Sports-Update vom 25. Februar
Sex-Talk bei Sport1, Pocher lästert über Sportstudio
© YouTube
Bei Sport1 geht's zu später Stunde weiter schlüpfrig zu. Im April bringt der Sender nun einen nächtlichen Sex-Talk an den Start. Derweil lästerte Oliver Pocher über die Kollegen des ZDF. Außerdem: Die DFL hat international viel vor...
© Sport1 Anfang April wird Sport1 einige Veränderungen am Programm vornehmen. Bereits bekannt ist, dass das "Laufband-Quiz" künftig täglich am Vorabend ausgestrahlt werden soll (DWDL.de berichtete). Darüber hinaus zeigt der Sender an diversen Stellen im Programm zudem die Sendung "Funny Breaks - die lustigsten Werbeclips der Welt", in der Sport-Werbeclips ausgestrahlt werden soll. Die Sendung läuft unter anderem dienstags um 20:00 Uhr und 23:30 Uhr. Dazu soll auch Sex weiterhin eine Rolle spielen: So gibt es ab dem 5. April um 23:54 Uhr das Format "Die Rene-Schwuchow-Show - 6 vor 12" zu sehen - ein Talk mit Stars und Sternchen aus der Erotikbranche. Schwuchow spricht mit ihnen über Liebe, Sex und Zärtlichkeiten. Auf seinem YouTube-Kanal wird schon mal die Richtung mit Videos zu Themen wie "Vier Titten für ein Halleluja", "Sind Playmates Wichsvorlagen?" und "Füße lutschen für Einsteiger" vorgegeben.
© DAF Nachdem das Deutsche Anleger-Fernsehen (DAF) zu Beginn des Monats etwas überraschend das Basketball-Pokalspiel zwischen Brose Baskets und dem FC Bayern München übertrug, will der Sender seine Kooperation mit den Brose Baskets weiter ausbauen. Ab sofort zeigt der Sender jeweils montags um 18:00 Uhr "Tip-Off - Das Euroleague-Magazin der Brose Baskets". Wiederholt wird die Sendung zudem dienstags um 18:45 Uhr und mittwochs um 18:30 Uhr. "Das Pokalspiel hat gezeigt, dass das DAF neben Wirtschaft und Börse auch Sport kann", so DAF-Vorstandsvorsitzender Conrad Heberling. "Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit den Brose Baskets konsequent weiter beschreiten."
© EuroSport Im Vorfeld der Europameisterschaft werden vom 6. bis 13. März die Spitzenteams des Frauenfußballs beim Algarve-Cup in Portugal aufeinandertreffen. Eurosport hat sich nun die exklusiven TV- und Digitalrechte für alle europäischen Territorien gesichert, mit Ausnahme von Portugal. Bei Eurosport werden sieben Spiele inklusive des Finals ausgestrahlt, drei weitere Partien laufen darüber hinaus bei Eurosport 2. In Gruppe A trifft die deutsche Elf, die als Titelverteidiger an den Start geht, auf die amtierenden Weltmeisterinnen aus Japan, sowie auf Dänemark und Norwegen.
© DFL Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat sich hohe Ziele für die Auslandsvermarktung gesteckt. "Aktuell entfallen von den gesamten durch die DFL vermittelten Medienerlösen rund elf Prozent auf die Auslandsvermarktung. Künftig ist unsere Zielgröße, die wir realisieren wollen mit internationalen Umsätzen, zwischen 15 und 25 Prozent", erklärte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, auf dem SpoBis in Düsseldorf. "Die Einflugschneise, die wir anstreben, liegt zwischen 100 und 150 Millionen Euro. Und wenn es uns irgendwann mal gelingen sollte, allein durch die Auslandsvermarktung sämtliche Kosten der Leistungszentren in der Liga zu decken, dann wäre das meines Erachtens ein ganz hervorragende Investition." Bei der Auslandsvermarktung sollen auch die digitalen Medien helfen. Nach dem Launch von Bundesliga.com plant die DFL für 2013 einen YouTube-Kanal, der speziell auf den globalen Markt ausgerichtet sein soll.
