unspektakulär aus. Kurz dem Rennen schalteten 4,89 Millionen Zuschauer ein, doch die Nachberichterstattung hielt anschließend nicht mal mehr halb so viele vor dem Fernseher. Der Marktanteil sackte auf miese 6,2 Prozent in der Zielgruppe ab.