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Sat.1 wird auch in diesem Jahr wieder den Telekom-Cup ins Programm nehmen - der Sender wird damit inzwischen schon zum siebten Mal an Bord sein. Der diesjährige Telekom-Cup findet diesmal 12. Juli statt und wird damit erstmals nur an einem Tag ausgetragen. Die Spielzeit einer Partie wird in diesem Zusammenhang von 60 auf 45 Minuten gekürzt. Zum zweiten Mal nach 2013 dient das Stadion in Mönchengladbach als Austragungsort. Als Teilnehmer sind neben Gastgeber Mönchengladbach der Titelverteidiger FC Bayern München, der FC Augsburg sowie der Hamburger SV dabei. Sämtliche Partien aus dem Borussia-Park können auch im Livestream auf ran.de verfolgt werden.
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Nach dem klaren Sieg im Rückspiel gegen Porto muss der FC Bayern München im Halbfinale der Champions League nun bekanntlich gegen den FC Barcelona ran - ein Selbstläufer werden die beiden Partie für den deutschen Rekordmeister freilich nicht. Unabhängig vom Ausgang des Spiels wird Sky an den Tagen vor dem Finale der Königsklasse viel Sendezeit einräumen: Vom 3. bis 7. Juni werden die Kanäle Sky Sport 1 und Sky Sport 1 HD in Sky Champions (HD) umbenannt. Gezeigt werden noch einmal die Finalspiele vergangener Jahre: So gibt es etwa am 3. Juni gleich morgens um 8:15 Uhr noch einmal den Titelgewinn von Borussia Dortmund aus dem Jahr 1996/97 zu sehen. Darüber hinaus wird Sky täglich um 18:30 Uhr einen 90-minütigen "Champions Talk" ins Programm nehmen.
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Die ARD hat den Vertrag mit Nia Künzer als Frauenfußball-Expertin im Ersten verlängert. Bis 2017 und damit einschließlich der bald startenden WM in Kanada sowie der EM 2017 in den Niederlanden analysiert und kommentiert sie weiterhin an der Seite von Moderator Claus Lufen alle Spiele der Nationalmannschaft. "Nia Künzer ist mit ihrer klaren und natürlichen Art eine sehr beliebte Expertin bei unseren Zuschauern. Ihr gelingt es immer wieder, uns und unserem Fernsehpublikum einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Frauenfußballs zu gewähren", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Nia Künzer: "Ich freue mich sehr darüber, dass ich weiterhin dem ARD-Frauenfußball-Team angehören darf. Die Arbeit als Expertin macht mir nach wie vor viel Spaß. Und zu wissen, dass ich auch beim nächsten Höhepunkt, der Fußball-WM in Kanada, dabei sein darf, macht mich umso glücklicher."
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Mit Beginn der French Open wird Chris Evert Tennis-Expertin bei Eurosport. Die ehemalige Weltranglisten-Erste wird die Hauptrolle in ihrem Format "Tennis for Evert" spielen. Moderatorin der Show ist die langjährige Eurosport-Expertin Barbara Schett. Im Eurosport-Studio in Roland Garros analysiert sie das Spiel und gibt Einblicke in die Psyche der Spielerinnen und Spieler. Für die englische Eurosport-Version wird Evert zudem das Einzelfinale der Damen am 6. Juni live kommentieren. "Wir sind begeistert, dass Chris Evert bei den diesjährigen French Open mit Eurosport zusammen arbeitet", so Eurosport-CEO Peter Hutton. "So eine Legende in den eigenen Reihen unseres Expertenteams zu haben, bedeutet nicht nur eine große Chance, sondern ist auch ein Zeichen dafür, dass wir mehr und mehr in die Qualität unserer Übertragungen investieren."
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Ob es wirklich Sinn macht, den Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen zur Zukunft von Zeitungen zu befragen, sei mal dahingestellt. Auf dem Print-Gipfel des Branchenmagazins "Horizont" in Frankfurt nahm Bruchhagen dennoch dazu Stellung nehmen - offenbar eher zufällig. "Durchschnittlich 48.000 Zuschauer sind am Wochenende beim Spiel der Eintracht im Stadion - am Montag wollen 40.000 davon eine Zeitung, in der sie nacherleben, was sie gesehen haben", sagte Bruchhagen. "Wer wann welchen Pass gespielt hat - das liefern heute die TV-Bilder. Wichtiger für Print sind die Geschichten drumherum." Die regionale Presse sei von großer Bedeutung. "Sie wird die Position zurückbekommen, die sie verdient." Allein schon, weil die Leser dem oft ungefilterten Informationsüberfluss irgendwann überdrüssig würden"; sagte der Eintracht-Boss, der allerdings zugleich eine hysterischere Berichterstattung ausgemacht hat.
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Rechtzeitig zu Beginn der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro soll der olympische Fernsehsender im kommenden Jahr seinen Sendebetrieb aufnehmen. Das teilte Yiannis Exarchos von der Produktionsfirma Olympic Broadcasting Services (OBS) mit. Insgesamt soll sich eine Redaktion von rund 100 Mitarbeitern um den TV-Kanal kümmern, der seinen Sitz in Madrid haben wird. Der Olympia-Sender ist einer der zentralen Wünsche des IOC-Präsidenten Thomas Bach. Ziel ist es, die TV-Präsenz der olympischen Sportarten in der Zeit zwischen den Spielen deutlich zu erhöhen.
Sport in Zahlen
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Wer den Boxkampf zwischen Wladimir Klitschko und Byrant Jennings sehen wollte, musste sich am Donnerstag sehr früh den Wecker stellen. Das taten dann auch einige: So schalteten ab 5:19 Uhr im Schnitt 1,34 Millionen Zuschauer die Übertragung bei RTL ein, 20 Minuten später saßen sogar 1,49 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Das trieb den Marktanteil zu diesem Zeitpunkt auf hervorragende 40,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel der Wert mit 32,7 Prozent ein gutes Stück niedriger aus, kann sich aber natürlich ebenfalls sehen lassen. Groß war zudem das Interesse an der Wiederholung des Kampfes, die RTL am Vormittag ins Programm nahm. Diese sahen ab 10:50 Uhr im Schnitt 2,67 Millionen Zuschauer, die sehr guten 21,3 Prozent Marktanteil entsprachen. In der Zielgruppe wurden ähnlich überzeugende 20,7 Prozent gemessen.
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Mönchengladbach und Wolfsburg haben am vergangenen Bundesliga-Spieltag den FC Bayern im Fernduell geschlagen. 830.000 Zuschauer entschieden sich am Sonntag für das Duell zwischen Fohlen und Wölfen - die Bayern kamen am Abend zuvor bei Sky im "Topspiel" gegen Hertha BSC nicht über 770.000 Zuschauer hinaus. Auch der Marktanteil fiel für die Bayern-Verfolger höher aus: 5,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen waren am Sonntag dabei, nachdem das "Topspiel" am Samstag nur 4,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verzeichnete. Am Samstagnachmittag brachten es Einzelspiele und Konferenz auf 1,29 Millionen Zuschauer und einen sehr guten Marktanteil von 14,6 Prozent beim jungen Publikum.