© Sky Auf dem SpoBis hat sich auch Oliver Pocher beim Thema "Wie viel Entertainment verträgt der Fußball?" zu Wort gemeldet und dabei Kritik an einem echten TV-Klassiker geübt. "Es ist nicht mein Ziel Sportmoderator zu werden, aber das 'Aktuelle Sportstudio' könnte ich definitiv unterhaltsamer gestalten als was da abgeht. Da ist die Messlatte auch nicht besonders hoch", so Pocher. "Es ist teilweise totlangweilig. Nur diese gleichgescheitelten, langweiligen Typen, die da sind. Da passt dann auch die Ostseeinsel imagemäßig. Bei Usedom passte Inhalt mit dem, was man verkauft hat, sehr gut zusammen. Ich glaube, dass man das inhaltlich deutlich stärker machen kann." Doch auch mit seiner Sendung "Samstag Live" bei Sky ist Oliver Pocher nicht komplett glücklich. "Ich bin nicht mit allen Inhalten zufrieden, da muss man an der ein oder anderen Stelle schrauben."
© Die Zeit Bislang wollten "Die Zeit" und Fußball-Berichte nicht so recht zusammenpassen, doch das soll sich demnächst ändern. Die Wochenzeitung wird sich ab dem 11. April auf der letzten Seite des Dossier-Buches um nationalen und internationalen Spitzenfußball kümmern. Helfen soll dabei Cathrin Gilbert, die die Verantwortung tragen wird. Gilbert kam zu Jahresbeginn vom "Spiegel" und ist direkt der Chefredaktion unterstellt. Moritz Müller-Wirth, stellvertretender Chefredakteur der "Zeit": "Wir wissen, dass viele unserer Leser sich dafür sehr interessieren und wollen daher künftig jede Woche zeigen, dass die 'Zeit' auch dieses Thema auf unverwechselbare Weise behandeln kann. Wir freuen uns, dass wir mit Cathrin Gilbert dafür eine der profiliertesten Fußballexpertinnen gewinnen konnten.“
© Sky Bereits seit dem vergangenen Jahr ist Sky Sport News HD auf U- und S-Bahnhöfen mit seiner Werbung vertreten. Nun hat Sky angekündigt, seine Kooperation mit Ströer Digital Media ausbauen zu wollen. Seit Februar beliefert der Nachrichtensender zusätzlich 283 digitale Großbildflächen mit Sportnachrichten. Die Kooperation umfasst insgesamt 270 Infoscreens auf U- und S-Bahnhöfen sowie 13 Screens in Fernbahnhöfen der Deutschen Bahn in 18 Großstädten mit mehr als 250.000 Einwohnern. Die Clips werden eigens für diese Werbeform produziert und haben eine Länge von 17 Sekunden. Zudem werden sie mehrmals täglich aktualisiert. "Die kontaktstarken Infoscreens sind für uns eine hervorragende Visitenkarte, mit der wir die Bekanntheit von Sky Sport News HD weiter erhöhen werden", so Uwe Müller, Vice President Sky Business Solutions.
Sport in Zahlen
© ZDF / AnSchieber / flickr Auch ohne die Unterstützung der Biathleten blickt das ZDF auf ein erfolgreiches Wintersport-Wochenende zurück. Mit 20,7 Prozent verzeichnete der Riesenslalom der Herren am Sonntag den höchsten Marktanteil. 3,45 Millionen Zuschauer sahen zur Mittagszeit zu. Die Rodler waren danach mit 2,88 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 16,4 Prozent ebenfalls gefragt. Und auch die Nordischen Kombinierer erfreuten sich großer Beliebtheit: 3,18 Millionen Zuschauer sahen nachmittags die Übertragung des WM-Laufs und trieben den Marktanteil auf gute 16,6 Prozent. Das spätere Skispringen in der Nordischen Kombination kam schließlich mit 3,66 Millionen Zuschauern noch auf 16,0 Prozent.
© Sky Das Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund hat Sky am Wochenende einen neuen Saison-Rekord für das erste Sonntagsspiel der Bundesliga beschert. 970.000 Zuschauer sahen ab 15:30 Uhr zu. Das reichte schon beim Gesamtpublikum für einen Marktanteil von 4,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil sogar bei 6,1 Prozent. Der bisherige Bestwert des Spiels zwischen Hamburg und Bremen konnte damit um fast 200.000 Zuschauer übertroffen werden. Die torlose Partie zwischen Fürth und Leverkusen kam anschließend noch auf 600.000 Zuschauer und 2,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Sex-Talk bei Sport1, Pocher lästert über Sportstudio
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